Schmeißt ihn raus

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Und täglich grüßt das Murmeltier:
"Finke ist der wichtigste Baustein"
Präsident Achim Stocker hat Fußball-Trainer Volker Finke beim Bundesliga-Schlusslicht SC Freiburg Rückendeckung gegeben.

Wir halten an ihm fest, das ist unumstößlich", sagte der 69-Jährige der Sport-Bild.

"Es kann sein, dass es für uns ohne Finke erfolgreich weitergehen würde. Es kann aber auch sein, dass du ohne ihn in ein tiefes Loch fällst. Mir ist lieber, er bleibt", so Stocker weiter.

Auch nach Ansicht von Manager Andreas Bornemann gibt es beim Sport-Club keine Alternative zu Finke.

"Wir haben in Freiburg eine Philosophie, sind der Meinung, dass es für uns keinen anderen Weg geben kann. Und Volker Finke ist der wichtigste Baustein darin", erklärte Bornemann.

Im Falle des dritten Abstiegs aus der Eliteliga, dessen Wahrscheinlichkeit Stocker inzwischen bei "70 Prozent" einschätzt, wollen die Breisgauer vielmehr das Gesicht der Mannschaft ändern.

Dort werde es nach Angaben von Bornemann "im Sommer einen personellen Schnitt" geben. Zwölf Spielerverträge laufen zum Saisonende aus.

Quelle:S1
 
"Es kann sein, dass es für uns ohne Finke erfolgreich weitergehen würde. Es kann aber auch sein, dass du ohne ihn in ein tiefes Loch fällst. Mir ist lieber, er bleibt", so Stocker weiter.
Aber irgendwann kommt die Nach-Finke-Zeit ... was wollen die dann machen? Finke klonen?
 

Bremoli

Mitglied
mst8576 schrieb:
Aber irgendwann kommt die Nach-Finke-Zeit ... was wollen die dann machen? Finke klonen?
Finke übergibt in ner besser geregelten Zeit sein Amt an einen vorher gut von ihm eingeführten Nachfolger!
so wie Freiburg das auch bei den Managern macht!
 

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Tut sich vielleicht doch noch was?
Finke schließt Rücktritt nicht mehr aus
Freiburg (dpa) - Volker Finke schließt seinen Rücktritt als Trainer des SC Freiburg nicht mehr aus.

«In der Weihnachtspause habe ich dem Präsidenten die Zusage gemacht, in jedem Fall weiterzumachen. Diese Zusage will ich einhalten», sagte der 56-Jährige, der seit 1991 beim Sport-Club unter Vertrag steht, zwar. Er habe aber «schon Wochen lang auf die Fresse bekommen. Wenn die Schmerzgrenze überschritten wird, schließe ich nichts mehr aus.»

Vor Weihnachten wäre es für ihn kein Problem gewesen, zurückzutreten, erklärte Finke vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga habe «jetzt aber mehr zu verlieren als eine Spielklasse, nämlich seine Glaubwürdigkeit». Er deutete damit an, dass der Ruf des SC leiden könnte, seriös, kontinuierlich und ohne Rausschmisse zu arbeiten. Er fühle sich im Moment aber «stark genug, das durchzustehen».

SC-Präsident Achim Stocker hält einen Rücktritt Finkes nach der jüngsten Talfahrt der Südbadener nach der Bundesliga-Pleite in Mainz (0:5) und dem 0:7 im DFB-Pokal gegen den FC Bayern München für möglich. «Wenn es so weitergeht, kann ich mir nicht vorstellen, dass er diese Saison zu Ende bringt. Ich vermute, er wird resignieren», sagte der 69-Jährige dem Fachblatt «Kicker» (Donnerstag-Ausgabe). «Wir werden ihn nicht entlassen», erklärte Stocker. «Das kann nur er selbst.» Ohne Finke würde aber ein «riesiges Vakuum entstehen, dass du wahrscheinlich nicht auffangen kannst».

Für Stocker, seit 1972 im Amt, ist es «die bitterste Zeit, die ich mit diesem Verein erlebe. Wir können nicht wegdiskutieren, dass wir eine desaströse Saison spielen». Dass die Breisgauer «wohl absteigen werden, sei nun mal realistisch». Bei neun Zählern Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz forderte Finke die Spieler auf, sich «auf alles zu besinnen, was ein gutes Fußballspiel ausmacht. Wir müssen so gut spielen, dass noch vernünftige Ergebnisse rauskommen.»
 
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