Die Achtziger waren schon eine klasse Zeit. Nicht nur im Fußball.
Schlechte Frisuren, schräge Klamotten: Lange waren die 80er verpönt. Doch das hat sich geändert. Inzwischen sehnen sich viele nach der Zeit, in der Handys und Internet noch keine Rolle spielten.
Egal, ob Schmidt oder Kohl: Die Bundeskanzler hießen immer Helmut. Und viele große Popstar-Namen waren kurz und knapp – wie Nena, Prince und Falco: Die 80er-Jahre, in denen laut Diego Maradona bei einer Fußball-WM die „Hand Gottes“ im Spiel war und dank Boris Becker und Steffi Graf viele Deutsche den Tennissport für sich entdeckten, könnte man als ein ziemlich kurioses Jahrzehnt beschreiben.
Doch die Jahre 1980 bis 1989 waren auch ernst – etwa mit der Angst vor dem Atomtod, der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, dem Waldsterben oder der damals neuen Seuche Aids. Und sie waren natürlich auch weltbewegend mit dem Mauerfall Ende 1989.
Kurz vor dem Jahreswechsel 2015/16 hat jetzt eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur ergeben, dass die Erwachsenen in Deutschland am liebsten in den 80ern leben würden, wenn sie unter allen Nachkriegsjahrzehnten wählen könnten.
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