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Pro Simpsons
Lothar Matthäus bringt sich beim FC selbst ins Gespräch
Köln! Warum nicht?
Lothar Matthäus bringt sich als Nachfolger von Huub Stevens ins Gespräch
Von THOMAS GASSMANN
Lothar Matthäus hält den FC für eine interessante Adresse.
Köln – Bleibt Huub Stevens? Oder kehrt der Holländer nach dem Aufstieg des FC in die Bundesliga zurück in seine Heimat? Kölns Trainer gibt weiter Rätsel auf. Sorgen um einen geeigneten Nachfolger aus der Kategorie „Top-Mann“ brauchen sich die Bosse am Geißbockheim nicht zu machen.
Der Name Christoph Daum wabert seit Wochen immer mal wieder durch den Stadtwald. Mit Bielefelds Erfolgscoach Uwe Rapolder soll es bereits ein erstes Kontaktgespräch gegeben haben.
Und jetzt meldet sich Lothar Matthäus zu Wort. Im EXPRESS-Gespräch sagt der Weltmeister von 1990, dass er sich für ein Engagement beim Traditionsverein nicht zu schade wäre. „Im Gegenteil“, so der 44jährige Trainer der ungarischen Nationalmannschaft, „so eine Aufgabe könnte sehr reizvoll sein. Ich habe bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass ich eine Mannschaft aufbauen kann. In Köln wäre das auch machbar.“
Deutschlands Rekordnationalspieler legt Wert auf die Feststellung, dass ihm sein Job in Ungarn „großen Spaß“ bereiten würde. „Aber im Fußball ist alles möglich, da musst du immer die Augen aufhalten. In Deutschland boomt der Fußball wie nirgends auf der Welt. Eine Rückkehr will ich deshalb nicht ausschließen.“
Warum aber Köln, Herr Matthäus? „Der FC ist ein gut geführter Klub mit einer großen Perspektive.“ Gab es bereits einen Kontakt? „Nein.“
Könnte der zweifache Weltfußballer des Jahres den FC wieder nach oben führen? Matthäus hat keinerlei Zweifel. „Ich habe bei Partizan Belgrad eine junge, namenlose Mannschaft übernommen. Wir wurden Meister und sind in die Champions-League gekommen. Sie sehen: Ich brauche keine Ansammlung von Super-Stars, um Erfolg zu haben. Ich arbeite gerne mit jungen Talenten zusammen, um sie an die Spitze zu führen.“
Das würde man auch in Ungarn anerkennen. Obwohl die WM-Qualifikation wohl nicht mehr zu schaffen ist. „Aber wir sind auf dem Weg, den Abstand zur Weltspitze zu verkürzen“, sagt der sechsfache Deutsche Meister, der vor der EM in Portugal Deutschland in einem Testspiel blamierte und 2:0 besiegte.
http://www.express.de/servlet/Satel...4370693804&rubrik=214&artikelid=1112688290257
Köln! Warum nicht?
Lothar Matthäus bringt sich als Nachfolger von Huub Stevens ins Gespräch
Von THOMAS GASSMANN
Lothar Matthäus hält den FC für eine interessante Adresse.
Köln – Bleibt Huub Stevens? Oder kehrt der Holländer nach dem Aufstieg des FC in die Bundesliga zurück in seine Heimat? Kölns Trainer gibt weiter Rätsel auf. Sorgen um einen geeigneten Nachfolger aus der Kategorie „Top-Mann“ brauchen sich die Bosse am Geißbockheim nicht zu machen.
Der Name Christoph Daum wabert seit Wochen immer mal wieder durch den Stadtwald. Mit Bielefelds Erfolgscoach Uwe Rapolder soll es bereits ein erstes Kontaktgespräch gegeben haben.
Und jetzt meldet sich Lothar Matthäus zu Wort. Im EXPRESS-Gespräch sagt der Weltmeister von 1990, dass er sich für ein Engagement beim Traditionsverein nicht zu schade wäre. „Im Gegenteil“, so der 44jährige Trainer der ungarischen Nationalmannschaft, „so eine Aufgabe könnte sehr reizvoll sein. Ich habe bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass ich eine Mannschaft aufbauen kann. In Köln wäre das auch machbar.“
Deutschlands Rekordnationalspieler legt Wert auf die Feststellung, dass ihm sein Job in Ungarn „großen Spaß“ bereiten würde. „Aber im Fußball ist alles möglich, da musst du immer die Augen aufhalten. In Deutschland boomt der Fußball wie nirgends auf der Welt. Eine Rückkehr will ich deshalb nicht ausschließen.“
Warum aber Köln, Herr Matthäus? „Der FC ist ein gut geführter Klub mit einer großen Perspektive.“ Gab es bereits einen Kontakt? „Nein.“
Könnte der zweifache Weltfußballer des Jahres den FC wieder nach oben führen? Matthäus hat keinerlei Zweifel. „Ich habe bei Partizan Belgrad eine junge, namenlose Mannschaft übernommen. Wir wurden Meister und sind in die Champions-League gekommen. Sie sehen: Ich brauche keine Ansammlung von Super-Stars, um Erfolg zu haben. Ich arbeite gerne mit jungen Talenten zusammen, um sie an die Spitze zu führen.“
Das würde man auch in Ungarn anerkennen. Obwohl die WM-Qualifikation wohl nicht mehr zu schaffen ist. „Aber wir sind auf dem Weg, den Abstand zur Weltspitze zu verkürzen“, sagt der sechsfache Deutsche Meister, der vor der EM in Portugal Deutschland in einem Testspiel blamierte und 2:0 besiegte.
http://www.express.de/servlet/Satel...4370693804&rubrik=214&artikelid=1112688290257