Dabei sind zumindest auch schon Spieler gestorben...anders als bei Spielen ueber 2500 Meter...
Auf jeden Fall halte ich das Spielen bei hoher Luftfeuchtigkeit und hoher Temperatur auch nicht für unkritisch. Ein Restrisiko bleibt halt immer. Aber es haben auch schon Spieler, bei normalen Bedingungen einen Herzanfall bekommen und sind daran gestorben.
@Vatreni: Wenn sich die Peruaner darüber aufgeregt haben sollten, dann wahrscheinlich am ehesten aus Gründen der sportlichen Fairness. Sie selbst haben aufgrund ihrer Heimspiele in Lima am wenigsten einen Vorteil.
Allerdings sind es peruanische Spieler gewöhnt, häufig unter wechselnden Höhenbedingungen zu spielen. Aber kein Limeño würde sich noch aufregen, weil er zu Auswärtsspielen nach Cuzco, Arequipa oder Huaraz fahren muss.
Für Peru wirkt sich diese Entscheidung neutral aus.
Insofern ist es zu begrüßen, wenn sie ebenfalls gegen derlei Bevormundungen sind.
@garylineker: Bin mal gespannt , wie einige europäische Mannschaften reagieren würden, wenn sich Wladiwostok tatsächlich mal für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren sollten
Wettbewerbsnachteile bei Auswärtsspielen liegen an der Natur der Dinge. So haben z.B. Moskauer Mannschaften genauso Wettbewerbsvorteile bei Heimspielen im Winter auf gefrorenem Boden wie südeuropäische Mannschaften bei Temperaturen über 30 °C. Ich weiß aber noch wie vor der WM 1986 in Mexiko alle über die klimatischen Bedingungen und auch die Höhe gestöhnt haben. Und trotzdem ist Deutschland Zweiter geworden. Und danaben konnten sich noch zwei mitteleuropäische Mannschaften für´s Halbfinale qualifizieren. Fazit: So groß ist der Vorteil auch wieder nicht.