In Europa sind wir meilenweit vorn!
Die 11,48 Millionen TV-Zuschauer amüsierten sich königlich über das 4:1 in der Slowakei – und der Kaiser auch. Franz Beckenbauer (61) konnte jedoch wegen Terminproblemen nicht wie geplant zum Spiel reisen.
BILD: Bedauern Sie, dass Sie etwas verpasst haben?
Beckenbauer: „Oh ja, ein Spiel unserer Elf darf man sich nicht mehr entgehen lassen. Ich habe es wenigstens am Fernsehen erlebt. Die erste Halbzeit war fantastisch. Die Mannschaft spielt konstant stark – solche Leistungen über einen langen Zeitraum gab es seit Jahren nicht.“
BILD: Ist das Team noch stärker als bei der WM?
Beckenbauer: „Ja, ich sehe noch eine Steigerung. Bei der WM spürte man den Siegeswillen. Jetzt kommt die Leichtigkeit dazu.“
BILD: Sind wir auf dem Weg zum EM-Sieg 2008 nicht mehr zu stoppen?
Beckenbauer: „Also vom EM-Titel kann man nicht reden. Das wäre wirklich verfrüht fast zwei Jahre vor dem Turnier. Aber wenn ich sehe, wie andere große Nationen so durch die Qualifikation rumpeln, sind wir im Moment in Europa meilenweit vorn. Es passt alles. Man fühlt die Freude, mit der unsere Spieler bei der Sache sind.“
BILD: ...und am Samstag sitzt Poldi bei Bayern wieder auf der Bank.
Beckenbauer: „Das weiß ich nicht. Man kann nur feststellen, dass sich die Spitzenklubs in der Liga quälen, während es bei der Nationalmannschaft flüssig läuft.“
BILD: Bastian Schweinsteiger war wieder überragend. Muss der FC Bayern fürchten, dass ihn bald die Top-Klubs aus England oder Spanien locken?
Beckenbauer: „Gut möglich, dass Anfragen kommen. Leistungen wie in den letzten Länderspielen würde ich mir auch bei Bayern wünschen. Da wirkt Schweinsteiger viel gehemmter.“
BILD: In der Slowakei haben die Hooligans wieder zugeschlagen. Zerstören sie den guten Ruf, den wir durch die WM gewonnen haben?
Beckenbauer: „Zerstören nicht. Die WM war ein einmaliges Erlebnis. Doch man muss aufpassen, dass wir nicht zu einer Hooligan-Nation werden und die Gastgeber zittern, wenn Deutschland kommt. Diese Gewalt-Horden sind furchtbar. Ich kann nur hoffen, dass sie vor den nächsten Auswärtsspielen ganz gestoppt werden und nicht mehr in den Stadien auftauchen.“
Quelle: bild.de
Dieses Interview wollte und konnte ich Euch nicht vorenthalten. *g* Auch wenn die BLÖD die Headline geschickt aus dem Zusammenhang gerissen...und leicht verfälscht wiedergegeben hat.
Beckenbauer hat aktuell sicherlich recht, keine Frage. Aber hat der "Kaiser" nicht einst auch behauptet, dass die deutsche Nationalmannschaft "über Jahre hinaus unschlagbar" sei!?
MFG!
Die 11,48 Millionen TV-Zuschauer amüsierten sich königlich über das 4:1 in der Slowakei – und der Kaiser auch. Franz Beckenbauer (61) konnte jedoch wegen Terminproblemen nicht wie geplant zum Spiel reisen.
BILD: Bedauern Sie, dass Sie etwas verpasst haben?
Beckenbauer: „Oh ja, ein Spiel unserer Elf darf man sich nicht mehr entgehen lassen. Ich habe es wenigstens am Fernsehen erlebt. Die erste Halbzeit war fantastisch. Die Mannschaft spielt konstant stark – solche Leistungen über einen langen Zeitraum gab es seit Jahren nicht.“
BILD: Ist das Team noch stärker als bei der WM?
Beckenbauer: „Ja, ich sehe noch eine Steigerung. Bei der WM spürte man den Siegeswillen. Jetzt kommt die Leichtigkeit dazu.“
BILD: Sind wir auf dem Weg zum EM-Sieg 2008 nicht mehr zu stoppen?
Beckenbauer: „Also vom EM-Titel kann man nicht reden. Das wäre wirklich verfrüht fast zwei Jahre vor dem Turnier. Aber wenn ich sehe, wie andere große Nationen so durch die Qualifikation rumpeln, sind wir im Moment in Europa meilenweit vorn. Es passt alles. Man fühlt die Freude, mit der unsere Spieler bei der Sache sind.“
BILD: ...und am Samstag sitzt Poldi bei Bayern wieder auf der Bank.
Beckenbauer: „Das weiß ich nicht. Man kann nur feststellen, dass sich die Spitzenklubs in der Liga quälen, während es bei der Nationalmannschaft flüssig läuft.“
BILD: Bastian Schweinsteiger war wieder überragend. Muss der FC Bayern fürchten, dass ihn bald die Top-Klubs aus England oder Spanien locken?
Beckenbauer: „Gut möglich, dass Anfragen kommen. Leistungen wie in den letzten Länderspielen würde ich mir auch bei Bayern wünschen. Da wirkt Schweinsteiger viel gehemmter.“
BILD: In der Slowakei haben die Hooligans wieder zugeschlagen. Zerstören sie den guten Ruf, den wir durch die WM gewonnen haben?
Beckenbauer: „Zerstören nicht. Die WM war ein einmaliges Erlebnis. Doch man muss aufpassen, dass wir nicht zu einer Hooligan-Nation werden und die Gastgeber zittern, wenn Deutschland kommt. Diese Gewalt-Horden sind furchtbar. Ich kann nur hoffen, dass sie vor den nächsten Auswärtsspielen ganz gestoppt werden und nicht mehr in den Stadien auftauchen.“
Quelle: bild.de
Dieses Interview wollte und konnte ich Euch nicht vorenthalten. *g* Auch wenn die BLÖD die Headline geschickt aus dem Zusammenhang gerissen...und leicht verfälscht wiedergegeben hat.
Beckenbauer hat aktuell sicherlich recht, keine Frage. Aber hat der "Kaiser" nicht einst auch behauptet, dass die deutsche Nationalmannschaft "über Jahre hinaus unschlagbar" sei!?
MFG!