K
Kim Jong Il
Guest
Torhüter
Nach den Abgängen der bisherigen beiden Stammkeeper Ulreich und Kirschbaum stellt sich die Torhütersituation beim VfB komplett neu dar. Mitchell Langerak vom BVB und Przemyslaw Tyton vom FC Elche wurden als Nachfolger verpflichtet. Während Langerak einige Bundesligapartien absolviert hat, ist der 13-malige polnische Nationaltorhüter Tyton in der Bundesliga noch gänzlich unbekannt.
Es bleibt abzuwarten, wie die Keeper tatsächlich einschlagen werden, dass sich Langerak zu Beginn der Saison erstmal langfristig verletzt hat, ist auch nicht gerade ideal. Tyton hat in der Vorbereitung bislang einen ordentlichen Eindruck gemacht, bestimmte fußballerische Schwächen aber auch nicht verbergen können.
Langerak dahingegen hat beim BVB in der vergangenen Saison zumindest sein Können angedeutet, aber auch nicht immer vollständig (siehe Leistung im Pokalfinale) überzeugt.
Der junge, talentierte Vlachodimos ist als dritter Keeper vorerst noch kein wirklicher Herausforderer für den Platz als Stammkeeper im Kasten.
Im Tor ist der VfB sicherlich unterdurchschnittlich besetzt, zumal sich das neue Gebilde auch erst noch finden muss.
Wertung: 3,5 von 8 Punkten
Abwehr
Eine der größten Problemzonen in den vergangenen Jahren hat sich hier zumindest in Sachen Außenverteidigung einiges getan. Mit Philipp Heise und Emiliano Insua wurden zwei neue Linksverteidiger verpflichtet, Konstantin Rausch und Gotoku Sakai mussten den Verein verlassen.
Hier besteht also die Hoffnung, dass die Problemzone auf der linken Seite in diesem Jahr etwas besser aufgestellt sein wird. Adam Hlousek als dritter Spieler für diese Position hat keine Perspektive mehr, da seine Leistungen in der Vorsaison dafür nicht gut genug waren und wurde auch als Alternative in der Innenverteidigung getestet.
Auf der rechten Seite hat Florian Klein nach seiner ordentlichen ersten Saison in der deutschen Bundesliga erstmal die Nase vor Daniel Schwaab vorne. Letzterer ist auch eine Alternative für die Innenverteidigung, konnte allerdings in seinen bisherigen zwei Jahren in Stuttgart noch nicht wirklich überzeugen.
Die Innenverteidigung ist die größte Problemzone. Hier stehen mit Timo Baumgartner, Georg Niedermeier, Antonio Rüdiger und als Alternative auch Daniel Schwaab unterschiedliche Spieler zur Verfügung. Antonio Rüdiger sollte eigentlich für viel Geld ins Ausland verkauft werden, hatte sich in der Vorbereitung aber leider verletzt und wird für mindestens vier Wochen ausfallen Der junge Stephen Sama ist eine weitere Alternative, ihm fehlt aber noch komplett die Erfahrung auf Höchstniveau.
Dass aktuell mit Timo Baumgartl ausgerechnet der jüngste Spieler aus diesem Kreis gesetzt ist, spricht Bände. Baumgartl ist sicherlich ein großes Abwehrtalent, schnell und mit einer hervorragenden Spieleröffnung und gutem technischen Niveau gesegnet, ihm fehlt aber oft noch die Zweikampfhärte, das taktische Geschick im Stellungsspiel und auch im Kopfballspiel gilt es noch, sich zu verbessern.
Georg Niedermeier ist sicherlich nicht mehr der schnellste und wird daher recht leicht überlaufen und kann seine Stärken in den Zweikämpfen so auch nicht immer ausleben. Dazu ist er mit seinem Stellungsspiel sprichwörtlich oftmals nicht auf der Höhe und im Aufbauspiel kaum zu gebrauchen.
Der ungestüme Rüdiger sollte, falls er den Verein nicht doch noch verlassen sollte, zusammen mit Baumgartl das jüngste Innenverteidigerduo der Liga bilden. Er bringt vor allem athletisch die besten Voraussetzungen für einen Topverteidiger mit. Allerdings ist er auf dem Platz oftmals nicht konzentriert genug, lässt sich auch immer mal wieder zu undisziplinierten Aktionen hinreißen und kann hat auch in seinem Spielaufbau noch deutliche Schwächen.
Adam Hlousek wurde in der Vorbereitung ebenfalls immer mal in der Innenverteidigung eingesetzt, ob das mehr als nur ein Experiment war, bleibt abzuwarten.
Es werden wie mit dem Mexikaner Hector Moreno von Español Barcelona oder nach Meldungen aus Italien auch immer wieder gestandene Innenverteidiger mit dem VfB in Verbindung gebracht, bislang lies sich allerdings noch kein Transfer realisieren.
Hinter der Defensive steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. Es könnte wieder eine Saison mit vielen Gegentoren bevorstehen. Sollte nicht noch ein weiterer gestandener Innenverteidiger hinzukommen, kann der Abwehrverbund nicht höher bewertet werden.
Wertung: 4 von 10 Punkten
Mittelfeld
Im Mittelfeld ist das Team deutlich am besten und auch im Ligavergleich klar überdurchschnittlich besetzt. Es ist vor allem sehr viel fußballerische Qualität vorhanden.
Im zentralen Mittelfeld stehen defensiv mit Christian Gentner, Serey Dié zwei sehr erfahrene und gestandene Spieler zur Verfügung. Gerade Serey Dié hat sich mit seinen beherzten Auftritten und seiner großen Bereitschaft nach seinem Wechsel aus Basel zur Rückrunde der Vorsaison seinen Status als heimlicher Publikumsliebling im Verein erkämpft und viel zum Klassenerhalt des VfBs beigetragen.
Der 20-jährige Carlos Gruezo ist eine mehr als passable Ergänzung. Die Abgänge von Oriol Romeu und Moritz Leitner auf der Position werden wahrlich nicht vermisst werden.
Mit Lukas Rupp wurde ein interessanter Box-to-Box-Player noch dazugeholt, der seine Stärken aber eigentlich mehr in der Offensive hat. Er könnte eine Alternative zu Christian Gentner darstellen.
Offensiv hat der fußballerisch überragende Kreativspieler Daniel Didavi klar die Nase vor Alexandru Maxim vorne. Letzterer liebäugelte zuletzt auch immer mal wieder mit einem Wechsel. Allerdings waren die Angebote für ihn eher spärlich. Bei Didavi muss man abwarten, ob er endlich mal wieder eine Saison verletzungsfrei durchstehen kann. Die letzten Jahre kam er auf kaum auf mehr als 10 Partien pro Saison. Sollte er das schaffen, kann er mit seiner Technik und seiner blendenden Spielübersicht die eine oder andere Partie fast im Alleingang entscheiden.
Junge Alternativen wie Kevin Stöger, Mart Ristl, Marvin Wanitzek oder Arianit Ferati sind derzeit eher nur Kaderergänzungen. Besonders dererst 17-jährige Ferati gilt als außerordentlich talentiert.
Durch die veränderte Taktik, der neue Trainer Alexander Zorniger setzt mehr auf 4-4-2 mit zwei Spitzen und weniger Außenpositionen wird es auch für die Außen im Mittelfeld nicht mehr allein auf Schnelligkeit und Stärken im eins gegen eins, sondern vielmehr auf Spielverständnis und Kombinationssicherheit. Spannend wird dabei sein, wie der in der Rückrunde als Linksaußen oft überragende Filip Kostic mit dieser zentraleren Rolle zurecht kommen wird. Er dürfte auf seiner linken Seite gesetzt sein. Rechts wird Harnik oder Werner als hängende Spitze aufgeboten.
Wertung: 8,5 von 12 Punkten
Angriff
Im Sturmzentrum ist Daniel Ginczek nach seiner hervorragenden Rückrunde erstmal fast konkurrenzlos gesetzt. Erste Alternativen sind Timo Werner und Martin Harnik. Die beiden weiteren zentralen Angreifer im Kader, Mou Abdellaoue und Vedad Ibisevic sollen noch verkauft werden.
Die jungen Nachwuchsleute wie der tschechische U21-Nationalspieler Jan Kliment oder Jerome Kiesewetter sind derzeit nur Ergänzungen.
Bei dem zuletzt sehr verletzungsanfälligen Ginczek bleibt abzuwarten, ob er eine Saison komplett durchspielen kann.
Wertung: 5 von 10
Trainer
Der neue Trainer Alexander Zorniger hat ein klares Spielkonzept und setzt viel Energie darauf, dieses Konzept auch umzusetzen. Es wird abzuwarten sein, ob er für seine Spielweise auch die richtigen Spieler zur Verfügung hat und diese Spieler sein Konzept auch so werden umsetzen können.
Klarerweise fehlt es ihm auch noch an Erfahrung im Erstligafußball und er muss noch einiges lernen. Als bodenständiger Schwabe passt er aber wohl von seiner Art her gut zum Verein.
2,5 von 5 Punkten
Umfeld
Nach turbulenten Phasen in der Vergangenheit und dem in letzter Minute geschafften Klassenerhalt in der Vorsaison soll endlich wieder Ruhe einkehren. Der neue Sportdirektor Dutt macht bislang einen seriösen Eindruck. Transfers werden im Gremium abgesprochen und nicht mehr nur von einer Person durchgewinkt.
Die Fans sind sehr eng mit dem Verein verbunden, gerade aber in der konzeptionellen Vereinsarbeit gibt es noch viel Luft nach oben. Präsident Wahler steht in der Kritik und sollte nach (zu) vielen öffentlichen Aussagen und Lippenbekenntnissen jetzt auch liefern.
Wertung: 2,5 von 5 Punkten
Gesamtwertung: 26 von 50 Punkten
Der VfB steht wieder vor einen Neubeginn. Zumindest wurden diesmal entscheidendere Schritte unternommen und sowohl auf der Kader- als auch auf der Leitungsebene größere Veränderungen vorgenommen. In der Offensive ist man im Bundesligavergleich wirklich gut aufgestellt, hinter den defensiven Fähigkeiten stehen nach wie vor noch große Fragezeichen. Ein Platz zwischen 9 und 12 scheint realistisch möglich zu sein. Eine erneute Saison mit Abstiegskampf sollte vermieden werden.
Nach den Abgängen der bisherigen beiden Stammkeeper Ulreich und Kirschbaum stellt sich die Torhütersituation beim VfB komplett neu dar. Mitchell Langerak vom BVB und Przemyslaw Tyton vom FC Elche wurden als Nachfolger verpflichtet. Während Langerak einige Bundesligapartien absolviert hat, ist der 13-malige polnische Nationaltorhüter Tyton in der Bundesliga noch gänzlich unbekannt.
Es bleibt abzuwarten, wie die Keeper tatsächlich einschlagen werden, dass sich Langerak zu Beginn der Saison erstmal langfristig verletzt hat, ist auch nicht gerade ideal. Tyton hat in der Vorbereitung bislang einen ordentlichen Eindruck gemacht, bestimmte fußballerische Schwächen aber auch nicht verbergen können.
Langerak dahingegen hat beim BVB in der vergangenen Saison zumindest sein Können angedeutet, aber auch nicht immer vollständig (siehe Leistung im Pokalfinale) überzeugt.
Der junge, talentierte Vlachodimos ist als dritter Keeper vorerst noch kein wirklicher Herausforderer für den Platz als Stammkeeper im Kasten.
Im Tor ist der VfB sicherlich unterdurchschnittlich besetzt, zumal sich das neue Gebilde auch erst noch finden muss.
Wertung: 3,5 von 8 Punkten
Abwehr
Eine der größten Problemzonen in den vergangenen Jahren hat sich hier zumindest in Sachen Außenverteidigung einiges getan. Mit Philipp Heise und Emiliano Insua wurden zwei neue Linksverteidiger verpflichtet, Konstantin Rausch und Gotoku Sakai mussten den Verein verlassen.
Hier besteht also die Hoffnung, dass die Problemzone auf der linken Seite in diesem Jahr etwas besser aufgestellt sein wird. Adam Hlousek als dritter Spieler für diese Position hat keine Perspektive mehr, da seine Leistungen in der Vorsaison dafür nicht gut genug waren und wurde auch als Alternative in der Innenverteidigung getestet.
Auf der rechten Seite hat Florian Klein nach seiner ordentlichen ersten Saison in der deutschen Bundesliga erstmal die Nase vor Daniel Schwaab vorne. Letzterer ist auch eine Alternative für die Innenverteidigung, konnte allerdings in seinen bisherigen zwei Jahren in Stuttgart noch nicht wirklich überzeugen.
Die Innenverteidigung ist die größte Problemzone. Hier stehen mit Timo Baumgartner, Georg Niedermeier, Antonio Rüdiger und als Alternative auch Daniel Schwaab unterschiedliche Spieler zur Verfügung. Antonio Rüdiger sollte eigentlich für viel Geld ins Ausland verkauft werden, hatte sich in der Vorbereitung aber leider verletzt und wird für mindestens vier Wochen ausfallen Der junge Stephen Sama ist eine weitere Alternative, ihm fehlt aber noch komplett die Erfahrung auf Höchstniveau.
Dass aktuell mit Timo Baumgartl ausgerechnet der jüngste Spieler aus diesem Kreis gesetzt ist, spricht Bände. Baumgartl ist sicherlich ein großes Abwehrtalent, schnell und mit einer hervorragenden Spieleröffnung und gutem technischen Niveau gesegnet, ihm fehlt aber oft noch die Zweikampfhärte, das taktische Geschick im Stellungsspiel und auch im Kopfballspiel gilt es noch, sich zu verbessern.
Georg Niedermeier ist sicherlich nicht mehr der schnellste und wird daher recht leicht überlaufen und kann seine Stärken in den Zweikämpfen so auch nicht immer ausleben. Dazu ist er mit seinem Stellungsspiel sprichwörtlich oftmals nicht auf der Höhe und im Aufbauspiel kaum zu gebrauchen.
Der ungestüme Rüdiger sollte, falls er den Verein nicht doch noch verlassen sollte, zusammen mit Baumgartl das jüngste Innenverteidigerduo der Liga bilden. Er bringt vor allem athletisch die besten Voraussetzungen für einen Topverteidiger mit. Allerdings ist er auf dem Platz oftmals nicht konzentriert genug, lässt sich auch immer mal wieder zu undisziplinierten Aktionen hinreißen und kann hat auch in seinem Spielaufbau noch deutliche Schwächen.
Adam Hlousek wurde in der Vorbereitung ebenfalls immer mal in der Innenverteidigung eingesetzt, ob das mehr als nur ein Experiment war, bleibt abzuwarten.
Es werden wie mit dem Mexikaner Hector Moreno von Español Barcelona oder nach Meldungen aus Italien auch immer wieder gestandene Innenverteidiger mit dem VfB in Verbindung gebracht, bislang lies sich allerdings noch kein Transfer realisieren.
Hinter der Defensive steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. Es könnte wieder eine Saison mit vielen Gegentoren bevorstehen. Sollte nicht noch ein weiterer gestandener Innenverteidiger hinzukommen, kann der Abwehrverbund nicht höher bewertet werden.
Wertung: 4 von 10 Punkten
Mittelfeld
Im Mittelfeld ist das Team deutlich am besten und auch im Ligavergleich klar überdurchschnittlich besetzt. Es ist vor allem sehr viel fußballerische Qualität vorhanden.
Im zentralen Mittelfeld stehen defensiv mit Christian Gentner, Serey Dié zwei sehr erfahrene und gestandene Spieler zur Verfügung. Gerade Serey Dié hat sich mit seinen beherzten Auftritten und seiner großen Bereitschaft nach seinem Wechsel aus Basel zur Rückrunde der Vorsaison seinen Status als heimlicher Publikumsliebling im Verein erkämpft und viel zum Klassenerhalt des VfBs beigetragen.
Der 20-jährige Carlos Gruezo ist eine mehr als passable Ergänzung. Die Abgänge von Oriol Romeu und Moritz Leitner auf der Position werden wahrlich nicht vermisst werden.
Mit Lukas Rupp wurde ein interessanter Box-to-Box-Player noch dazugeholt, der seine Stärken aber eigentlich mehr in der Offensive hat. Er könnte eine Alternative zu Christian Gentner darstellen.
Offensiv hat der fußballerisch überragende Kreativspieler Daniel Didavi klar die Nase vor Alexandru Maxim vorne. Letzterer liebäugelte zuletzt auch immer mal wieder mit einem Wechsel. Allerdings waren die Angebote für ihn eher spärlich. Bei Didavi muss man abwarten, ob er endlich mal wieder eine Saison verletzungsfrei durchstehen kann. Die letzten Jahre kam er auf kaum auf mehr als 10 Partien pro Saison. Sollte er das schaffen, kann er mit seiner Technik und seiner blendenden Spielübersicht die eine oder andere Partie fast im Alleingang entscheiden.
Junge Alternativen wie Kevin Stöger, Mart Ristl, Marvin Wanitzek oder Arianit Ferati sind derzeit eher nur Kaderergänzungen. Besonders dererst 17-jährige Ferati gilt als außerordentlich talentiert.
Durch die veränderte Taktik, der neue Trainer Alexander Zorniger setzt mehr auf 4-4-2 mit zwei Spitzen und weniger Außenpositionen wird es auch für die Außen im Mittelfeld nicht mehr allein auf Schnelligkeit und Stärken im eins gegen eins, sondern vielmehr auf Spielverständnis und Kombinationssicherheit. Spannend wird dabei sein, wie der in der Rückrunde als Linksaußen oft überragende Filip Kostic mit dieser zentraleren Rolle zurecht kommen wird. Er dürfte auf seiner linken Seite gesetzt sein. Rechts wird Harnik oder Werner als hängende Spitze aufgeboten.
Wertung: 8,5 von 12 Punkten
Angriff
Im Sturmzentrum ist Daniel Ginczek nach seiner hervorragenden Rückrunde erstmal fast konkurrenzlos gesetzt. Erste Alternativen sind Timo Werner und Martin Harnik. Die beiden weiteren zentralen Angreifer im Kader, Mou Abdellaoue und Vedad Ibisevic sollen noch verkauft werden.
Die jungen Nachwuchsleute wie der tschechische U21-Nationalspieler Jan Kliment oder Jerome Kiesewetter sind derzeit nur Ergänzungen.
Bei dem zuletzt sehr verletzungsanfälligen Ginczek bleibt abzuwarten, ob er eine Saison komplett durchspielen kann.
Wertung: 5 von 10
Trainer
Der neue Trainer Alexander Zorniger hat ein klares Spielkonzept und setzt viel Energie darauf, dieses Konzept auch umzusetzen. Es wird abzuwarten sein, ob er für seine Spielweise auch die richtigen Spieler zur Verfügung hat und diese Spieler sein Konzept auch so werden umsetzen können.
Klarerweise fehlt es ihm auch noch an Erfahrung im Erstligafußball und er muss noch einiges lernen. Als bodenständiger Schwabe passt er aber wohl von seiner Art her gut zum Verein.
2,5 von 5 Punkten
Umfeld
Nach turbulenten Phasen in der Vergangenheit und dem in letzter Minute geschafften Klassenerhalt in der Vorsaison soll endlich wieder Ruhe einkehren. Der neue Sportdirektor Dutt macht bislang einen seriösen Eindruck. Transfers werden im Gremium abgesprochen und nicht mehr nur von einer Person durchgewinkt.
Die Fans sind sehr eng mit dem Verein verbunden, gerade aber in der konzeptionellen Vereinsarbeit gibt es noch viel Luft nach oben. Präsident Wahler steht in der Kritik und sollte nach (zu) vielen öffentlichen Aussagen und Lippenbekenntnissen jetzt auch liefern.
Wertung: 2,5 von 5 Punkten
Gesamtwertung: 26 von 50 Punkten
Der VfB steht wieder vor einen Neubeginn. Zumindest wurden diesmal entscheidendere Schritte unternommen und sowohl auf der Kader- als auch auf der Leitungsebene größere Veränderungen vorgenommen. In der Offensive ist man im Bundesligavergleich wirklich gut aufgestellt, hinter den defensiven Fähigkeiten stehen nach wie vor noch große Fragezeichen. Ein Platz zwischen 9 und 12 scheint realistisch möglich zu sein. Eine erneute Saison mit Abstiegskampf sollte vermieden werden.
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