Samstag 04.03.06 Fritz Walter Stadion FCK-VFB

Wie gehts aus


  • Umfrageteilnehmer
    20

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
es gab viele Spiele wo wir unentschieden gespielt haben und besser gewonnen hätten :zwinker3:
wenn wir absteigen sollten dann sag ich nich: das spiel wars
das kommt doch jede Saison vor dass man in der Nachspielzeit noch ein Tor fängt oder eins schießt. Wir haben auch in Köln durch den ungerechtfertigten Elfer noch gewonnen in der Nachspielzeit
so Sachen kommen halt mal vor ohne wär der Fußball ja auch weitaus weniger spannend und emotional
 
ein sehr gutes spiel. auch von seiten der stuttgarter. zumindest in der 1.halbzeit.
der FCK hätte den sack zumachen MÜSSEN.
sanogo und skela hattens mehrfach auf dem fuss.
warum der schiri 3 minuten nachspielen liess...? :frown:

was mut macht:

-die mittlerweile gefestigte defensive. schönheim und beda in der innenverteidigung spielen momentan überragend.

-die endlich entfachte leidenschaft der mannschaft. jeder rennt für jeden. es wird wieder gekämpft. wolf scheint da gute arbeit zu leisten.

-die neu entflammte liebe der fans zu IHREM verein. die anhänger honorieren die kämpferische einstellung. man lechzt geradezu danach. die stimmung gestern abend war sehr gut.
in den letzten 10 minuten stand das ganz stadion, um der mannschaft verbal zum sieg zu verhelfen. ein wink des volkes in richtung mannschaft...
knapp 31.000 zuschauer an einem dienstagnachmittag. zudem warens gerademal 300 stuttgarter dabei...
 
FCK: Konter vermasselt, Punkte verschenkt
FUSSBALL: 1:1 gegen VfB Stuttgart - Führung durch Altintop - Gomez in letzter Sekunde

KAISERSLAUTERN (zkk). Höllische Gefühle in der Teufelsburg: Der 1. FC Kaiserslautern verlor beim 1:1 (1:0) gegen den VfB Stuttgart in der Nachspielzeit zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga.


Die Anfangsminuten schon zeigten - Halil Altintop ist auf dem Rückweg in die Erfolgsspur: In der 4. Minute lässt der in der Rückrunde noch erfolglose Lauterer Torjäger die Stuttgarter Defensivabteilung nach Skela-Pass alt aussehen, aber Magnin spielt Feuerlöscher.


9. Minute: Altintop spielt seinen Turbo-Antritt aus, zieht ab, der Ball aber zischt knapp am linken Pfosten vorbei.


14. Minute: Altintop spielt Freibeuter, initiiert einen Konter, ist aber zu egoistisch, übersieht Sanogo und vermasselt die Chance zur Chance.


15. Minute: Balázs Borbély, zweiter Kulturbeauftragter im FCK-Spiel neben Skela, liefert den Traumpass, Altintop netzt gekonnt ein. Und feiert sein 14. Saisontor wie eine Erlösung.


Dass die Null bis zur Pause steht, dafür gibt"s zwei Bürgen: Fabian Schönheim, der in der 21. Minute nach Skela-Fehlpass gegen Tiffert rettet, und der fast ebenso zweikampfstarke Mathieu Beda, der in der 45. Minute in höchster Not gegen Tiffert klärt.


Der ersten Chance der Stuttgarter ebnete Borbély in der 29. Minute die Bahn, Gronkjaer brachte Torjäger Tomasson ins Spiel, aber der junge Torwart Florian Fromlowitz rettete mit tollem Reflex zur Ecke.


Unter Druck geraten ist die Lauterer Abwehr, in die kurzfristig Stefan Blank anstelle es von Rückenproblemen gepeinigten Ingo Hertzsch rückte, über die linke Außenbahn: Jesper Gronkjaer mischte den völlig indisponierten Jon Inge Hoiland auf, der sich taktisch einigemale wahrhaft anfängerhaft verhielt.


Klasse, die kämpferische Einstellung des FCK. Der bisweilen zu hektische Kilometerfresser Axel Bellinghausen gefiel als linkes Schwungrad. Blank steigerte sich mit fortlaufender Spielzeit, blieb im Abschluss aber ohne Fortune: In der 63. Minute landete sein Kopfball am Außennetz, in der 72. Minute drosch er einen Freistoß auf die Latte.


„Je länger das Spiel dauerte, desto größer wurden unsere Chancen", trauerte FCK-Trainer Wolfgang Wolf dem entrissenen Sieg nach. So zielte der für den Gelb-Rot gefährdeten Borbély gekommene Sebastian Reinert nach tollem Solo in der 61. Minute vorbei.


„Kein Vorwurf an ,Bouba", dass er diese tausendprozentige Chance vergeben hat", sagte Trainer Wolf in der Rückschau auf die 84. Minute, als Altintop einen prima Konter lief, maßgeschneidert vorgelegt hatte, der junge Afrikaner aber in die Wolken schoss. Zwei Minuten vor dem Ende bediente Altintop Skela, der als Kapitän aufgelaufene Ideengeber aber wird in diesem Profi-Leben kein Torjäger mehr und vermasselte. Schon in der 35. Minute hatte Skela nach klasse Vorlage Altintops frei aus 16 Metern im Abschluss versagt. „Wir hätten unsere Chancen nutzen müssen", haderte Stefan Blank am Ende des Krimis.


Die Schludrigkeit vor Gegners Tor hielt den VfB im Spiel, der Mario Gomez, den schussgewaltigen Thomas Hitzlsperger und Cacau mobilisierte. In der zweiten Minute der Nachspielzeit hatte Florian Fromlowitz, bis auf eine Unsicherheit ein großartiger Rückhalt, mit Fußabwehr gegen Ljuboja geklärt. Dann setzte der starke Matthieu Delpierre einen wuchtigen Kopfball ab, Fromlowitz reagierte großartig, den Ball aber bekam Gomez, staubte zum 1:1 ab und untermauerte seinen Ruf als Top-Joker. „Die Enttäuschung ist riesig, dass wir in letzter Minute noch den Ausgleich kassiert haben", grollte der 19-jährige Lauterer Torwart und ärgerte sich vor allem über die gedehnte Nachspielzeit.


So spielten sie:


1. FC Kaiserslautern: Fromlowitz - Hoiland (79. Mikic), Beda, Schönheim, Blank - Lembi, Borbély (55. Reinert), Bellinghausen - Skela - Altintop (89. Halfar), Sanogo


VfB Stuttgart: Hildebrand - Hinkel, Babbel, Delpierre, Magnin - Soldo - Meira (66. Hitzlsperger), Tiffert, Gronkjaer (87. Cacau) - Ljuboja, Tomasson (59. Gomez)


Tore: 1:0 Altintop (15.), 1:1 Gomez (90. + 3) - Gelbe Karten: Borbély (3), Halfar - Grjonkaer (5/2), Tiffert (5/2) - Beste Spieler: Schönheim, Altintop, Fromlowitz, Beda - Magnin, Gronkjaer, Delpierre - Zuschauer: 30.593 - Schiedsrichter: Fleischer (Sigmertshausen).



ron.de
 
Neue Liebe
Von Horst Konzok

Vier Siege aus den letzten zehn Spielen - und der 1. FC Kaiserslautern bleibt erstklassig.


Der 1. FC Kaiserslautern hat gestern Abend über weite Strecken gegen die international ambitionierte Mannschaft des Tabellenfünften VfB Stuttgart gut Fußball gespielt. Die Mannschaft arbeitet vor allem aber auch wieder mit Leidenschaft Fußball. Dass sie sich mit einem Punkt trösten, über zwei verschenkte Punkte ärgern muss, liegt an den Unzulänglichkeiten in der Chancenauswertung. Boubacar Sanogo und Ervin Skela gaben den Siegtreffer vom Stiefel.


Die fehlenden vier Siege zum Klassenerhalt sind diesem FCK zuzutrauen. Hoffnung auf das sportliche Überleben macht - trotz des Ausgleichs - die stark verbesserte Defensive. Gestern stand Neuzugang Hoiland wohl neben den Schuhen, im Abwehrzentrum aber ist Mathieu Beda längst eine Säule geworden, und der erst 19-jährige Fabian Schönheim bot abermals eine herausragende Leistung.


Mut für die entscheidenden Hausaufgaben gegen Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC Berlin und Hannover 96 aber macht auch die neu entflammte Liebe der Zuschauer zu ihrer Mannschaft. Gestern feierten sie den kampfstarken Bellinghausen, obwohl der in der Westkurve Richtung 50. Reihe geschossen hatte.



ron.de
 
Gestern Abend: FCK mit unglücklichem 1:1
Betroffenheit nach dem Schlusspfiff:FCK-Cheftrainer Wolfgang Wolf trug"s mit Fassung: „Ich bin zwar ein bisschen traurig, aber ich nehm"s so hin. Wir haben heute das Quäntchen Glück in den entscheidenden Situationen nicht gehabt", sagte er nach dem 1:1 im Nachholspiel der Fußball-Bundesliga zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und VfB Stuttgart. Es war - nach anfänglich noch „echter" Helligkeit - ein unverhofftes Flutlichtspiel, denn eigentlich hätte ja am vergangenen Samstag gekickt werden sollen. Doch der plötzliche Schnee begrub die ursprünglichen Pläne bekanntlich unter einer ziemlich hohen weißen Schicht. Gar nicht so schlimm, denn Abendspiele auf dem Betzenberg sind etwas ganz Besonderes. Der stimmungsvollen Atmosphäre wegen. Wobei vielen Fans die frühe Anstoßzeit (18 Uhr) natürlich überhaupt nicht entgegenkam. Schließlich kommen die FCK-Anhänger nicht nur aus Kaiserslautern und der nahen Umgebung. Auch der Stuttgarter Block hätte noch reichlich Platz für VfB-Fans geboten. Aber wer etwas länger arbeiten musste, konnte das kaum schaffen. Und Schuld waren die gestrigen Champions-League-Spiele ab 20.45 Uhr, die über allem thronen und deshalb eine spätere Anstoßzeit des Nachholspiels auf dem Betzenberg nicht erlaubt haben. Es kamen aber immerhin rund 30.000 Fans, und vor der Partie appellierte Stadionsprecher Horst Schömbs, keine Gegenstände auf den Rasen zu werfen. Das war zuletzt öfter vorgekommen. Und bei weiteren Verstößen droht wieder ein Netz hinter den Toren, das die Sicht der Zuschauer auf West- und Osttribüne nicht gerade verbessern würde. Gestern Abend sahen sie aber noch wunderbar und hatten nach knapp einer Viertelstunde freien Blick auf Halil Altintops Treffer zum 1:0. So stand""s auch zur Pause, und viele Fans scherzten schon: „Das gibt wieder das Standardergebnis!" Sollte heißen: 2:0. Mit eben diesem Resultat gewannen die Roten Teufel schließlich ihre jüngsten drei Spiele. Doch diesmal wurde daraus nichts. Denn in der dritten Minute der (vielleicht etwas zu langen) Nachspielzeit gelang den Stuttgartern der Ausgleich. Und prompt flogen doch wieder Gegenstände aus der Westkurve auf den Rasen.

ron.de
 
kriggebächler schrieb:
ein sehr gutes spiel. auch von seiten der stuttgarter. zumindest in der 1.halbzeit.
der FCK hätte den sack zumachen MÜSSEN.
sanogo und skela hattens mehrfach auf dem fuss.
warum der schiri 3 minuten nachspielen liess...? :frown:

was mut macht:

-die mittlerweile gefestigte defensive. schönheim und beda in der innenverteidigung spielen momentan überragend.

-die endlich entfachte leidenschaft der mannschaft. jeder rennt für jeden. es wird wieder gekämpft. wolf scheint da gute arbeit zu leisten.

-die neu entflammte liebe der fans zu IHREM verein. die anhänger honorieren die kämpferische einstellung. man lechzt geradezu danach. die stimmung gestern abend war sehr gut.
in den letzten 10 minuten stand das ganz stadion, um der mannschaft verbal zum sieg zu verhelfen. ein wink des volkes in richtung mannschaft...
knapp 31.000 zuschauer an einem dienstagnachmittag. zudem warens gerademal 300 stuttgarter dabei...
josch, die Nachspielzeit war wohl angemessen. 2 Minuten werden in fast jedem Spiel nachgespielt.

Ich verstehe aber nicht, wie man einen eigenen Eckball in der Nachspielzeit derart schlecht ausspielen kann, dass sich am Ende noch große Freiräume für den Gegner eröffnen, hinzu kommt, dass Bellinghausen den Ball auch noch direkt in des Gegners Füße spielen musste. Das späte Gegentor haben wir uns selbst zuzuschreiben. Ärgerlich, erst die vielen vergebenen Chancen und dann bauen wir einen Gegner, der in der 2.Halbzeit überhaupt nicht stattgefunden hatte, nochmal in der Nachspielzeit auf... :schimpf:

In den letzten Jahren hatten wir so ein Last-Minute-Gegentor eigentlich immer dabei gehabt (in Bremen 0:1, 2:2 z.H. gegen Gladbach) und haben's trotzdem noch geschafft.

ALLE PRO GLADBACH AM SAMSTAG! :spitze:
 

mimi0815

unausgeschlafen
guter Kommentar :spitze:
2 min Nachspielzeit sind ja nun nicht ewig, man bedenke die Nachspielzeit in dem einen CL Spiel? von 6! min :eek:
Auch der Eckball war noch innerhalb dieser 2 min..da muß man gar nicht rummotzen :hammer:

Was Auftrieb geben sollte ist, das es doch langsam wieder nach Fußball aussieht :respekt:
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
Wenn wir so weiterspielen dann steigen wir auch nicht ab. Hoffentlich lassen die Mitkonkurrenten noch viele Punkte. Wir sollten in Nürnberg nicht verlieren, da ein Sieg wäre sehr gut. Gleiches gilt für Wolfsburg falls wir nicht schon vorher gerettet sind (was ich sehr hoffe!!!)
 
Zurück zu den FCK -Wurzeln
FUSSBALL: Profi-Vertrag für Henn - Wolf plant Zukunft ohne Jancker

KAISERSLAUTERN (zkk). Diese Mannschaft verheißt Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern eine gute Zukunft - wenn die Herkulesaufgabe Klassenerhalt gestemmt wird. Als Schiedsrichter Fleischer nach dem 1:1 (1:0) gegen den VfB Stuttgart Feierabend gebot, stand eine FCK -Elf mit einem Altersdurchschnitt von 23,3 Jahren auf dem Rasen.


Zurück zu den Wurzeln - die Trendwende findet Fortsetzung. Nach seinen Weggefährten Florian Fromlowitz, Fabian Schönheim (beide 19 Jahre), Sebastian Reinert und Daniel Halfar (1 hat nun auch Abwehrspieler Matthias Henn (20) einen Profivertrag beim FCK unterschrieben.


„Matthias hatte durch Verletzungen Probleme. Ich habe aber gute Spiele von ihm in der Regionalliga gesehen. Er ist konsequent, schnell, kopfballstark. Er macht einen guten Eindruck im Training, ein Talent mit Potential. Ich habe ihm gesagt, lass" es uns ein Jahr probieren, dann sehen wir, ob du"s schaffst", begründet Trainer Wolfgang Wolf die Entscheidung für einen Kontrakt, der bis 30. Juni 2007 läuft.


„Das eine Jahr ist in Ordnung. Was nützt mir, wenn ich einen Profivertrag bis 2009 habe, es nicht packe und Oberliga spiele, falls die Amateure absteigen? Regionalliga ist ja in Ordnung, ich habe aber andere Ziele", bekundet der 1,87 Meter große Verteidiger, der in der letzten Saison in Dortmund seinen ersten Bundesliga-Einsatz absolvierte.


„Mattse" Henn wohnt in Mettweiler (bei Birkenfeld), kam 2002 von der SG Blaubach-Diedelkopf zum FCK . „Ich freu" mich, dass die anderen Jungen bei den Profis spielen. Ich war ja mit ihnen in der Jugend- und Amateurmannschaft. Aber jetzt will ich es selbst schaffen", verkündet Henn, der durch zwei Muskelfaserrisse etwas zurückgeworfen wurde, seinen Ehrgeiz.


Keine Zukunft beim FCK hat Carsten Jancker. Sein bis 2007 laufender Vertrag erlischt im Abstiegsfall, doch der Trainer hat den Ex-Nationalspieler für die Zukunft so oder so nicht mehr auf der Rechnung. Dem 31-Jährigen wurde ein Vereinswechsel nahe gelegt. Wolf: „Carsten hat das Gespräch gesucht. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht mehr mit ihm plane."


Am Dienstagabend nach dem Last-Minute-Ausgleich des VfB Stuttgart verbot sich der Trainer die Trauer und spielte vor den Fans in der Westkurve Ersatzmann für die frustriert in der Kabine verschwundenen Spieler.


„Die Fans sollen nicht enttäuscht sein, dass sie die La Ola ohne die Mannschat machen mussten. Die Spieler waren zu enttäuscht. Ich habe das für sie übernommen. Beim nächsten Mal kommen sie selbst wieder", versprach und entschuldigte der Trainer.


„Über diesen FCK wird sich noch mancher wundern", orakelte der Trainer nach dem 1:1 gegen den VfB Stuttgart, der zum 13 mal in dieser Runde unentschieden spielte. Seit sechs Spielen ist der FCK nun ungeschlagen, hat in sieben Rückrundenspielen zwölf Punkte geholt. Genau so viele wie in der gesamten Vorrunde. „Die Zuschauer spüren, dass die Mannschaft wirklich will", kommentierte der Trainer den neuen Schulterschluss zwischen Spielern und Fans.


Am Sonntag (17.30 Uhr) im Spiel beim Hamburger SV ist Kapitän Marco Engelhardt nach seiner Gelb-Sperre wieder an Bord. Wolf kann auch wieder auf Ingo Hertzsch zurückgreifen, der am Dienstag fehlte, aber wieder fit ist. „Stefan Blank hat nicht enttäuscht", sagte der Coach. „Ich habe zwei Monate nicht gespielt, brauchte einige Minuten. Ich denke, dass es dann in Ordnung war", meinte der Linksfuß, der nur die Latte traf: „Ein Tor wäre die Krönung gewesen ..."


ron.de
 
Doppelte Reifeprüfung
Von Horst Konzok

Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern darf nach desaströser Vorrunde wieder auf den Klassenerhalt hoffen, weil die Mannschaft als Mannschaft auftritt.


Der 1. FC Kaiserslautern hat in der Nachspielzeit gegen den VfB Stuttgart zwei Punkte verschludert. Das spitzt die Situation der „Roten Teufel" vor den schweren Dienstreisen nach Hamburg und nach Dortmund nochmals zu.


Dass der Verein aber überhaupt noch auf die Rettung hoffen darf, ist vor allem auch ein Verdienst des Trainers. Wolfgang Wolf ist es gelungen, der Mannschaft eine bessere Einstellung einzuimpfen, auch das Defensivverhalten und die taktische Disziplin zu verbessern.


Mit den drei ausländischen Neuzugängen wurde - ungeachtet des rabenschwarzen Abends, den Jon Inge Hoiland gegen den VfB hatte - Qualität importiert. „Borbély fehlt die Vorbereitung, da wird man die wahre Klasse erst in der neuen Saison erleben", attestiert der Trainer dem slowakischen Einkauf. Klasse besitzt Mathieu Beda, der der Abwehr Halt gibt. Aber am Ende gegen den VfB waren auch er und der all überragende Fabian Schönheim, der sein Abitur bestanden hat, nicht mehr in der Lage, das Spiel zu beruhigen. „Wenn du 1:0 führst, dann wartest du auf den Abpfiff. Wir haben zu lange gewartet", philosophierte Trainer Wolf.


Länderspielreif hätte man früher Schönheims grandiosen Auftritt genannt. In unseren Tagen aber ist länderspielreif kein uneingeschränktes Lob mehr ...


Seine Reifeprüfung muss nun auch der FCK -Aufsichtsrat ablegen. Gekürt werden sollen am Dienstag der Jäggi-Erbe und dann auch der Sportdirektor. Für das Amt des Sport-Managers im Gespräch: Bruno Labbadia, Oliver Kreuzer. Warum eigentlich nicht der eigene Teammanager Olaf Marschall?

ron.de
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
ciao jancker... zwar etwas schade, aber grade das letzte jahr war halt nix mehr...

machs gut und viel glück für die zukunft
 
Waschbaerbauch schrieb:
ciao jancker... zwar etwas schade, aber grade das letzte jahr war halt nix mehr...

machs gut und viel glück für die zukunft
im Prinzip verändert sich ja nichts. Wolf plant nicht mehr mit ihm, aber das hat er von Anfang an nicht.
 
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