Zandi international für Iran

bernieNW

Viva Zappata
Ferydoon Zandi (25) vom 1. FC Kaiserslautern hat sich dazu entschieden, künftig für die Fußball-Nationalmannschaft des Iran zu spielen. Dem in Emden geborenen Mittelfeldakteur mit deutscher Mutter und iranischem Vater lag schon seit geraumer Zeit eine entsprechende Anfrage des Iranischen Fußball-Verbandes vor. Obwohl Zandi auch schon Einsätze in der deutschen U 21-Auswahl absolviert hat, ist ein solcher Wechsel nach den veränderten Statuten des Fußball-Weltverbandes (FIFA) unter gewissen Voraussetzungen möglich.

„Das Für und Wider habe ich sehr sorgfältig geprüft und dafür persönlich auch eine gewisse Zeit benötigt“, erklärte der im vergangenen Sommer vom VfB Lübeck nach Kaiserslautern gekommene Linksfuß: „Letztendlich sehe ich das Angebot aus dem Iran als eine große Chance an, als eine Herausforderung, die sehr reizvoll ist, auch mit Blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Die Endrunde in Deutschland möchte ich mich mit der Mannschaft des Iran unbedingt erreichen.“ In der letzten Qualifikations-Runde der Asien-Zone trifft die Mannschaft des Iran in der Gruppe B auf Japan, Bahrain und Nordkorea.

Im Heimatland seines Vaters war Ferydoon Zandi selbst bislang nur einmal: „Ich bin sehr gespannt auf dieses sportliche Abenteuer.“ Schon für ein Testspiel gegen Bosnien-Herzegowina am 2. Februar hat Zandi eine Einladung erhalten.


Kann der überhaupt persisch ?


Und - hat der keine Angst vor den Ammis ?
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
kriggebächler schrieb:
schön blöd, wo gerade klinsi jeden arsch zum mitkicken einläd...
vielleicht grade deshalb...
trotzdem ist es etwas komisch, wenn jemand für ein land spielt, mit dem er eigentlich wenig am hut hat...

so wie neuville zb :zahn:
 

regelbert

Der, wo ebbes woiß
bernieNW schrieb:
Immerhin hat rink einen deutsch klingenden Nachnamen. Is doch schon mal was!
Paolo? Klingt eher italienisch, find ich.

Für den FCK ist das natürlich blöd, wenn Zandi für den Iran spielt. Sind ja ganz schöne Reisestrapazen, wenn man da hin und wieder nach Myanmar, Indonesien, Kirgisien, Bahrain etc. fliegen muß. :mahnen: Asien ist ja doch recht groß und hat ein paar Zeitzonen mehr!
 
Zandi ist eindeutig ein persischer Name und vom Iran nach Bahrein wäre es ein Katzensprung.
Die Reisestrpazien halten sich mit den Gegnern Jordanien,Katar und dem weiter entfernten Laos in Grenzen
 
Zuletzt bearbeitet:

regelbert

Der, wo ebbes woiß
zickzack schrieb:
Zandi ist eindeutig ein persischer Name und vom Iran nach Bahrein ist es ein Katzensprung.
:mahnen: Von Teheran nach Bahrain ist es schon ein ganzes Stück, aber von Kaiserslautern nach Bahrain ist es richtig weit.

Ich glaube echt nicht, dass Zandi jetzt seinen Wohnort in den Iran verlegt nur weil er für diese NM spielt. :zwinker3:
 

regelbert

Der, wo ebbes woiß
zickzack schrieb:
>Kaiserslautern nach Bahrain ist es richtig weit.
6 Stunden von Frankfurt. da haben es Mettomo und Tchato mitunter weiter.
Richtig - die Afrikaner haben auch ne ganze Menge Reisestreß und ich glaube auch kaum, dass es gut für die Knochen ist, wenn die Jungs nach einem langen "Anfahrtsweg" auf einem Acker irgendwo in Afrika spielen.

Nochmal zum Iran: Die WM-Quali-Spiele sind in Japan, Bahrain und Nordkorea.
Dort werden sie wohl ganz gute Plätze vorfinden, aber gut für den "Rhythmus" eines Spielers ist es sicher nicht, wenn er mal kurz übers Wochenende in andere Zeitzonen (Japan, Nordkorea) reisen muß.
Der Zeitzonenunterschied ist bei den Afrikanern wohl weniger das Problem.
 

bernieNW

Viva Zappata
Gut, es gibt Reisestress, aber ich glaube nicht, dass "internationale Erfahrung" wie's immer so schön heißt, ihm zum Nachteil gereicht.

Diese Erfahrung wird ihm ja von unserem Club vorenthalten..... :zwinker3:
 
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