Watzke mal wieder mit Hopp-Kritik

die 50+1-regel muss geändert werden, so dass sie nicht mehr so leicht zu umgehen ist. wie und ob überhaupt das geht weiß ich nicht, bin da kein jurist oder fachmann auf dem gebiet. abschaffen würde ich sie aber nicht... warum auch? die bundesliga ist auch mit der regelung gerade im aufwind! :spitze:

Aber ist doch eigentlich schnuppe. Mit der Regelung und diesem Lizenverfahren gibt es dennoch Vereine, die schkecht geführt werden und in gross finanzielle Probleme geraten.

Und auch wenn man die 50+1 Regel so streng machen würde wie nur möglich...ein Privatinvestor könnte immernoch genauso viel Geld in Verein X pumpen wie irgendein Sponsor bei den grossen "Traditionsvereinen"
 

netzGnom

Schlaumeier
Aber ist doch eigentlich schnuppe. Mit der Regelung und diesem Lizenverfahren gibt es dennoch Vereine, die schkecht geführt werden und in gross finanzielle Probleme geraten.

eben, deswegen 50+1 komplett abschaffen. Und die so gelobte Lizenzierung samt Strafenkatalog ist teilweise das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt ist.
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Zum Ausgangsthema: Solange Hopp nicht 50% des Trainingsplatzes benutzt besteht doch kein Problem :zwinker3:
 

ConJulio

Nur der BVB!!!
eben, deswegen 50+1 komplett abschaffen. Und die so gelobte Lizenzierung samt Strafenkatalog ist teilweise das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt ist.

Eben.


Was bringt es schon das man ein Lizenzierungsverfahren hat das ja ach wie fein ist, jeodch einen Verein nicht dazu nötigt ne Konzernbilanz, bzw. einen Konzernabschluss zu erstellen.
Kann auch nicht sein.
Ich bin auch dafür das man die 50+1 abschafft und dann eine richtig böse krasse Liznezierung macht.

Aber dann haben wir auch einmal ne Liga - ui ui ui ui ui ui ui ui ui ui
Bayern und dann....:floet:
Das Problem ist das wir uns im Moment in so nem Mittelding aufhalten.
Nichts richtiges und auch nichts falsches... und das macht einen Kolone
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Ehrlich gesagt: so ganz sehe ich auch das Problem nicht.

Die 50+1 Regelung regelt Besitzverhältnisse. Nicht Einfluss. Wenn Hopp in Hoffenheim alles bestimmen kann ist das super. Soll er doch. Darum geht es in der Regelung ja gar nicht, sondern eher um die Frage:

Kann er den Verein verkaufen? An irgendeinen anderen Investor? Und das könnte er nicht.
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Ehrlich gesagt: so ganz sehe ich auch das Problem nicht.

Die 50+1 Regelung regelt Besitzverhältnisse. Nicht Einfluss. Wenn Hopp in Hoffenheim alles bestimmen kann ist das super. Soll er doch. Darum geht es in der Regelung ja gar nicht, sondern eher um die Frage:

Kann er den Verein verkaufen? An irgendeinen anderen Investor? Und das könnte er nicht.

Das ist eben das, was für viele offensichtlich schwer zu verstehen ist.......
 

ConJulio

Nur der BVB!!!
Ehrlich gesagt: so ganz sehe ich auch das Problem nicht.

Die 50+1 Regelung regelt Besitzverhältnisse. Nicht Einfluss. Wenn Hopp in Hoffenheim alles bestimmen kann ist das super. Soll er doch. Darum geht es in der Regelung ja gar nicht, sondern eher um die Frage:

Kann er den Verein verkaufen? An irgendeinen anderen Investor? Und das könnte er nicht.

Richtig.
Jedoch regelt der Besitz viel zu häufig auch den Einfluß. Und das kann man hier sehen.
Sicherlich, ein Alleingang seitens Hopp hinsichtlich eines Verkaufs ist momentan nicht möglich. Aber das ist auch das einzige. Und nur ein Aspekt dieser ganzen Never-Ending-Story.
Hopp kann aber, auch wenn er nur die 49 % hat richtig starken Einfluß haben. Auch er kann seine 49 % verkaufen.
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Durchaus richtig. Nur - Einfluss haben in vielen Vereinen einzelne Personen. Was glaubst du wie viel Einfluss Hoeness bei Bayern in seiner Managerzeit hatte? Magath bei Schalke? Mehr als 50%?

Wir müssen halt überlegen was mit der 50+1 Regelung eigentlich bezweckt wird. Und das ist aus meiner Sicht nicht den Einfluss einzelner Personen zu begrenzen sondern kurzfristige Vereinsübernahmen zu verhindern. Sprich zu verhindern das ein Investor einfach mal so einen Klub übernimmt - ein wenig damit spielt und ihn dann wieder wegwirft.

Hopp investiert jetzt wie lange in den Verein? 10, 12 Jahre? Der darf doch so oder so bald die ganze Macht dort übernehmen, auch nach der 50+1 Regelung gerechnet.
 

gary

Bekanntes Mitglied
Ehrlich gesagt: so ganz sehe ich auch das Problem nicht.

Die 50+1 Regelung regelt Besitzverhältnisse. Nicht Einfluss. Wenn Hopp in Hoffenheim alles bestimmen kann ist das super. Soll er doch. Darum geht es in der Regelung ja gar nicht, sondern eher um die Frage:

Das ist nicht ganz richtig. Die 50+1 Regelung wurde eingeführt um zu verhindern, dass Unternehmen oder Investorenpools die vollständige Kontrolle übernehmen. Als eines der Schlupflöcher wurde in der Satzung dann schon mal diese 20-Jahresregelung eingebaut.
Bei Red Bull in Leipzig oder auch Hopp kann man durchaus von vollständiger Kontrolle sprechen, selbst wenn die den Verein an sich nicht verkaufen können. Zumindest nicht direkt, indirekt schon eher, indem sie z.b. ihre Darlehen und Stadiongesellschaften verkaufen und der Verein dadurch in ein Abhängigkeitsverhältnis zu jemand anderem geriete.

Kann er den Verein verkaufen? An irgendeinen anderen Investor? Und das könnte er nicht.

Natürlich kann ein Investor nicht den ganzen Verein verkaufen, wenn er nur 10 % oder 20% der Anteile hält. Aber er kann natürlich auch jetzt seine ggf. vorhandenen Anteile verkaufen.

Von einer völligen Freigabe redet ja ohnehin kaum jemand, sondern von einer Überarbeitung. Aus dem Kind-Lager kamen damals konstruktive Vorschläge, die auch Sperrklauseln enthielten, um die Langfristigkeit eines Investors zu gewährleisten. Aber zu keinem dieser Vorschläge bestand ja Verhandlungsbereitschaft.
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Naja - die Frage ist halt: Was verstehst du unter totaler Kontrolle?

Darf den Trainer, den Manager usw. entlassen und darf das Stadion oder den Verein umbenennen?
 

robdarken

Gesperrt - "Fanlager-Auszeit"
hopp und co. hätten die kohle halt "traditionsclubs" geben sollen. dann wären wir alle zufrieden.
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Glaub ich nicht...den Roth in Nürnberg mögen doch auch nicht gerade alle.

Aber ich hab mal nachgeschaut. Hopp unterstützt Hoffenheim ja schon seit 1990, und ist noch deutlich länger im Verein (er hat da ja schon selbst gespielt).

Normalerweise dürfte die 50+1 Regelung für ihn ohnehin bald nicht mehr greifen.
 

netzGnom

Schlaumeier
bei Jean Löring hat sich kein Traditionalist aufgeregt

bei Klaus Steilmann hat sich kein Traditionalist aufgeregt

bei "wenn wir wollen kaufen wir euch auf" hat sich kein Traditionalist aufgeregt, ne, da haben sie voller Inbrunst mitgebrüllt

also was soll Watzkes Gejammere, gerade die Dortmunder als einziger börsennotierter Verein mit Morgan Stanley und verstreuten Aktien sollten ganz leise sein. Und komme mir jetzt keiner mit berechtigten Zeigefinger wegen eigener schlechter Erfahrung.
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Frag mich wie oft Herr Watzke diese Sau noch durchs Dorf treiben will. Man kann ja förmlich die Uhr danach stellen.
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
Ehrlich gesagt: so ganz sehe ich auch das Problem nicht.

Die 50+1 Regelung regelt Besitzverhältnisse. Nicht Einfluss. Wenn Hopp in Hoffenheim alles bestimmen kann ist das super. Soll er doch. Darum geht es in der Regelung ja gar nicht, sondern eher um die Frage:

Kann er den Verein verkaufen? An irgendeinen anderen Investor? Und das könnte er nicht.
das ist so nicht richtig. Hopp hält deutlich mehr als 50% des Kapitals in Hoffenheim (ich glaube ca. 90%), hat aber eben nur 49% Stimmanteile.
 
Oben