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(sid) Schalke braucht weitere 15 Millionen
Nach den in den letzten Wochen vermehrt laut werdenden Bedenken bezüglich der Finanpolitik des FC Schalke 04 wurde heute bekannt, dass der bereits mit 110 Millionen Euro in der Kreide stehende Revierclub vom britischen Finanzmakler Schechter eine weitere Spritze in Höhe von 15 Millionen Euro erhalten wird.
Während Manager und Präsident des angeschlagenen Meisterschaftsaspiranten für Interviews nicht zur Verfügung standen, stellten sich Finanzchef Schusenberg und der Leiter der Lizenspielerabteilung, Andre Müller, den an der Geschäftsstelle wartenden Journalisten und Fans.
"Das ist ein ganz normales Verhalten für ein grosses mittelständiges Unternehmen", meinte Schusenberg, "das stellt unsere Planung nicht in Frage, sondern ist solide durchgerechnet." Dass die diese Woche erschienene gute Bewertung durch creditreform vor Bekanntgabe dieser neuerlichen Kreditaufnahme zustande kam, ficht den Schalker Vorstand nicht an. "Jeder muß vor seiner Haustür kehren. Bei uns ist alles im Lot."
Die zusätzlichen Mittel werden erforderlich, weil man beim S04 das Catering insbesondere hinsichtlich der senfbestrichenen Grillwaren umstellen will. Schusenberg weiter: "Unser Manager sagt oft, und das zu recht: Klasse setzt sich immer durch! Und dieses Konzept implementieren wir jetzt nicht nur auf dem Rasen sondern auch auf den Tribünen. Wir investieren in Qualität. Das kostet - aber das wird sich auszahlen, denn die Umsätze am Kiosk werden sich verfielfachen, wenn Spitzen-Bratwürse, ja vielleicht sogar Rostbratwürste angeboten werden."
Müller ergänzt: "Und die Toiletten werden auch sauberer! Gebrochen werden muß nur noch von Gästefans, wegen des Spielergebnisses! Wenn sie so wollen, dann ist das eine Investition in die Zukunft, nicht nur des Vereins, sondern unserer Anhänger."
Skeptisch betrachten allerdings die Zwillinge Helga und Erna Kremers, ehemalige Sekretärinnen des Vereins, die Lage: "Jetzt hamm wir uns extra inne Schale geschmissen getan, und dann simmer immer noch nich inne Wöldweit Netz, weil die Kohle auffen Kopp gehauen wird für Wurscht statt für Webcam! Dat wärs gewesen, aba so bisse wieder aussen vor!"
Am Trainingsplatz der Knappen herrschte heute früh noch lange helle Aufregung. "Wenn das man gut geht!" meinte Andreas Moellitzki, der früher mal in Königsblau auflief. "Da machse dich schon Sorgen - wenne Verein vorde Hunde geht, wat is dann mit mir? Ich bin 63! Ich such mich kein annern Club mehr! Versprochen!". Seine Tränen trockneten nur langsam.
(Spott-Informations-Dienst, heute)
Nach den in den letzten Wochen vermehrt laut werdenden Bedenken bezüglich der Finanpolitik des FC Schalke 04 wurde heute bekannt, dass der bereits mit 110 Millionen Euro in der Kreide stehende Revierclub vom britischen Finanzmakler Schechter eine weitere Spritze in Höhe von 15 Millionen Euro erhalten wird.
Während Manager und Präsident des angeschlagenen Meisterschaftsaspiranten für Interviews nicht zur Verfügung standen, stellten sich Finanzchef Schusenberg und der Leiter der Lizenspielerabteilung, Andre Müller, den an der Geschäftsstelle wartenden Journalisten und Fans.
"Das ist ein ganz normales Verhalten für ein grosses mittelständiges Unternehmen", meinte Schusenberg, "das stellt unsere Planung nicht in Frage, sondern ist solide durchgerechnet." Dass die diese Woche erschienene gute Bewertung durch creditreform vor Bekanntgabe dieser neuerlichen Kreditaufnahme zustande kam, ficht den Schalker Vorstand nicht an. "Jeder muß vor seiner Haustür kehren. Bei uns ist alles im Lot."
Die zusätzlichen Mittel werden erforderlich, weil man beim S04 das Catering insbesondere hinsichtlich der senfbestrichenen Grillwaren umstellen will. Schusenberg weiter: "Unser Manager sagt oft, und das zu recht: Klasse setzt sich immer durch! Und dieses Konzept implementieren wir jetzt nicht nur auf dem Rasen sondern auch auf den Tribünen. Wir investieren in Qualität. Das kostet - aber das wird sich auszahlen, denn die Umsätze am Kiosk werden sich verfielfachen, wenn Spitzen-Bratwürse, ja vielleicht sogar Rostbratwürste angeboten werden."
Müller ergänzt: "Und die Toiletten werden auch sauberer! Gebrochen werden muß nur noch von Gästefans, wegen des Spielergebnisses! Wenn sie so wollen, dann ist das eine Investition in die Zukunft, nicht nur des Vereins, sondern unserer Anhänger."
Skeptisch betrachten allerdings die Zwillinge Helga und Erna Kremers, ehemalige Sekretärinnen des Vereins, die Lage: "Jetzt hamm wir uns extra inne Schale geschmissen getan, und dann simmer immer noch nich inne Wöldweit Netz, weil die Kohle auffen Kopp gehauen wird für Wurscht statt für Webcam! Dat wärs gewesen, aba so bisse wieder aussen vor!"
Am Trainingsplatz der Knappen herrschte heute früh noch lange helle Aufregung. "Wenn das man gut geht!" meinte Andreas Moellitzki, der früher mal in Königsblau auflief. "Da machse dich schon Sorgen - wenne Verein vorde Hunde geht, wat is dann mit mir? Ich bin 63! Ich such mich kein annern Club mehr! Versprochen!". Seine Tränen trockneten nur langsam.
(Spott-Informations-Dienst, heute)