Balla
Spielmacher
Wie kommt man auf die Idee seinen eigenen Mitspieler umzugrätschen?
Also die Verletzung ist nicht unverdient.
WM Gruppe H: Spanien - Schweiz
- Ersteller Libuda
- Erstellt am
Also die Verletzung ist nicht unverdient.Als ob das bei der EM gross anders war. Auch da stand jeweils einer an Sennas Seite bei der Defensivarbeit.
wurde im deutschen tv ausführlich drauf eingegangen.
war aber in der unübersichtlichen situation (nach casilas 11er-verdächtigem einsteigen) relativ schwer zu erkennen.
Klar, ja. Wäre von alleine auch nicht darauf gekommen. Ist dennoch witzig, dass ich in den Schweizer Medien bisher nicht einen Satz dazu gelesen habe.
Juventino1985Reloaded
06/05/2012
Dem Sky Italia Reporter ist es sofort aufgefallen. Mir wärs auch net aufgefallen ehrlich gesagt.....
Walkover
Neues Mitglied
ja, aber die grundstruktur war eine andere.
Walkover
Neues Mitglied
Lt. BaZ wird es auch in den spanischen Medien nicht großartig erwähnt. Kann ja mal jemand nachprüfen, ob es stimmt.
ARD: «Das Schweizer Tor war Abseits» - News WM 2010: Die Schweizer - bazonline.ch
Juventino1985Reloaded
06/05/2012
hahah, über sowas machen wir uns schon Sorgen. Unsa Presse hat ja echt an Poschaaaa....
German_Ice
Bekanntes Mitglied
Dann nennen wirs eben 4-1-1-1-2-1.guter artikel. und bestätigt auch, dass spanien def. kein 4-1-4-1 mehr spielt
guter artikel. und bestätigt auch, dass spanien def. kein 4-1-4-1 mehr spielt
Mhh....so gut find ich den Artikel gerade taktisch nicht. Man betrachte dafür exemplarisch mal folgende Szene bei der man die Meinung vertritt Xavi würde zu weit nach hinten rücken:
He eventually does get the ball, but he plays a simple sideways ball for Alonso, rather than the key pass that a central playmaker in a 4-2-3-1 should be looking for.
Xavi hat von dieser Position sehr wohl die Möglichkeiten zu einem gefährlichem Pass, insbesondere ist die rechte Schweizer Abwehrseite durch diesen Querpass zu Xavi in Unordnung geraten. Kommt der Ball in dieser Szene nach links so kann es passieren dass der Schweizer Rechtsverteidiger plötzlich allein gegen 3 Spanier steht und sich entscheiden muss wen er angeht.
Eigentlich eine typische Szene für einen sinnvollen Aufbau eines Angriffs im Modernem Fussball. Dieses Zurückrücken von Xavi schafft eben erst den Raum um auf der Aussenbahn 2 gegen 1 zu spielen.
Walkover
Neues Mitglied
Dann nennen wirs eben 4-1-1-1-2-1.
wir können uns auf ein 4-2-1-2-1 einigen
aber noch der 4 darf keine 1 stehn
Walkover
Neues Mitglied
wenn ich das richtig verstanden hab, will der author dass xavi sich nicht so weit zurückfallen lässt, was sowohl vor als auch nachteile mitbringt. Wenn er sich zurückfallen lässt gibt er iniesta die möglichkeit nach innen zu ziehen und capdevilla oder navas ( ka wer da grad drin war ) ungedeckt über die außen zu kommen. wenn er jedoch zentrale steht hat ist es einfacher für die spanier mit ihm als angelpunkt näher in der nähe des strafraums den ballbesitz zu halten und auf die richtige chance für den tödlichen pass zu warten.
was er aber sehr gut analysiert hat war das problem dass die außenverteidiger vor allen ramos nicht oft genug mit nach vorne gegangen sind, bzw zu unentschlossen. da sah ich auch das hauptproblem.
German_Ice
Bekanntes Mitglied
Hier sollte man die Szene aber im Gesamtkontext sehen. Denn das 'Problem' im Voraus war, dass Xavi nicht in den vorhandenen und offenen Raum gerückt ist, in den er eigentlich soll (und wo er auch die besseren Optionen zum Abspiel gehabt hätte). Bzw Walkover hats ja richtig gesagt - Xavi soll die Verbindung zwischen Mittelfeld und Angriff sein und nicht den dritten Sechser spielen.
Deiner Ausführung mit dem Überzahlspiel kann ich allerdings nicht ganz folgen. Die Spanier sind hier in Unterzahl und in Anbetracht der Tatsache, dass Sergi immer hinten blieb, hast du egal welcher Pass kommt, eine 8 gg 6 Situation...wie sollen die Spanier das zu einem 1 gg 3 auflösen??