Frings denkt über Rücktritt nach

Sandmann

Europas Thron!!!
Soll Frings doch gehen, dass er ein Weichei ist hat er doch in seiner Münchener Zeit schon zu Genüge unter Beweis gestellt.
Wenn er will soll er auch den Klose zurück nach Bremen locken :hand:
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Thorsten Frings hat leider - nichts begriffen. Und Kevin Kuranyi auch nicht. Und überhaupt keines dieser fürstlich bezahlten Weicheier, die lieber öffentlich ihr ach so grausames Schicksal des Reservistentums beweinen, anstatt sich ihm mannhaft zu stellen. Und nachzudenken. Darüber, dass im so genannten modernen Fußball die Zeiten des Stammspielers passé sind. Längst.

“Es gibt keine Einsatzgarantien mehr.” Frings’ Stellvertreter Thomas Hitzlsperger - zitiert aus dem “kicker” - hat die Botschaft Jogi Löws verstanden und weiß: “Den Begriff des Stammspielers kann man so nicht mehr gebrauchen.” Erst recht nicht in einer Landesauswahl, in der eben nur für die elf Besten Platz ist.

Warum wohl blähen durchaus renommierte Trainer wie Felix Magath in Wolfsburg ihren Kader scheinbar ohne Sinn und Verstand auf? Weil die nationalen und internationalen Spieltermine mit 13 Hanseln pro Saison nicht mehr zu bewältigen sind. Weil ums Rotieren, das hier verdammt und dort vergöttert wird, kein ambitionierter Verein mehr herumkommt. Einerseits brauchen die vermeintlichen Stars Pausen, andererseits den nötigen Druck, zu wissen, dass jederzeit ein motivierter Kollege als potenzieller Konkurrent bereit steht.

In Barcelona, einem Verein von Welt, scheint das prächtig zu funktionieren. “Da wir alle spielen können und man nie weiß, wer dabei sein wird, sind alle motiviert und immer voll bereit”, freute sich Lionel Messi jüngst im “kicker”. Komisch. Warum gewinnt man den Eindruck, dass das immer nur andernorts funktioniert und sich in Deutschland den Kameras und Mikrofonen Wochenende für Wochenende nur missmutige Ersatzleute präsentieren, die sich allesamt für verkannt und sträflich übergangen halten? Benachteiligt, weil der inkompetente Cheftrainer keine objektiven Maßstäbe anlegt? Und deshalb dem aus der ersten Elf Verbannten keine andere Wahl lässt, als seinen Berater unmittelbar nach der Mannschaftssitzung mit der Suche nach einem passenderen Arbeitgeber zu beauftragen?

Aber auch dort, beim nächsten Arbeitgeber, gilt: Pfründe und Erbhöfe waren früher. Und wer sich im Glauben eigener Unersetzbarkeit darauf beruft, endet erst auf der Tribüne, dann im Abseits. Nicht nur bei Löw. Als der selbst noch als eines der größten Talente des deutschen Fußballs galt, hatten Männer vom Schlage eines Ernst Happel oder Rinus Michels das Sagen. Und das ist wörtlich zu nehmen. Damals hätten sich Frings und Kuranyi zwei Mal überlegt, beleidigt zurückzutreten oder auch nur damit zu drohen. Spieler solch zweifelhaften Charakters hätten sich bei Happel oder Michels über einen Platz auf der Bank gefreut.

Frings betrachtete den in einer Fußballmannschaft allzu natürlichen Vorgang, auch mal draußen zu sitzen, gar als Demütigung. Er wird in diesem Zusammenhang einfach vergessen haben, dass wahre Demütigung beispielsweise an einem Ort in Mittelamerika stattfindet, der mit G(uantanamo) beginnt und nur durch einen baldigen Ex-Präsidenten der USA auch bei uns bekannt geworden ist.

Mit dem Namen Frings werden sie auf diesem Fleckchen Erde wenig anfangen können, vielleicht noch etwas mehr mit dem gebürtigen Brasilianer Kuranyi. In jedem Fall hätten sie am anderen Ende der Welt gerne deren Problem. Und auch deren Bezahlung.

Der Bundestrainer und seine Kollegen aus der Bundesliga brauchen eine starke Bank: sportlich wie charakterlich. Um einerseits jedem Schlendrian derer vorzubeugen, die sich erst gar nicht als Stammspieler fühlen sollen. Andererseits, um ein echtes Mannschaftsgefüge zu präsentieren. Kein für die Medien herbeigeredetes oder -gewünschtes, sondern ein anhand von Siegen belegbares.

Dass es noch immer Zeitgenossen gibt, die die Gleichung propagieren, ohne Stammelf und festes System gebe es auch keine Aussicht auf Erfolg, spielt Frings und Kuranyi in die Karten. Oder eben Löw, wenn er am Aufbau einer Mannschaft ohne die beiden arbeitet. Deren Vor-aller-Augen-Beleidigtsein aber nutzt nur den Medien, wegen der Auflage, der Einschaltquote und den Klicks. Ansonsten disqualifiziert es die beiden Betroffenen, entlarvt sie. Der Fan - ausgestattet mit dem feinen Gespür - lässt diesbezüglich die Kommentartools brummen. Der Fan weiß offenbar besser als mancher Profi, dass immer nur elf beginnen können, und dass es nur an Frings und Kuranyi selbst liegt, dass sie beim nächsten Mal wieder dazugehören.

http://sportblog.t-online.de/2008/10/17/george-w-demuetigt-nicht-jogi/#more-457
 

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Hat ein Frings, von der wirklich starken WM 2006 einmal abgesehen, jemals derart gut gespielt, dass er sich ein ums andere Mal so weit aus dem berühmten Fenster lehnen kann? :gruebel:

Ich denke nicht...
 

Forumskollege04

YouTuber und Schalke-Sympathisant.
Der Fringsetorsten wird gegen England nicht nominiert werden :zahn:

Quelle? Suchts euch selbst raus, bin zu faul. Aber im Sat.1-Text auf Seite 212 steht´s auch :zwinker3:
 
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