K
Kim Jong Il
Guest
BBC Sport - World Cup 2014: Can England copy Germany's path to success?
Ein interessanter Artikel aus England. Ich bezweifle ganz stark, dass die Engländer in den nächsten 20 Jahren irgendwie was gebacken bekommen. Dazu fehlt einfach die Veränderungsbereitschaft im Land. Die englische FA wird weiterhin von altbackenen honorigen Lords geführt,
- die ihren altgedienten Kick-and-Rush-Manager Roy Hodgson weiterwerkeln lassen,
- die sich gegen die finanzielle Allmacht der Premier League nicht durchsetzen können, deren Vereine lieber teure Spieler aus der ganzen Welt verpflichtet als dem mäßigen englischen eine Chance gibt,
- die vor allem im Bereich der Ausbildung der Jugendspieler immer noch nicht gemerkt hat, dass der englische Ansatz mit möglichst physisch starken und weniger filigranen Spielern total gescheitert ist,
- deren Trainerausbildung weiterhin ungenügend ist, und vor allem im Nachwuchsbereich große Defizite aufweist,
und die daraus vor allem immer noch nicht die Nachwuchsförderung auf den Fußballsport als ein "intelligentes Spiel", das heißt mit großer Wertlegung auf taktische Aspekte und Spielstärke festgelegt hat.
In diesem Zusammenhang musste ich schon sehr schmunzeln, als letztes Jahr der Präsident der englischen FA, Greg Dyke, den Titel für 2022 ausgerufen hat: BBC Sport - Greg Dyke sets England 2022 World Cup target
Das halte ich momentan für absolut nicht machbar. Aber vielleicht überraschen uns die Engländer doch noch einmal.
Insgesamt müsste man natürlich schauen, ob so eine Art der Strukturveränderung im Nachwuchsbereich tatsächlich auch bei anderen Nationen funktionieren würde. Ganz ausschließen würde ich es nicht.
Ein interessanter Artikel aus England. Ich bezweifle ganz stark, dass die Engländer in den nächsten 20 Jahren irgendwie was gebacken bekommen. Dazu fehlt einfach die Veränderungsbereitschaft im Land. Die englische FA wird weiterhin von altbackenen honorigen Lords geführt,
- die ihren altgedienten Kick-and-Rush-Manager Roy Hodgson weiterwerkeln lassen,
- die sich gegen die finanzielle Allmacht der Premier League nicht durchsetzen können, deren Vereine lieber teure Spieler aus der ganzen Welt verpflichtet als dem mäßigen englischen eine Chance gibt,
- die vor allem im Bereich der Ausbildung der Jugendspieler immer noch nicht gemerkt hat, dass der englische Ansatz mit möglichst physisch starken und weniger filigranen Spielern total gescheitert ist,
- deren Trainerausbildung weiterhin ungenügend ist, und vor allem im Nachwuchsbereich große Defizite aufweist,
und die daraus vor allem immer noch nicht die Nachwuchsförderung auf den Fußballsport als ein "intelligentes Spiel", das heißt mit großer Wertlegung auf taktische Aspekte und Spielstärke festgelegt hat.
In diesem Zusammenhang musste ich schon sehr schmunzeln, als letztes Jahr der Präsident der englischen FA, Greg Dyke, den Titel für 2022 ausgerufen hat: BBC Sport - Greg Dyke sets England 2022 World Cup target
Das halte ich momentan für absolut nicht machbar. Aber vielleicht überraschen uns die Engländer doch noch einmal.
Insgesamt müsste man natürlich schauen, ob so eine Art der Strukturveränderung im Nachwuchsbereich tatsächlich auch bei anderen Nationen funktionieren würde. Ganz ausschließen würde ich es nicht.