Kurz-de-Borussia
Dortmunder.
Nach dem Milliarden-Vertrag für die englische Premier-League ist in der Bundesliga eine öffentliche Diskussion um den Spielplan der 1. Liga entfacht.
Aktuell verfügt die deutsche Eliteliga über ein Freitagsspiel, fünf Samstagspartien (u.a. ein Topspiel) und zwei am Sonntag. Weil einige den Rachen nicht voll genug bekommen ist nun eine Diskussion entfacht, wie man bei der Ausschreibung der Bundesliga-Rechte (ab 2017/2018) deutlich mehr von den TV-Sendern verlangen kann, als bislang (rund 835 Millionen Euro).
Die Initiative ProFans hat sich mit einem öffentlichen Brief bereits an Herrn Seifert von der DFL gewendet und fordert das Alleinstellungsmerkmal der Bundesliga nicht aufs Spiel zu setzen. Schon heute ist die traditionelle Bundesliga-Konferenz auf SKY ein absolutes Zugpferd des Pay-TV Senders. 830.000 schauten am vergangenen Samstag die Konferenz. Die Einzelspiele erzielten in der Spitze (Bayern-SV) 320.000. Schlusslicht war wenig überraschend das Duell Leverkusen-Wolfsburg mit lächerlichen 30.000. Die Einzelspieler erreichen in der Spitze 960.000 (BVB-Mainz / neuer Sky Rekord).
Wegen sportlicher Krise? Dortmund beschert Sky neuen Freitags-Rekord › Meedia
Diese Zahlen darf man jetzt deuten wie man will. Paderborn, traditionelles Schlusslicht im Ranking, erzielte am Sonntag hervorragende 610.000 Zuschauer, was Wasser auf die Mühlen von Rettig und Co. ist. Dagegen spricht eine durchaus starke Konferenz am Samstag und die Tatsache, dass Leverkusen-Wolfsburg egal zu welcher Sendezeit so interessant zu sein scheint, wie ein analoges Testbild.
Ich bin gespannt, wie sich die Diskussion entwickeln wird. Die Hinzunahme eines Montagsspiel wäre wohl das Worst-Case-Szenario für alle Stadionzuschauer. Frühere Anstosszeiten am Samstag würde in Konkurrenz zur zweiten Liga und zur englischen Premier-League stehen.
Aktuell verfügt die deutsche Eliteliga über ein Freitagsspiel, fünf Samstagspartien (u.a. ein Topspiel) und zwei am Sonntag. Weil einige den Rachen nicht voll genug bekommen ist nun eine Diskussion entfacht, wie man bei der Ausschreibung der Bundesliga-Rechte (ab 2017/2018) deutlich mehr von den TV-Sendern verlangen kann, als bislang (rund 835 Millionen Euro).
Die Initiative ProFans hat sich mit einem öffentlichen Brief bereits an Herrn Seifert von der DFL gewendet und fordert das Alleinstellungsmerkmal der Bundesliga nicht aufs Spiel zu setzen. Schon heute ist die traditionelle Bundesliga-Konferenz auf SKY ein absolutes Zugpferd des Pay-TV Senders. 830.000 schauten am vergangenen Samstag die Konferenz. Die Einzelspiele erzielten in der Spitze (Bayern-SV) 320.000. Schlusslicht war wenig überraschend das Duell Leverkusen-Wolfsburg mit lächerlichen 30.000. Die Einzelspieler erreichen in der Spitze 960.000 (BVB-Mainz / neuer Sky Rekord).
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