SC Paderborn Thread 2006/07

ammian

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Warsteiner" auf der Brust
Neuer Trikotsponsor für zwei Jahre

Mit einer großen Überraschung wartete der SCP bei der Vorstellung des neuen Trikots auf. Neben neuem Design und neuen Farben präsentierte der Club mit der Warsteiner Brauerei einen neuen Trikotsponsor für eine Laufzeit von zwei Jahren. „Wir sind stolz ein so renommiertes Unternehmen, das ein wirtschaftliches Aushängeschild für die Region ist, als Trikotpartner gewonnen zu haben“, freute sich Vizepräsident und Hauptgeschäftsführer Martin Hornberger bei der Vorstellung des neuen Dresses. Im Foto SCP-Geschäftsführer Marketing & Vertrieb, Marcus Rüther (l.), und Warsteiner-Vertriebsdirektor Hans-Peter Schilken.

Bereits seit dem Jahr 1994 sind der SCP und die Warsteiner Brauerei partnerschaftlich verbunden. Von Trikot- über Bandenwerbung bis hin zur Werbung auf Plakaten und Sponsorenwänden – das Engagement ist auch mit den Erfolgen des SCP über die zwölf Jahre stetig gewachsen. Als neuer Trikotsponsor wird zur Saison 2006/2007 in großen Lettern WARSTEINER auf dem Dress der Paderborner Mannschaft zu lesen sein. „Wir freuen uns auf weitere sportliche Erfolge sowie eine gute und langfristige Zusammenarbeit“, erklärte Hans Peter Schilken, Vertriebsdirektor der Warsteiner Brauerei.

Aber nicht nur sportlich will Warsteiner mit dem SCP weiter nach vorne. Die Privatbrauerei setzt mit diesem Engagement bewusst Akzente in der Heimatregion. „Wir sind in und durch die Region rund um die Warsteiner Brauerei groß geworden und zeigen daher gerne Verantwortung“, meinte Schilken.

Auch in der neuen Spielzeit wird der SCP im bekannten Blau bei den Heimspielen auflaufen. Im Unterschied zum Vorjahr gibt es in der Saison 2006/2007 aber zwei Auswärtstrikots mit neuen Farben. Ein frisches Rot und ein strahlendes Weiß lösen das Dunkelgrau der vergangenen Spielzeit ab.


Die feuchtigkeitsregulierenden Oberteile weisen farblich eingesetzte Stretcheinsätze am Flexbogen sowie ein gesticktes Puma Cat-Logo auf der Brust und beiden Armen auf, das die Verbindung zum Ausrüster Puma signalisiert. „Wir werden die langfristig angelegte und erfolgreiche Kooperation mit Puma und dem Textilhaus Klingenthal auch in der kommenden Saison mit Leben füllen“, bestätigt Martin Hornberger.

Die neuen Trikots werden erstmalig beim Testspiel gegen den Erstligisten Borussia Dortmund am Mittwoch, 19. Juli, zu erwerben sein. Sie sind dann im Fanshop des Hermann-Löns-Stadions als Kurzarm-Version inkl. Bundesliga-Logo zu folgenden Preisen erhältlich: Größen 128-176 für 43,95 € und Größen S-XXL für 59,95 €. Ab Donnerstag, 20. Juli, gibt es die Trikots dann in allen Fanshops (Hermann-Löns-Stadion, Klingenthal. Finke, Libori-Galerie).
Quelle: www.scpaderborn.de

Das war allerdings selbst für Insider ein Paukenschlag! Wurde wegen der Verschiebung der Vorstellung der neuen Trikots beim ersten öffentlichen Training noch gewitzelt, so gab es heute doch recht erstaunte Gesichter. Bin gespannt, ob dass heißt, dass Finke sich langsam zurückzieht!

Übrigens: Total besch... sehen die neuen Trikots auch noch aus!

trikot.jpg
 
Paderborn soll angeblich an Peter Otte interessiert sein.

Otte spiele eine überragende Oberliga-Saison in Magdeburg und verlängerte erst kürzlich für zwei Jahre beim FCM.

Weißt du mehr darüber, ammian?!
 

ammian

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Sorry, leider nicht! Bin im Moment in Italien und daher von allen News abgeschnitten! :schmoll2:
 

ammian

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0:0 im Test gegen den VfL Wolfsburg

Auch im zweiten Testspiel gegen einen Bundesligisten kam der SCP zu einem Unentschieden. 0:0 hieß es am Ende der Partie gegen den VfL Wolfsburg.
2680 Zuschauer sahen eine kampfbetonte Begegnung, die sich über weite Strecken im Mittelfeld abspielte.
Der SCP begann druckvoll, machte direkt die Räume eng und störte den Gegner sehr früh. Das Team von Chef-Trainer Jos Luhukay präsentierte sich im Mittelfeld mit kurzem Direktspiel sehr ballsicher. Nennenswerte Torchancen blieben jedoch aus.
Nach einer Viertelstunde fanden die Gäste besser ins Spiel und kamen durch Distanzschüsse zu einigen guten Möglichkeiten, die SCP-Keeper Tom Starke jedoch entschärfen konnte.
Im zweiten Durchgang stellte Cheftrainer auf eine offensiveres System um: Mit den eingewechselten Timo Röttger, Dion Esajas und Hüzeyfe Dogan standen nun drei Offensivkräfte auf dem Feld. Für Markus Krösche übernahm David Fall die Position als rechter Verteidiger, vor ihm löste Benjamin Schüssler Mehmet Dragusha ab. Auch Garry de Graef blieb in der Kabine. Für ihn kam Nils Döring.
Bei Flutlicht und leichtem Nieselregen sahen die Zuschauer einen in der Vorwärtsbewegung engagierteren SCP, der nun auch einige hochkarätige Chancen hatte. Zunächst traf Nils Döring einen Freistoß von Hüzeyfe Dogan nicht richtig mit dem Kopf – der Ball ging knapp am Tor vorbei. In der 68. Minute hatte Dogan selbst das 1:0 auf dem Fuß. Sein indirekter Freistoß aus 20 Metern ging knapp über das rechte Lattenkreuz des Wolfburger Gehäuses.
Die Gäste blieben durch schnelle Konter weiterhin gefährlich. Die größte Chance vereitelte Tom Starke mit einer Glanzparade in der 71. Minute.
In der 73. Minute hatten dann die Anhänger des SCP Grund zum Jubel: Nach fast 10-monatiger Verletzungspause gab Abwehrspieler Thorsten Becker sein Comeback. Er löste Roel Brouwers in der zentralen Defensive ab, war von Beginn an hellwach und präsentierte sich zweikampf- und kopfballstark. Ebenfalls in der 73. Minute kam Yilmaz Örtülü für Marc Gouiffe à Goufan. Sein Heim-Debüt im Trikot der Ersten gab A-Jugendspieler Christian Strohdiek, der in der 85. Minute für Andrew Sinkala ins Spiel eingewechselt wurde.
In der Schlussphase tauchten die Gäste zwar noch mit dem ein oder anderen Konter gefährlich vor dem SCP-Tor auf, erzielten in der 77. Minute sogar ein Abseitstor. Den Schlusspunkt einer Partie mit insgesamt wenigen Höhepunkten setzte Dion Esajas. Der Stürmer hatte in der 89. Minute den Siegtreffer auf dem Fuß. Nachdem er sich auf der linken Außenbahn durchgesetzt hatte, versprang ihm jedoch der Ball im 16er. Chef-Trainer Jos Luhukay war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, allerdings nicht uneingeschränkt: „Wir haben durch eine geschlossene Mannschaftsleistung die Defensive gut kontrolliert. Wir müssen aber das Spiel nach vorne noch etwas beleben, damit wir uns mehr Tormöglichkeiten erspielen.“ Bis zum Zweitliga-Start am 13. August habe das Team aber noch Zeit, im Training und zwei Testspielen weiter daran zu arbeiten.

SCP:
Starke, Brinkmann (45. Dogan), Djurisic, Colinet (45. Döring), Müller (45. Esajas), de Graef (45. Röttger), Brouwers (73. Becker), Sinkala (85. Strohdiek), Krösche (45. Fall), Dragusha (45. Schüßler), Gouiffe à Goufan (73. Örtülü)

Wolfsburg:
Lenz, van der Heyden (60. Quiroga), Madlung (60. Möhrle), Hofland, van der Leegte (76. Thiam), Krzynowek, Santana, Sarpei (45. Alex), Makiadi, Hoogendorp (60. Stegmayer), Öztürk (60. Lamprecht)
www.scpaderborn.de

Anders als das 1:1 gegen Dortmnd am 19.7. muss diese sogenante Saisoneröffnung eine ziemlich traurige Angelegenheit gewesen sein. Absoluter Grottenkick und eine stark geschönte Zuschauerzahl, da vermutlich alle abwesenden Dauerkarteinhaber und Vereinsmitglieder, die freien Eintritt hatten, einfach mitgezählt wurden. Wolfsburg ist und bleibt Kassengift!
 

ammian

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lachi83 schrieb:
Paderborn soll angeblich an Peter Otte interessiert sein.

Otte spiele eine überragende Oberliga-Saison in Magdeburg und verlängerte erst kürzlich für zwei Jahre beim FCM.

Weißt du mehr darüber, ammian?!

Das kann ich mittlerweile ausschließen! Der Kader soll komplett sein! :hand:
 
ammian schrieb:
Das kann ich mittlerweile ausschließen! Der Kader soll komplett sein! :hand:
Magdeburg hätte ihn wohl eh nicht ziehen lassen, zumal mit Grundmann bereits ein Stammverteidiger zu Saisonbeginn ausfällt.

Außerdem will Otte ja auch noch in der 2. Runde des DFB-Pokals dabei sein... :floet: :zwinker3:
 

ammian

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Paderborn: Finke will um Luhukay kämpfen

Kapitän Müller: "Wir sind enttäuscht und schockiert"
Ein Zähler zum Auftakt in Braunschweig (0:0) wäre unter normalen Umständen beim SC als guter Start abgehakt worden. Doch trotz des Punktgewinns will bei der Mannschaft keine Freude aufkommen. Der Grund: Jos Luhukays Rücktritt. "Wir sind alle sehr enttäuscht und schockiert", so Kapitän Rene Müller.
Paukenschlag: Mit seinem Rücktritt schockte Jos Luhukay den Verein, der nun um seine Rückkehr kämpft.
Seinen Interimscoach Markus Gellhaus lobte der Stürmer sehr, er habe versucht, die Spieler so normal und ruhig wie möglich vorzubereiten.
Noch bis vergangenen Freitag dachte der 36-jährige Übergangstrainer nicht im Traum daran, erstmals als Coach an der Seitenlinie zu stehen. Der bisherige Co-Trainer ersetzte Luhukay (43), der sein Amt eben an jenem Freitag völlig überraschend zur Verfügung gestellt hatte. In der Pressekonferenz hatte der Niederländer seinen Rücktritt mit dem "gestörten Vertrauensverhältnis zu Teilen der Vereinsführung" begründet. Der Sportliche Leiter Günther Rybarczyk erklärte sich solidarisch mit ihm: "Ich kann den Trainer verstehen." Konsequenz daraus: Rybarczyk legte ebenfalls sein Amt nieder.


Komödienstadl in Paderborn! :schimpf: Egal, ob es noch ein Gespräch gibt oder nicht, das Tischtuch dürfte wohl zerschnitten sein. Eigentlicher Auslöser dürften wohl auch nicht die angeblichen Verhandlungen Finkes mit Spielern am Trainer vorbei sein, sondern sein autoritäres Gehabe insgesamt: So soll er nach der Testspielniederlage in Delbrück die Nachbesprechung in der Kabine gleich selbst übernommen haben und dabei die neuen Spieler als ,,Scheißspieler" tituliert haben.
Da auch das Stadionprojekt nicht vorankommt, da für den neuen Bebauungsplan Grundstücke gekauft werden müssen und die Nachbarn sich jetzt natürlich weigern. Einer der sich querliegenden Eigentümer ist....
Wilfried Finke! :eek:
 

ammian

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Wilfried Finke entlarvt Rybarczyk
SCP listet argumentative Widersprüche hin

Die jüngsten Äußerungen des ehemaligen Sportlichen Leiters Günther Rybaczyk zur Situation beim SCP bewertet Präsident Wilfried Finke als „hilflose Versuche, sich reinzuwaschen und nachweisbare Fakten zu verdrehen“. Besonders ärgerlich ist Finke über die Darstellung zum Rücktritt von Chef-Trainer Jos Luhukay: „Im Gespräch mit allen drei Präsidiumsmitgliedern hat Jos Luhukay erklärt, dass er Herrn Rybarczyk bereits am Mittwochabend von seinen Rücktrittsgedanken informiert habe. Wenn Herr Rybarczyk diese Information erst am Freitagmorgen erfahren haben will, scheint sein Erinnerungsvermögen in den vergangenen Tagen schwer gelitten zu haben“.

Tatsächlich widerspreche sich Rybarczyk in seiner Argumentation mehrfach. Wenn er erst am Freitagmorgen von den Rücktrittsgedanken erfahren habe, hätte er ja am Donnerstag keinen Kontakt mit dem Präsidium aufnehmen müssen, was er ganz offensichtlich unzureichend (mit je einem Anruf am Mittwoch und am Donnerstag) versucht habe. Schließlich gebe es verschiedenste Kommunikationsmedien wie SMS, E-Mail, Fax oder einen persönlichen Besuch, notfalls auch zu Hause. Spätestens am Freitagmorgen hätte er den Verein aber mit allen Mitteln von dieser Information in Kenntnis setzen müssen, zumal es wohl kaum eine bedeutendere Angelegenheit geben könne als den möglichen Rückzug des Trainers. „In jedem Fall hat er sich angemaßt, eines der wichtigsten Gespräche des Vereins in den vergangenen Jahren allein, eigenmächtig und ohne Information des Präsidiums erfolgreich zu führen. Das Ergebnis zeigt, wie wichtig eine frühzeitige Information des Präsidiums gewesen wäre“, führt Finke aus.

Weder von den Rücktrittsgedanken des Chef-Trainers noch über die Ablehnung Jos Luhukays im Hinblick auf weitere Spielerverpflichtungen habe der frühere Sportliche Leiter das Präsidium informiert. „Hier liegt eine grobe Pflichtverletzung vor. Selbstverständlich hätte Herr Rybarczyk zumindest ein Mitglied des Präsidiums oder der Geschäftsführung über die Einschätzungen des Chef-Trainers informieren müssen. Von einer zeitnahen Information kann überhaupt keine Rede sein“, bekräftigt Wilfried Finke. Ganz offensichtlich habe Günther Rybarczyk das uneingeschränkte Vertrauen des Präsidiums missbraucht. Damit ist für Wilfried Finke die „Sache Rybarczyk“ allerdings beendet; eine Unterlassungsklage werde es nicht geben: „Das ist der Fall nicht wert“.

[...]

Mit völligem Unverständnis reagiert der SCP-Präsident zudem auf Einschätzungen, dass er die Transferpolitik direkt mit dem Chef-Trainer hätte besprechen müssen. „Wir haben nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga die Professionalisierung der Strukturen im SCP mit klaren Verantwortlichkeiten vorangetrieben. Insofern ist ganz eindeutig, dass die Transferpolitik in den Verantwortungsbereich der Sportlichen Leitung fällt, die sich wiederum mit den Trainern abzustimmen hat. Derartige Kommunikationswege gibt es in jedem Unternehmen“, betont Finke. Quelle: www.scpaderborn.de

Mein Gott ist dieser Mensch peinlich: Die Homepage des Vereins für seinen privaten Kleinkrieg zu missbrauchen und dan noch so einen Quark zu fabrizieren! Man möchte am liebsten im Erdboden versinken... :schimpf:
 

ammian

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Puh, knapper, aber verdienter 1:0 Sieg gegen Augsburg. Damit ist zumindest auf der sportlichen Seite alles im Lot und man kann ohne Druck nach Lautern fahren! :spitze:
Die Zuschauerzahlen sind aber bedenklich: 4600 Zuschauer sind für das erste Saisonspiel einfach beschämend! :frown:
 

ammian

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Verdient und letztlich erwartete Niederlage in Lautern, aber wirklich erschreckend waren neben der Offensivleistung vor allem die Neuigkeiten in der Trainer- Sportdirektorenfrage:

Rüdiger Abramzcik und Manfred Burgsmüller! :eek: ,,Helden Der Kreisklasse" in Paderborn? :suspekt: :schmoll2:
 

ammian

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Keine interne Lösung in der Trainerfrage

Die Verhandlungen zwischen dem SCP und dem amtierenden Coach Markus Gellhaus (Foto) zur Übernahme der Position des Chef-Trainers haben zu keinem positiven Ergebnis geführt. Das Präsidium hatte dem bisherigen Co-Trainer, der nach dem überraschenden Rückzug von Jos Luhukay zwei Tage vor Saisonbeginn die Verantwortung für die Mannschaft übernommen hatte, ein entsprechendes Angebot unterbreitet. Nachdem er das Für und Wider noch einmal abgewogen hat, entschied sich Markus Gellhaus für einen Ausstieg. Er wird dem SCP zukünftig weder als Chef-Trainer noch als Co-Trainer zur Verfügung stehen.

„Wir bedauern diesen Schritt von Markus Gellhaus, zumal wir uns eine Fortsetzung der Zusammenarbeit als Chef-Trainer oder Co-Trainer auch im Sinne einer Kontinuität in der Teamführung gut hätten vorstellen können und es keinerlei Differenzen zwischen beiden Seiten gibt“, erklärte SCP-Präsident Wilfried Finke. Nun wird der Verein seine Bemühungen für eine externe Lösung in der Trainerfrage intensivieren. Bis ein neuer Chef-Trainer gefunden ist, wird Gellhaus die Mannschaft weiter betreuen. „Ich möchte dem Verein und dem Team in der jetzigen Situation helfen und werde für einen reibungslosen Übergang sorgen“, betonte Gellhaus, der keine Erläuterung zu den Gründen für seine Absage abgeben will. www.scpaderborn.de

Die Angelegenheit stinkt zum Himmel! :schimpf: Ich möchte zu gern mal wissen, was sich W. Finke sich alles so erlaubt hat, dass sich erst die gesamte sportliche Leitng verabschiedet und nun der Cotrainer trotz respektabler Ergebnisse nicht weitermachen will! :frown:
Aneblich wurde sogar schon Jörg Berger in Paderborn gesichtet, was allerdings lauwarm dementiert wurde.
 

ammian

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Koen und Bröker stürmen an die Pader
Doppelte Verstärkung für die Offensive
Kurz vor dem Schluss der Wechselbörse hat sich der SCP in der Offensive deutlich verstärkt. Der 27-jährige Holländer Erwin Koen (l., vom Erstligisten Alemannia Aachen) und der 21-jährige Thomas Bröker (vom Zweitligisten 1. FC Köln) stürmen an die Pader und haben hier Zweijahresverträge bis zum 30. Juni 2008 unterschrieben.

Ich fass es nicht: Keinen Trainer, keinen Sportdirektor, aber noch mal eben zwei neue Stürmer verpflichten! :suspekt: Hoffentlich heißen die beiden mt Zweitnamen nicht Schoof! :floet:
 

Jan

Nur der SFS!
ammian schrieb:
Ich fass es nicht: Keinen Trainer, keinen Sportdirektor, aber noch mal eben zwei neue Stürmer verpflichten! :suspekt: Hoffentlich heißen die beiden mt Zweitnamen nicht Schoof! :floet:
Koen halte ich für ne ziiieeemliche Gurke, traue dem nicht viel zu. Bröker dagegen scheint mir deutlich vielversprechender zu sein .. aber na ja, ich kann nicht sagen, dass er zu euch passt. Ist aber nur ein Bauchgefühl ;) Dass die Transfers erst kamen lag wohl an der Wechselfrist :zwinker3:
 

ammian

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Roland Seitz ist neuer Chef-Trainer
Ex-Bundesligaprofi kommt von Eintracht Trier


Bei der Besetzung der offenen Position des Chef-Trainers bleibt der SCP seiner Linie treu. Nach dem überraschenden Rückzug von Jos Luhukay übernimmt mit dem 41-jährigen Roland Seitz erneut ein hoffnungsvoller Nachwuchstrainer das Paderborner Team, das die Saison 2005/2006 als bester Aufsteiger auf Platz 9 abschloss. „Wir haben ganz konsequent einen Trainer gesucht, der die Philosophie des Vereins mit trägt. Mit Roland Seitz ist uns ein Glücksgriff gelungen“, betonte Präsident Wilfried Finke bei der Vorstellung des neuen Chef-Trainers.

Roland Seitz (geb. am 1. Oktober 1964) kann auf eine umfangreiche Laufbahn als Spieler zurückblicken. In seiner Jugend schnürte er für den ASV Neumarkt, seinen Heimatort in der Oberpfalz, die Fußballstiefel. Über die Oberligisten Spvgg. Unterhaching (1987/1988), FC Augsburg (1988/1989) und TSV Vestenbergsgreuth (1989-1992) wechselte er als Torschützenkönig der Oberliga zum MSV Duisburg. Für die „Zebras“ (1992-1994) und für den FC 08 Homburg (1994) absolvierte der Offensivspieler ein Erstliga- und 18 Zweitligaspiele, in denen er drei Tore erzielte. Anschließend spielte er eine Saison beim FC Augsburg (1994/1995) und beendete seine aktive Karriere als Spielertrainer beim Heimatclub Neumarkt (1995-1998).

Auch als Trainer hat Roland Seitz beachtliche Erfolge aufzuweisen. Zunächst betreute er den SSV Jahn Regensburg (Landesliga, 1998/1999) und Jahn Forchheim (Oberliga, 6/1999-12/1999). Dann war er vom Januar 2000 bis zum Juni 2001 als Trainer der Amateurmannschaft von Greuther Fürth tätig, mit der er zwei Mal nacheinander aufstieg. Im Oktober 2001 übernahm er den 1. FC Feucht nach dem Abstieg in die Oberliga. Er hielt die Klasse (2001/2002) und stieg bereits ein Jahr später (2002/2003) in die Regionalliga Süd auf. Trotz eines sehr geringen Etats schaffte er mit dem 1. FC Feucht in der Saison 2003/2004 den Klassenerhalt in der Regionalliga Süd, ehe der Verein in der folgenden Spielzeit Insolvenz anmelden musste.

In der Serie 2006/2007 entfachte er beim früheren Zweitligisten Eintracht Trier, der aktuell in der Oberliga Südwest spielt, eine neue Fußball-Begeisterung. Nach sechs Spieltagen belegt seine komplett neu formierte Mannschaft mit vier Siegen und zwei Unentschieden den ausgezeichneten zweiten Tabellenplatz.

Roland Seitz ist ein Anhänger des Offensivfußballs, mit dem der SCP in der vergangenen Saison vor allem auch im heimischen Hermann-Löns-Stadion für viel Furore gesorgt hat. Insofern verfolgt er einen klaren Kurs: „Erfrischender Angriffsfußball soll noch stärker als bisher zum Markenzeichen des SCP werden. Ich freue mich sehr über diese große Chance als Chef-Trainer im Profifußball“. In die Richtung seines bisherigen Clubs sendet der ehemalige Bundesliga-Profi einen ausdrücklichen Dank: „Es ist sehr ehrenwert, dass das Präsidium von Eintracht Trier mir diese Karrieremöglichkeit frei gemacht hat“.

Beim SCP leitet Roland Seitz bereits am morgigen Mittwoch, 6. September, um 15.00 Uhr das erste Training auf der Paderkampfbahn. Er wird die Mannschaft dann auch im DFB-Pokalspiel beim 1. FC Magdeburg am Samstag, 9. September, betreuen.
www.scpaderborn.de


Habemus papam! :pfarrer: Lange genug hat`s gedauert. Wüsste zu gern, ob diese Entscheidung Zeichen einer konsequenten Linie ist, es mit jüngeren Trainern zu versuchen oder ob die lange Zeit gehandelten namen wie Berger, Fach Burgsmüller :eek: alle abgesagt haben.
Mal gucken, was aus Luhukay wird! :floet:
 
Hmm kenne den nicht, aber da sie in Paderborn in Letzter Zeit eigentlich immer Glück mit den Trainern hatten, wirds diesmal bestimmt auch gut gehen.
Mal schaun wenns mal wieder klappt mit einem Besuch im Hermann Löns "Stadion" :zwinker3:
 

ammian

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Dariusz Pasieka ist Co-Trainer

Jetzt ist die nächste Personalie geklärt: Dariusz Pasieka, der zuletzt als Trainer bei Jahn Regensburg gearbeitet hat, ist Co-Trainer beim SCP. Der 41-jährige Ex-Profi steigt sofort ein und steht dem Chef-Trainer Roland Seitz schon beim Freitag-Training (12.00 Uhr auf der Paderkampfbahn) zur Seite. Genau wie Seitz hat er einen Zweijahresvertrag erhalten, der für die 1. und 2. Liga gültig ist. www.scpaderborn.de

Gültig für die erste Liga? :suspekt: Ich bin froh, wenn wir nicht da enden, wo Trier und Regensburg gelandet sind!
 

Jan

Nur der SFS!
Siegens Spiel in Meschede:
Paderborns Geschäftsführer Michael Born sah sich das Spiel an, machte sich Notizen und verliess den ground wieder sehr früh...
Finger weg von Heller :suspekt:

Aber bei euren Transfers aus Siegen dürfte es sich wohl eher um Nauroth handeln :floet:
 

ammian

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Alekz schrieb:
Siegens Spiel in Meschede:

Finger weg von Heller :suspekt:

Aber bei euren Transfers aus Siegen dürfte es sich wohl eher um Nauroth handeln :floet:

Irgendwie habe ich bei Transfers aus Siegen ein mieses Gefühl! :suspekt: Das frühe Gehen kann auch zweierlei bedeuten: Kommt nicht in Frage oder ,,Kauf ich (fast) unbesehen!"
 

Jan

Nur der SFS!
Na ja, Heller ist ein Juwel ... hat zwei Jahre Vertrag in Siegen. Ansonsten kann ich deine Angst aber nachvollziehen :zahn:

Heller wurde nicht eingesetzt, vllt ist er deshalb früher gegangen. Wüsste keinen, an dem er sonst Interesse haben könnte. Der momentan beste Spieler in Siegen ist Krebs, der hat aber durchgespielt.

Wie macht sich denn der Döring? Immer noch Reservist?
 
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