Schlagstockeinsatz - Ein Skandal, oder die WM lässt grüssen

aus Berlin-Online kopiert

Schlagstöcke in der Disko

Andreas Kopietz, Matthias Wolf und Marcel Gäding

Das seit Tagen mit Spannung erwartete Lokalderby zwischen dem BFC Dynamo und dem 1. FC Union Berlin begann nicht erst am Sonntagnachmittag, sondern schon in der Nacht zuvor: Gegen 1.30 Uhr stürmte ein Großaufgebot der Berliner Polizei die Diskothek Jeton in der Frankfurter Allee, in der sich 570 Personen befanden. Im Einsatz waren 300 Beamte, darunter Mitglieder des Spezialeinsatzkommandos (SEK), weil ihre Kollegen von der Einsatzhundertschaft mit bewaffneter Gegenwehr rechneten. Sie vermutete in der Disko, die als Treffpunkt von BFC-Anhängern gilt, einschlägig bekannte Hooligans. Es wurde unter anderem nach Waffen gesucht.

Die Polizisten legten zur Überraschung der Fans und des Diskothekenbetreibers einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss vor, bei dem es darum ging, potenzielle Funktionsträger unter den Hooligans zu identifizieren. Ein Behördensprecher sagte am Sonntag, dass der Verdacht bestand, gewaltbereite Anhänger des BFC würden Straftaten verabreden. Ungewöhnlich ist dieses Vorgehen nicht: Seit Jahren schon besuchen Beamte im Vorfeld der meist in Krawalle ausartenden 1.-Mai-Demos in Kreuzberg potenzielle Gewalttäter.

Nach Angaben eines Polizeisprechers kam es bei der Razzia zu "massiven Widerstandshandlungen". Polizisten seien von Fans, die als Gewalttäter der Kategorie C eingestuft werden, angegriffen worden. Ein SEK-Beamter sagte, dass die Frauen der hartgesottenen Fans ihre Männer regelrecht dazu angestichelt hätten, gegen die Polizisten vorzugehen. Beamte seien mit Flaschen und Gläsern attackiert worden - und hätten mit dem Einsatz von Schlagstöcken geantwortet. Rainer Lüdtke, der Fanbeauftragte des BFC, gab zu Protokoll: "So etwas habe ich noch nie erlebt. Plötzlich hat es geknallt, Möbel sind umgekippt." Die Polizei sei "völlig grundlos" eingedrungen und habe Blendgranaten geworfen. BFC-Pressesprecher Yannis Kaufmann behauptete: "Die Art und Weise des polizeilichen Einsatzes war völlig unangemessen."

Dagegen erklärte Polizeisprecher Steffen Dopichay: "Das SEK ist schnell und zügig rein, denn wir hatten Hinweise darauf, dass dort bewaffnete Hooligans, auch Rädelsführer, anwesend sind und Aktionen für den nächsten Tag planen." Blendgranaten seien nicht eingesetzt worden. Dopichay räumte jedoch ein: "Beamte wurden so hart angegangen, dass wir auch konsequent tätig werden mussten." Die Polizei nahm 188 Besucher der Diskothek vorübergehend fest. Fünf Menschen wurden bei der Aktion verletzt, einige sollen im Krankenhaus liegen.

Einige der Festgenommenen sollten am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt werden. Andere BFC-Fans, die die Polizei als gewaltbereit einstuft, wurden in Unterbindungsgewahrsam genommen. Am Mittag befanden sich noch 145 Hooligans in Polizeigewahrsam. Weil in der Gefangenensammelstelle die Technik versagte, zog sich die Bearbeitung der Fälle länger hin. Die Polizei hatte bereits zwei Wochen vor dem Spiel Aufenthaltsverbote an bekannte Hooligans verschickt. Demnach durften sich gewaltbereite Fans am Sonntag zwischen 9 und 21 Uhr nicht in der Nähe der Alten Försterei aufhalten. In den vergangenen Tagen hatte die Polizei Telefone abgehört, SMS-Handynachrichten abgefangen und das Internet überwacht - und sich am Ende für die Razzia im Jeton entschieden.

Am Sonntagmorgen hatte BFC-Präsident Mario Weinkauf beim Berliner Fußballverband und dem NOFV darum ersucht, die Partie abzusagen. Man habe Angst gehabt, die Fans seien durch den Polizeieinsatz so wütend, dass es erst Recht zu Ausschreitungen kommen werde. "Wir distanzieren und eindeutig von Gewalttätern, fühlen aber mit unseren wahren Fans", sagte Weinkauf. Antonio Hurtado, Aufsichtsratschef des 1. FC Union, erklärte dagegen: "Was der BFC da versucht hat darf man nicht zu ernst nehmen. Warum sollte man ein solches Spiel absagen? Das wäre widersinnig." Die Fußballverbände sahen auch keinen Grund für eine Spielabsage.

Die Polizei war rund um die Partie, zu der einige hundert Hooligans aus dem Bundesgebiet anreisten, mit mehr als 1 000 Beamten im Einsatz. Die Bundespolizei stellte mehrere hundert Beamte auf den S-Bahnhöfen ab, um Randale auf den Bahnsteigen und den Zügen zu verhindern. Bis zum Abend, eine Stunde nach Spielende, wurden keine Ausschreitungen vermeldet.


aus einem Forum kopiert
hallo leute

nachdem ich mich in den letzten stunden halbwegs gesammelt habe (soweit das möglich ist), hier meine anmerkungen zum thema „polizeieinsatz am 21.08.04“:

vorausgeschickt einige angaben zu meiner person:
ich bin 40 jahre alt und in dieser zeit nie straffällig geworden oder sonstwie auffällig gewesen. meine „akte“ vermerkt ein 4-wöchiges fahrverbot und einen punkt in flensburg. ich arbeite seit jahren als freier journalist/dolmetscher/übersetzer. Ich habe keine glatzte, bin nicht tätowiert und stehe politisch links (falls das hier überhaupt von bedeutung ist). am wochenende bestand meine aufgabe darin, unsere gäste aus schweden und schottland zu betreuen und für sie zu dolmetschen. das vor allem war auch der grund meines aufenthaltes im jeton.

bereits am freitag nachmittag, als wir die schotten vom flughafen tegel abholten, erschienen dort zivile kräfte der egh. die aberdeener wurden befragt, mussten ihre pässe vorlegen, die mit listen abgeglichen wurden. auch meine personalien wurde (erstmalig) erfasst. mir wurde gesagt, dass der einsatz mit dem derby am sonntag zusammenhängen würde und ich wurde darauf hingewiesen, dass wir beobachtet würden und dass jeder verstoß gegen gesetzliche bestimmungen geahndet werden würde. mal abgesehen davon, dass es dieser belehrung in meinem fall nicht bedurft hätte, habe ich unsere gäste über die lage informiert. für alle, sowohl für unsere „hools“, unsere gäste, und für „normale fans“, hieß die parole: keinen stress, unter keinen umständen!!! und wenn am sonntag doch wider erwarten etwas passieren sollte, raushalten, versuchen, so schnell wie möglich von evtl. gefahrenherden wegzukommen!

der samstag verging, das wetter war toll, das turnier ein voller erfolg, unsere gäste hatten, trotz bescheidener sportlicher ergebnisse und einiger „ausfälle“, einen heidenspaß. es gab keinerlei zwischenfälle.

gegen 00.00 erreichte ich mit einem in berlin wohnenden englischen freund das jeton. wir verbrachten noch ca. eine halbe stunde vor besagtem etablissement, um auf die schotten/ schweden zu warten. ca. gegen 00.30 zahlten wir dann unseren eintritt, erhielten dafür die gelben armbänder, die zum zutritt der 3. etage und zum kostenlosen verzehr von getränken berechtigten.

wir machten uns also auf den weg zur bar, begrüßten bekannte, sagten hier und da hallo, und bestellten uns an der bar die ersten drinks. irgendwann kamen unsere ausländischen gäste, ich dolmetschte, beantwortete fragen, stellte leute einander vor etc..

gegen 01.30 dann der einsatz, der aus meiner sicht folgendermaßen ablief (bemerkung, ich hielt mich zu diesem zeitpunkt in der 2. etage im bereich vor de toiletten auf): mit dem ruf: „alles auf den boden, ihr *statt f mit v*n!“ stürmten vermummte einsatzkräfte die 2. etage. keiner wusste was los war, blankes entsetzen. wer die lage nicht erkannte und sich sofort hinschmiss, wurde sofort mit dem knüppel bearbeitet. es wurden keinerlei unterschiede gemacht zwischen männern und frauen, schmächtigen jugendlichen und kräftiger gebauten älteren semestern, kurz- und langhaarigen, tätowierten oder „unbefleckten“ bürgern, es war egal. alles lag auf dem boden - der teilweise übersät war mit scherben - in den lachen der verschütteten getränke. es gab auch nicht den geringsten versuch des widerstandes, nach maximal 30 sekunden lag alles und die ersten bekamen auch schon kabelbinder verpasst.

so lag man dann ca. eine stunde. auf anfragen, was das alles zu bedeuten hätte, bekam man entweder keine auskunft oder antworten wie: „fresse halten, sonst kriegste richtig“, „werdet ihr schon früh genug erfahren“, „stell dich doch nicht dümmer, als du bist“ etc. anfragen zu dienstnummern oder verantwortlichen wurden, unter höhnischem grinsen, mit „110“ oder „polizeipräsident berlin“ beantwortet. leuten, die auf dem bauch lagen, die hände auf dem rücken gefesselt, wurden als „antwort“ auf ihre fragen mit dem gesicht auf den boden geschlagen. nach ca. einer stunde durften dann einige leute, darunter auch ich aufstehen, man konnte sich umsetzen. mein hinweis an die beamten, dass wir ausländische gäste hätten, die keinerlei deutsch sprechen bzw. verstehen würden, das ich deren dolmetscher wäre und sie gerne informieren bzw. für sie übersetzen würde, wurden erst ignoriert, dann abgelehnt. ebenfalls ignoriert wurde mein hinweis, dass ich journalist sei und und mich auch als solcher ausweisen könne. nachdem ich irgendwann die ansage „halt jetzt endlich das maul, sonst legen wir dich zusammen!“, gab ich auf. hin und wieder wurden leute von beamten zur toilette geführt, darunter auch eine, mir persönlich als union-fan (!) bekannte person, dessen eine gesichtshälfte eine einzige blutige masse war. überhaupt sah ich mehrere personen, die deutlich gezeichnet waren.

nach ca. 3 stunden (alle zeiten sind geschätzt) durften dann die frauen gehen. etwa zur gleichen zeit erschien die presse und begann, fotos zu machen (soviel mal zur in der „bz“ aufgestellten behauptung von „ 5 ½ stunden schlacht mit der polizei“, schon zeitlich völlig absurd). gegen 6 uhr wurden alle leute, die noch gelbe armbänder hatten, einzeln nach unten geführt. mir wurden im eingangsbereich des jeton alle persönlichen gegenstände (brieftasche, papiere, handy, wohnungs- und kfz-schlüssel etc.) abgenommen, ich wurde fotografiert, irgendwann in eine gefangenentransporter gesteckt. dann ging es zur keibelstraße, dort musste man in einen anderen transporter umsteigen, der dann nach tempelhof fuhr. insgesamt dauerte die prozedur ca. 2 stunden. nochmalige anfragen zum grund der verhaftung wurden lapidar mit „gefahrenabwehr“ und „befehl des polizeipräsidenten“ beantwortet, nachfragen zur art der „gefahr“ und was ich damit zu tun hätte, wurden ignoriert.

ca. gegen 08.00 (d.h. nach 2 stunden im gefangenentransporter, immer noch gefesselt!) waren wir dann in tempelhof. die leute wurden einzeln aus den knastwagen geholt, es gab die üblichen fragen zur person, man wurde (zum wiederholten mal) durchsucht, musste schnürsenkel und gürtel abgeben, kam dann, nach einem aufenthalt in einer einzelzelle, in eine große zelle, bei uns belegt mit ca. 15 leuten. in unserer zelle saß u.a. ein junger mann, offensichtlich nicht aus berlin, der im jeton mit freunden einen polterabend gefeiert hatte. da auch diese leute gelbe armbänder hatten, wurden sie wie wir bfcer kurzerhand einkassiert. die betreffenden person wusste nichts von einem ostberliner derby und hatte noch nie etwas von „bfc“ oder „union“ gehört!!!

die einsatzkräfte in tempelhof verhielten sich korrekt. wir durften rauchen, austreten gehen, es gab getränke und irgendwann auch essen. allerdings erhitzte sich die zelle im laufe des tages auf geschätzte 40 grad, die luft war wie in einer sauna, heiß, feucht, stickig. nach einigen stunden verlangte ich dann einen verantwortlichen zu sprechen, der mir auskunft über den grund meiner verhaftung geben könnte. erst hieß es: „das erfahren sie von unserem vorgesetzten“, später dann. „das erklärt ihnen der haftrichter“. weder den einen noch den anderen bekam ich je zu gesicht. nachfragen, wie lange wir in gewahrsam bleiben würden, wurden mit „wissen wir nicht“ beantwortet, bzw. es gab ansagen, die von „2 stunden nach derbyende“ bis „ca. 21.00“ reichten. der tenor der beamten vor ort war unisono: „so was wie euch haben wir hier noch nie gesehen, kommt ihr aus dem krieg?!“ mehrere beamte meinten mir gegenüber: „lasst euch das auf keinen fall gefallen, erstattet anzeige!“ ca. gegen 20.00 wurde wir dann entlassen, ohne je einem richter oder beamten vorgeführt worden zu sein. man bekam keine namen, kein schriftstück, dass den knapp 19-stündigen aufenthalt im polizeigewahrsam bestätigt oder begründet hätte. man bekam auch seine persönlichen gegenstände ausgehändigt, in meinem fall war allerdings der kfz-schlüssel verschwunden (das war zudem der zweitschlüssel, was bedeutet, dass der heutige tag für mich arbeitstechnisch fast ad acta gelegt werden kann, außerdem werde ich neue schlüssel anfertigen lassen müssen, und es besteht die gefahr, dass mein kfz umgesetzt wird/ wurde).

mein fazit: was ich gestern erlebt habe, hätte ich nie auch nur im entferntesten für möglich gehalten. dabei sind die schilderungen anderer betroffener noch deutlich dramatischer. so war zu hören, dass sich leute in die glasscherben legen mussten, und man ihnen die ärztliche behandlung verweigerte. einem bekannten mit tourette-syndrom (!) soll der gang zur toilette verwehrt worden sein, so dass er sich in die hosen machte. weiter wurde berichtet, dass eine schwangere frau (!!!) die treppe runtergeprügelt wurde, sie soll sich dabei den arm gebrochen haben, es gibt zig weitere augenzeugenberichte von leuten, die, obwohl schon gefesselt am boden liegend, massivst misshandelt wurden.

der einsatz war unglaublich brutal. das, was die beamten da ablieferten, stelle ich mir unter „faschistischer soldateska“ vor. mich erinnerte das an szenen, wie ich sie aus fernsehberichten über den putsch in chile in erinnerung habe, oder aus den schilderungen in walter jankas autobiographie (seine erlebnisse mit der stasi in den frühen 50ern) bzw. berichten aus der ****zeit kenne. mein englischer freund war früher als soldat in nordirland (!) stationiert - sein kommentar: „so etwas habe ich noch nie gesehen, nicht mal annähernd!“

innerhalb eines tages habe ich jegliches vertrauen in unseren „rechtstaat“ und seine organe verloren. und wenn ich heute die presse lese (bz, tagesspiegel, berliner zeitung) wird mir kotzübel und ich schäme mich bis aufs blut für diese „kollegen“. da wird gelogen, dass sich die balken biegen, werden leute, die völlig unschuldig opfer von extremster polizeiwillkür wurden, aufs übelste diffamiert und (bz) verhöhnt.

mein aufruf an alle betroffenen: lasst euch das nicht gefallen! wehrt euch, nehmt euch anwälte, klagt!!! diese nummer dürfen wir knape und seinen „beamten“ auf keinen fall durchgehen lassen.

ich selbst werde alle rechtsmittel nutzen, die ich habe, um die betreffenden personen zur verantwortung zu ziehen. hier geht es nicht um gewaltbereite fußballfans, sondern um grundlegende bürger- und menschenrechte, die vom staat mit füßen getreten wurden, und das kann und darf einfach nicht sein!


quelle:
http://www.nordostfussball.de/forum/thread.php?threadid=11954


wenn man dem mal so glauben schenken darf, dann können wir uns alle auf die wm freuen... :frown:
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Absoluter Hammer...ich bin zutiefst geschockt. Ich vermag aber nicht einzuschätzen, wo die Wahrheit liegt...hoffe aber mal, dass der Journalist seine Pressefreiheit nutzt und alle möglichen rechtlichen Schritte einsetzt. Sowas erinnert mich an Gestapo oder an die Staatsicherheit....

Ich kann nur beten, dass diese Polizeiwillkür aufhört....

TAZ BERICHT

WELT
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied
Ich möchte diesen Journalisten keineswegs Lügen unterstellen. Schreiben aber, kann man viel.
Und das Umfeld sowie die "Fans" des BFC :hammer: sind vielen im Osten Deutschland's wohl bekannt.

Derartige Berichte genieße ich mit großer Vorsicht.

Sollten die berichteten Vorfälle der Wahrheit entsprechen, sollten alle Betroffenen den Mut und die Courage haben, dagegen vor zu gehen, selbst wenn man bis zur höchsten Instanz müsste.
 
Tja das ist wie das Erschiessen des Brasilianers!
Es passiert ueberall und nicht erst seit kurzem!

Ich frag mich, was werden sich die Schotten und Schweden denken, wenn die wieder nach Hause fahren?!? Vor allem, wenn das eventuell der erste Deutschlandbesuch war!
Ob die jemals wieder herkommen?!?


mfg Werdna


P.S. wie geil ist das denn? Laut dem Guardian Bericht wurde der grosse AC Milan unter anderem von einem Englaender gegruendet und ist auch ein Cricketverein!
 
Zuletzt bearbeitet:
erschreckend was da berichtet wird - zumal sich gerade vor einer disco ganz andere zugriffsmöglichkeiten ergeben

hab keine ahnung was wahrheit und was fiktion ist an den berichten, aber der einsatz als solches erscheint mir zunächst mal wenig sinnvoll - ne disco zu stürmen ist viel zu gefährlich - wenn nur die hälfte von dem stimmt, was in beiden berichten steht besteht da aber ganz erheblicher aufklärungsbedarf

allerdings sollte da mittlerweile mehr bekannt sein, weil der einsatz ja schon am 21.08.04 war

oder is des ein vertipper ?
 

Schabbab

in Therapie
Ich denke wie meist liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Ich denke schon, dass die Polizei überhart eingestiegen ist und auch unbeteiligte Gäste und unschuldige Nicht-Fussballfans erwischt hat, aber ich glaube auch, dass sich in dieser Disco auch Personen aufgehalten haben, nach denen gesucht wurde.
 
Schabbab schrieb:
Ich denke wie meist liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Ich denke schon, dass die Polizei überhart eingestiegen ist und auch unbeteiligte Gäste und unschuldige Nicht-Fussballfans erwischt hat, aber ich glaube auch, dass sich in dieser Disco auch Personen aufgehalten haben, nach denen gesucht wurde.

Ja das kann sein, aber die heutige Polizei muss doch mit ihren Superroentgenaugen alles sehen und erkennen koennen!
Sie muessen doch in der Lage sein im ersten Augeblick sofort erkennen zu koennen wer am naechsten Tag jemand pruegeln will und wer nicht! :mahnen: :zwinker3: :hammer:


mfg Werdna
 

Schabbab

in Therapie
Werdna schrieb:
Ja das kann sein, aber die heutige Polizei muss doch mit ihren Superroentgenaugen alles sehen und erkennen koennen!
Sie muessen doch in der Lage sein im ersten Augeblick sofort erkennen zu koennen wer am naechsten Tag jemand pruegeln will und wer nicht! :mahnen: :zwinker3: :hammer:


mfg Werdna
Ich denke jeder erwachsene Mensch hat schon mal die eine oder andere fragwürdige Begegnung mit der Staatsmacht gehabt und es liegt in der Natur der Sache, dass diese Damen und Herren nicht überall gern gesehen sind zumal sich ja auch einige seltsame Subjekte dort tummeln, aber ich weigere mich einfach zu glauben, dass derartige Gewaltorgien, in dieser geschilderten Form, in einer westlichen Demokratie möglich sind :frown:
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Schabbab schrieb:
Ich denke jeder erwachsene Mensch hat schon mal die eine oder andere fragwürdige Begegnung mit der Staatsmacht gehabt und es liegt in der Natur der Sache, dass diese Damen und Herren nicht überall gern gesehen sind zumal sich ja auch einige seltsame Subjekte dort tummeln, aber ich weigere mich einfach zu glauben, dass derartige Gewaltorgien, in dieser geschilderten Form, in einer westlichen Demokratie möglich sind :frown:

Du bist halt ein gnadenloser Optimist :zwinker3:
 

Vatreni

Hrvatska u srcu!
Werdna schrieb:
Ja das kann sein, aber die heutige Polizei muss doch mit ihren Superroentgenaugen alles sehen und erkennen koennen!
Sie muessen doch in der Lage sein im ersten Augeblick sofort erkennen zu koennen wer am naechsten Tag jemand pruegeln will und wer nicht! :mahnen: :zwinker3: :hammer:


mfg Werdna
Na das wär ja mal ein schöner Polizeistaat. Erinnert mich an diesen Tom Cruise Film "Minority Report" oder so ähnlich :zwinker3:
 
werdna - mach ma halblang - es gibt gerade wenn dort in der disco auch gewaltbereite hools wären ne menge gründe den laden nicht zu stürmen

das vorgehen in diesem fall erscheint mir doch recht ungewöhnlich - der verdacht das die polizei mal flagge zeigen wollte liegt da so fern nun auch wieder nicht
 
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