Willi L. ???

Engel_Aloisius

höflichster FL-User
Kommt Willi L. nach gescheiterter Bürgermeister-Kandidatur ins operative Geschäft beim SVW zurück?

Das wäre der überaus erfolgreichen Führung des vereins ins Gesicht geschlagen.
 

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied
Engel_Aloisius schrieb:
Kommt Willi L. nach gescheiterter Bürgermeister-Kandidatur ins operative Geschäft beim SVW zurück?

Das wäre der überaus erfolgreichen Führung des vereins ins Gesicht geschlagen.
Da hättest du absolut Recht. Allerdings steigt der "Unterhaltungswert" der Liga. Denn ein alte Freundschaft würde neu belebt. :zwinker3:
 

Mattlok

Comunio Legende a.D.
Der Typ hat ne Macke, den will keiner mehr in der wichtigen Funktion des operativen Geschäfts haben.
 

Quincy

Ice-Fisher
Engel_Aloisius schrieb:
Kommt Willi L. nach gescheiterter Bürgermeister-Kandidatur ins operative Geschäft beim SVW zurück?

Das wäre der überaus erfolgreichen Führung des vereins ins Gesicht geschlagen.

Waere sehr lustig, schliesslich ist Willi L. der Inbegriff, die Personifizierung des SV Werder
 

Norben

Weltenbummler
@Engel , bring doch mal ne Quelle , oder ist der Thread jetzt aus ner Laune heraus entstanden?

@Quincy , nicht mehr auf dem laufenden ?

Wir nennen uns nicht mehr SV Werder Bremen , sondern sind eine GmbH Co. KG aA :zwinker3:
 

Mattlok

Comunio Legende a.D.
Norben schrieb:
@Engel , bring doch mal ne Quelle , oder ist der Thread jetzt aus ner Laune heraus entstanden?

@Quincy , nicht mehr auf dem laufenden ?

Wir nennen uns nicht mehr SV Werder Bremen , sondern sind eine GmbH Co. KG aA :zwinker3:


Guck mal unter "Die Welt" haben sie im DoPa angesprochen.
 

Mattlok

Comunio Legende a.D.
Mattlok schrieb:
Guck mal unter "Die Welt" haben sie im DoPa angesprochen.

Es war die Welt am Sonntag, ist aber kein Inbterview sondern ein "Kai Niels Bogena"
Zwei Aussagen von Lemke, und ansonsten Zitate ohne Namen, naja viel gibt es nicht her,
aber dem Willi ist alles zuzutrauen und man sollte ihm die Flügel stutzen, Aufsichtsrat OK - mehr aber nicht!

Lemke entfesselt Machtkampf
Bildungssenator plant Comeback in Bremens Geschäftsführung
An der Wand des Büros von Bremens Bildungssenator Willi Lemke hängen rechts neben der Tür zwei kleine Ölgemälde, die Triumphe von Werder Bremen zeigen. Von seinem Schreibtisch aus hat der 59jährige SPD-Politiker seinen Lieblingsklub, in dem er seit einem Jahr Vorsitzender des Aufsichtsrates ist, stets im Blick. Und wenn es nach Lemke geht, wird er den hanseatischen Verein bald nicht mehr nur beobachten und kontrollieren, sondern dessen Geschicke mitbestimmen.


Denn der Senator für Bildung und Wissenschaft plant sein Comeback bei Werder, es drängt ihn wieder ins operative Bundesligageschäft, genauer: in die Bremer Geschäftsführung. Offiziell formuliert er das noch vorsichtig: "Natürlich lockt der Fußball immer", sagte Lemke der "Welt am Sonntag". In Hintergrundgesprächen formulierte er das deutlicher, da redete er ganz offen über eine Rückkehr in die Vereinsführung, weil sein Herz an Werder hänge.


Bereits von 1981 bis 1999 arbeitete Lemke als Manager bei den Norddeutschen, wechselte dann in den Aufsichtsrat des Vereins und ging parallel als Bildungssenator in die Politik. Nachdem er es jedoch am 15. Oktober nicht schaffte, von seiner Partei als neuer Bürgermeister nominiert zu werden, will er in seinem alten Gewerbe aktiv werden. Bei Werder jedoch stößt dieser Plan des Politikers nicht auf uneingeschränkte Gegenliebe. Denn die amtierenden vier Geschäftsführer Jürgen Ludger Born (Vorsitzender der Geschäftsführung, Finanzen), Klaus Allofs (Sport), Klaus-Dieter Fischer (Präsident SV Werder e.V.) und Manfred Müller (Marketing) werten die Ankündigung als Attacke auf ihre Posten, sie wollen ein Lemke-Comeback verhindern.


Das Quartett besitzt zwar noch Verträge bis 2007, muß Lemke aber dennoch fürchten. Denn der begabte Strippenzieher ernennt und entläßt als Aufsichtsratchef die Geschäftsführer. Eine pikante Situation, die sich schnell zu einem unappetitlichen Machtkampf entwickeln könnte. Lemke muß den gesamten Aufsichtsrat hinter sich bringen, um sich selbst ins Amt zu heben. Das scheint momentan schwierig. Zwar verfügt der Senator im Verein über zahlreiche Fürsprecher. Die aber dürften sich jetzt kaum offen aus der Deckung wagen, weil die aktuelle Führung durch sportliche Erfolge und wirtschaftliche Rekordergebnisse unangreifbar ist.


Einen Putsch kann es daher nicht geben, dennoch stößt den verantwortlichen Managern Lemkes Vorstoß sauer auf. "Das ist ein aggressiver Angriff von Willi", sagte einer der Geschäftsführer der "Welt am Sonntag". "Wir hätten erwartet, daß er seine Pläne mit uns an einem Tisch beredet. Die Medien zu suchen, ist jedenfalls nicht der richtige Weg." Überraschend käme Lemkes Anliegen allerdings nicht, unmittelbar nach seiner Niederlage im Erbstreit um den Posten des Bürgermeisters Henning Scherf hätten erste Hinweise die Geschäftsführung erreicht, daß Lemke in die Werder-Führung zurückwill: "Uns war klar, daß er so etwas plant, wenn er nicht Bürgermeister wird."


Sorgen macht den Beteiligten auch, daß Lemke aus taktischem Kalkül die Vertragsverhandlungen mit Sportdirektor Allofs verschleppen könnte. Lemke kündigte bereits an, mit den Gesprächen mit Allofs erst vor Beginn der kommenden Saison zu beginnen. Das sei hochgradig fahrlässig, wie ein Verantwortlicher findet, da Allofs auf dem Markt ein gefragter Mann ist und es als sicher gilt, daß bald große Klubs um den bis 2007 gebundenen Sportdirektor buhlen. "Wir wissen nicht, was Lemke antreibt, aber es scheint, als wenn er die Verhandlungen mit Allofs aus gutem Grund hinauszögert", so ein Werder-Geschäftsführer. Lemke allerdings dementierte, daß er Allofs vergraulen wolle, um sich dann selbst als Sportdirektor einzusetzen: "Als Manager in der Funktion von Allofs will ich auf keinen Fall wieder arbeiten."


Wahrscheinlicher ist, daß es ihm um den Posten des Marketing-Chefs geht. Nach Informationen dieser Zeitung plant Amtsinhaber Manfred Müller ohnehin, sich 2007 zurückzuziehen. Einige der Werder-Verantwortlichen glauben aber, daß Lemke so lange nicht warten will und seinen Vorstoß startet, um den einflußreichen Posten schon im nächsten Jahr zu übernehmen. Kai Niels Bogena
 

ammian

Aktives Mitglied
Anscheinend wieder mal jemand, der nicht begreift, wann es Zeit ist, aufzuhören! :frown: Aber irgendjemand wird es ihm doch wohl sagen! :floet: Wie wäre es mit Uli Hoeness! Wie war das noch: ,,Ganz schlimm! Ganz links!" (Uli über den Willi)! :hammer: :lachtot:
 

Blubb

Aktives Mitglied
Da mausert sich der SV Werder wieder und schon wollen die Leute wieder was vom Kuchen abhaben....

Wenn Lemke da was übernehmen sollte, wird er sich ganz sicher in den Vordergrund stellen wollen.... fände ich irgendwie schade, denn Schaaf und Allofs machen ohne Zweifel eine hervorragende Arbeit in Bremen.
 

gary

Bekanntes Mitglied
Kaiserkrone90 schrieb:
Allerdings steigt der "Unterhaltungswert" der Liga. Denn ein alte Freundschaft würde neu belebt. :zwinker3:

Willi Lemke finde ich noch nicht mal unterhaltsam bzw. geeignet als Pausenclown, wie es z.b. Leute wie Neururer oder Matthäus sind.

Lemke profiliert sich doch fast ausschließlich über den FC Bayern, bzw. dort im speziellen Hoeneß. Auf Dauer ist das mega-langweilig.
Und mit Klassenkampf-Gerede kann Lemke ohnehin nicht mehr auftrumpfen, da Werder längst zu den Top-Gehaltszahlern der Bundesliga gehört und dort z.b. etliche Millionen über dem HSV liegt.
 

ce_football

Pro Simpsons
Wenn ich Lemke sehe, muss ich einfach nur noch lachen, da kann ich mir nicht helfen :lachtot: .

Bremen hat eine exzellente Vereinsführung, dazu gute Leute im Hintergrund. Lemke wäre der Letzte den sie da gebrauchen könnten.
 
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