Türkische Fans!!!

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
Phillip´s Lahma schrieb:
Ja wenn du so einen Satz schreibst könntest du schon mehr dazu sagen???

Wie du das meinst würde ich gern mal erklärt bekommen.....
er meint, dass der tägliche umgang mit türken abfärbt...



@alle mit nem iq unter 75: das war ein scherz.... :rolleyes:
 
derMoralapostel schrieb:
Huggel selbst wurde nicht getreten oder das Bein gestellt, er hat sich quasi für seine Mitspieler revanchiert. Dass das Verhalten von Huggel nicht richtig ist, ist natürlich klar, aber wer wie der Betreuer einem in die Kabine flüchtenden Spieler das Bein stellt oder wie Alpay einen Spieler tritt, braucht sich nicht wundern, wenn er auch was abkriegt.

Das war kein Betreuer ... das war der Co-Trainer der türkischen Nationalmannschaft.
 
19. November 2003 Dem Jubel auf dem Platz über das Erreichen der Europameisterschafts-Endrunde folgte für die deutschen Fußball-Junioren die wildesten Jagdszenen in ihrer sportlichen Laufbahn.


Im Tunnel zu den Kabinen wurden die U21-Spieler nach dem 1:1 gegen die Türkei im Stadion von Fenerbahce Istanbul von Polizisten, Ordnungskräften und Sicherheitsbeamten geschlagen, getreten und übel beschimpft. „So etwas habe ich in Europa noch nicht erlebt. Hier wurde das Fair-Play mit Füßen getreten”, ereiferte sich DFB-Trainer Uli Stielike. Schon während der Begegnung waren seine Akteure am Dienstagabend in der aufgeheizten Atmosphäre mit Münzen, Feuerzeugen und anderen Gegenständen beworfen worden.


Provokation werfen türkische Zeitungen den deutschen Spielern vor - nicht zu Unrecht
„Spieler von uns sind von Polizisten und Sicherheitskräften geschlagen worden. Der eine blutet, der andere hält sich in der Kabine ein Handtuch an den Kopf”, berichtete Stielike. Trotz des glücklichen Endes sprach Abwehrspieler Maik Franz, dem ein Ordner mit einem Walkie-Talkie aufs Ohr geschlagen hatte, vom „schlimmsten Spiel meines Lebens”.

Schiedsrichter verletzt

Während sich Stielike nach Spielende noch bitter beklagte, wurden seine Spieler von der medizinischen Abteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Umkleideraum bereits versorgt. Maik Franz (VfL Wolfsburg) hatte am linken Ohr eine Platzwunde erlitten, Torschütze Benjamin Auer (FSV Mainz 05) ließ sich nach einem Tritt gegen das Bein behandeln, und selbst Schiedsrichter Michael Benes (Tschechien) mußte vom DFB-Arzt am Kopf mit zwei Stichen genäht werden.


Schutz gab es von den türkischen Polizisten nur auf dem Spielfeld
Schon bei seiner Auswechslung war Thomas Hitzlsperger (Aston Villa) mit einer Wasserflaschen beworfen und von einer Münze am Hinterkopf getroffen worden.

Journalisten flüchten in Mannschaftskabine

Die begleitenden Journalisten aus Deutschland erhielten nach der Partie zum Schutz in der Mannschaftskabine Unterschlupf. Für den Delegierten der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gab es derweil viel zu notieren.


Der Nachwuchs Deutschlands und der Türkei mißt sich
Tom A. Restall (Malta) überzeugte sich in der deutschen Kabine von den Folgen der Ausschreitungen, ließ sich alles genau berichten und kündigte einen entsprechenden Schriftsatz an die UEFA an. Die eröffnete am Mittwoch ein Ermittlungsverfahren gegen den türkischen Verband und wird den Vorfall am 4. Dezember verhandeln. Das Strafmaß reicht von einer hohen Geldstrafe bis zur Platzsperre.

Lob von Rudi Völler

„Hier haben sich Dinge abgespielt, die nicht auf einen Sportplatz gehören”, meinte Restall. Rund 50.000 türkische Zuschauer und das Ordnungspersonal hatten nach Auers Tor in der Nachspielzeit und dem unerwarteten Ausscheiden ihrer Mannschaft in der Enttäuschung völlig die Fassung verloren. Die türkischen Medien verteidigten am Mittwoch nahezu einhellig die Entgleisungen. Die deutschen Spieler hätten mit „übertriebener Freude” und „beleidigenden Gesten” die türkischen Fans geradezu provoziert, so das Credo.
 
http://www.infocast.dk/eb/mediamaker.php?id=1761',620,900 - Video, wie es von CNN-Türk ausgestrahlt wurde

http://www.infocast.dk/eb/mediamaker.php?id=1762',620,900 - Das Originalvideo ! Man achte auf den türkischen Assistenztrainer (oder was immer der darstellt), der im manipulierten Video scheinbar von Huggel grundlos getreten wird.
 

jokie

Bekanntes Mitglied
eisenfuß schrieb:
19. November 2003 Dem Jubel auf dem Platz über das Erreichen der Europameisterschafts-Endrunde folgte für die deutschen Fußball-Junioren die wildesten Jagdszenen in ihrer sportlichen Laufbahn.


Im Tunnel zu den Kabinen wurden die U21-Spieler nach dem 1:1 gegen die Türkei im Stadion von Fenerbahce Istanbul von Polizisten, Ordnungskräften und Sicherheitsbeamten geschlagen, getreten und übel beschimpft. „So etwas habe ich in Europa noch nicht erlebt. Hier wurde das Fair-Play mit Füßen getreten”, ereiferte sich DFB-Trainer Uli Stielike. Schon während der Begegnung waren seine Akteure am Dienstagabend in der aufgeheizten Atmosphäre mit Münzen, Feuerzeugen und anderen Gegenständen beworfen worden.


Provokation werfen türkische Zeitungen den deutschen Spielern vor - nicht zu Unrecht
„Spieler von uns sind von Polizisten und Sicherheitskräften geschlagen worden. Der eine blutet, der andere hält sich in der Kabine ein Handtuch an den Kopf”, berichtete Stielike. Trotz des glücklichen Endes sprach Abwehrspieler Maik Franz, dem ein Ordner mit einem Walkie-Talkie aufs Ohr geschlagen hatte, vom „schlimmsten Spiel meines Lebens”.

Schiedsrichter verletzt

Während sich Stielike nach Spielende noch bitter beklagte, wurden seine Spieler von der medizinischen Abteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Umkleideraum bereits versorgt. Maik Franz (VfL Wolfsburg) hatte am linken Ohr eine Platzwunde erlitten, Torschütze Benjamin Auer (FSV Mainz 05) ließ sich nach einem Tritt gegen das Bein behandeln, und selbst Schiedsrichter Michael Benes (Tschechien) mußte vom DFB-Arzt am Kopf mit zwei Stichen genäht werden.


Schutz gab es von den türkischen Polizisten nur auf dem Spielfeld
Schon bei seiner Auswechslung war Thomas Hitzlsperger (Aston Villa) mit einer Wasserflaschen beworfen und von einer Münze am Hinterkopf getroffen worden.

Journalisten flüchten in Mannschaftskabine

Die begleitenden Journalisten aus Deutschland erhielten nach der Partie zum Schutz in der Mannschaftskabine Unterschlupf. Für den Delegierten der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gab es derweil viel zu notieren.


Der Nachwuchs Deutschlands und der Türkei mißt sich
Tom A. Restall (Malta) überzeugte sich in der deutschen Kabine von den Folgen der Ausschreitungen, ließ sich alles genau berichten und kündigte einen entsprechenden Schriftsatz an die UEFA an. Die eröffnete am Mittwoch ein Ermittlungsverfahren gegen den türkischen Verband und wird den Vorfall am 4. Dezember verhandeln. Das Strafmaß reicht von einer hohen Geldstrafe bis zur Platzsperre.

Lob von Rudi Völler

„Hier haben sich Dinge abgespielt, die nicht auf einen Sportplatz gehören”, meinte Restall. Rund 50.000 türkische Zuschauer und das Ordnungspersonal hatten nach Auers Tor in der Nachspielzeit und dem unerwarteten Ausscheiden ihrer Mannschaft in der Enttäuschung völlig die Fassung verloren. Die türkischen Medien verteidigten am Mittwoch nahezu einhellig die Entgleisungen. Die deutschen Spieler hätten mit „übertriebener Freude” und „beleidigenden Gesten” die türkischen Fans geradezu provoziert, so das Credo.


Was ist eigentlich da rausgekommen?
 
jokie schrieb:
Was ist eigentlich da rausgekommen?

Die betroffenen Spieler und Funktionäre dürfen 5 Jahre lange Kebab für umme bei der Döneria ihres Gustos verzehren :mahnen:

Im Ernst :zucken:

Solchen Sachen dürfen wir Deutschen doch nicht allzu laut nachgehen, bei unserer Vergangenheit, nee nee, wir sind doch eh alle Nazis
 

jokie

Bekanntes Mitglied
eisenfuß schrieb:
Die betroffenen Spieler und Funktionäre dürfen 5 Jahre lange Kebab für umme bei der Döneria ihres Gustos verzehren :mahnen:

Im Ernst :zucken:

Solchen Sachen dürfen wir Deutschen doch nicht allzu laut nachgehen, bei unserer Vergangenheit, nee nee, wir sind doch eh alle Nazis

Immerhin :suspekt:

Weiß das eigentlich noch jemand, obs da wirklich ne Strafe dafür gab?
 
Mr.Fair schrieb:
Es gibt halt anscheinend nur wenige Bilder die etwas hergeben ... :mahnen:

Huggels Aktionen sind halt klar zu sehen ... :mahnen: ... PP würde man da wohl sagen ... :floet:



PP = Persönliches Pech

Es gibt auch ein Video, wo klar zu sehen ist, dass der türkische Betreuer zuerst tritt bzw. Alpay im Kabinengang selbiges unternimmt.

Sehe gerade, dass Eisenfuß den Link gepostet hat :spitze:
 

Webchiller

Bekanntes Mitglied
Es ist sowieso schon grandios. Aufnahmen gibt es keine, bis auf die, die von den türkischen Medien herausgegeben wurden. Was glaubt ihr denn, weshalb die deutschen (und auch anderen) Kameraleute so abgedrängt und zum Teil durch Handgreiflichkeiten von ihren Aufnahmen abgehalten wurden?

Auch gerade was da jetzt im Nachhinein abläuft ist absolut skandalös. Damit werden die Geschehnisse von dem Abend fast noch einmal getoppt, denn wenigstens im Nachhinein könnte der türkische Verband seine Fehler und die der Spieler eingestehen. Ich hoffe, dass diese Manipulationsversuche einer wahrheitsgemäßen Aufklärung für noch härtere Bestrafungen sorgen. Nicht weil es von der Türkei kommt, sondern weil solch ein Affentheater im professionellen Fußball nichts zu suchen hat, aber schonmal rein gar nichts.
 
Dieser eine Schnitt laesst den Tritt von Huggel schon ganz anders aussehen! :eek:
Was seine Aktion allerdings auch nicht verhamlosen soll...er hat Alpay ja auch gut gepackt! :zwinker3:


Hier noch n Link

Link


mfg Werdna
 
die berichterstattung und rechtfertigungsversuche sind mittlerweile wirklich ein armutszeugnis

der versuch die welt mittels unterdrückung objektiver aufnahmen und dem bewussten veröffentlichen von zurechtgeschnittenem anschuldigungsbildmaterial zu täuschen scheint ja nichtmals von einem diabolischen einzeltäter geplant gewesen zu sein, sondern scheint einer art kollektivem bewusstsein zu entspringen
 

DÄN-de-Borussia

Pottkind im Norden
hier die Schilderung des ARD Reporters, da wurdeen die Kraawallen sogar angekündigt :frown:

ARD-Reporter fassungslos
Türken kündigten Krawalle an


VON DANIEL STEIL


ISTANBUL – Als sich der Hass der Türken im Kabinengang entlud, stand ARD-Reporter Nick Golüke (32) mittendrin. Sein Kameramann wurde niedergeschlagen, als er die Jagdszenen filmen wollte. Golüke war eine Stunde gefangen. Im BLICK-Interview erhebt er schwere Vorwürfe gegen den Türkischen Fussballverband.

BLICK: Wurden Sie bei Ihrer Berichterstattung schikaniert?

NICK GOLÜKE: «Sehr sogar. Für das Spiel wurde uns extra ein Sicherheitsbeamter zur Seite gestellt. Er hat uns auf Schritt und Tritt verfolgt und uns kontrolliert. Freie Arbeit war nicht möglich. Das war eine Form der Zensur.»

Was passierte, als Sie die Jagdszenen auf die Schweizer Spieler im Kabinengang filmten?

«Mein Kameramann wurde von dem Sicherheitsbeamten, der uns bewachen sollte, niedergeschlagen. Wir durften nicht weiterfilmen, wurden festgehalten.»

Das heisst, es gab keine eigenen Bilder mehr?

«Die gab es sowieso nicht. Uns wurde verboten, eigene Kameras zu installieren. Die Bilder wurden vom Türkischen Fernsehen geliefert. So wurden der Hass auf den Rängen und die Wurfgeschosse bewusst nicht gezeigt. Nach dem Spiel ist sogar ein Standbild eingeblendet worden. Das nur, damit der Zuschauer nicht sieht, was wirklich passiert. Das hatte wohl politische Hintergründe.»

Haben Sie so etwas schon einmal erlebt?

«Noch nie. Ich war schon in sozialistischen Ländern. Dort hatten wir auch schwierige Bedingungen und wurden bewacht. Aber hier in Istanbul war es am schlimmsten.»

Waren die Türken mit der Situation überfordert?

«Ich glaube, die Tumulte nach dem Spiel waren nicht zufällig. 10 Minuten vor Spielende kam ein Medienfunktionär des Türkischen Fussballverbandes zu uns und sagte wörtlich: ‹Was jetzt hier passiert, dürfen Sie nicht filmen›. Gleiches sagte man uns auch schon in der Halbzeit. Deshalb konnten wir die Attacke auf Philipp Degen in der Halbzeitpause nicht filmen.»

Wie haben Sie die Zeit nach dem Niederschlag Ihres Kameramannes erlebt?

«Mir zitterten die Knie. Es zog ein blinder, hasserfüllter Mob durch den Gang. Spieler, Sicherheitskräfte, Trainer – alle schlugen zu. Ich hatte Angst.»

Wie lange waren Sie dort gefangen?

«Eine Stunde mussten wir ausharren. Keiner konnte unsere Sicherheit garantieren. Dann sind wir direkt ins Hotel gegangen.»
 

jokie

Bekanntes Mitglied
Sollte das annähernd so zutreffen würde ich meine Vorgeschlagene Sperre von 10 Jahren auf 20 erhöhen.
 

gary

Bekanntes Mitglied
jokie schrieb:
Weiß das eigentlich noch jemand, obs da wirklich ne Strafe dafür gab?


Ist mir auch entgangen, ob es damals Bestrafungen gab :zucken:

Nach dem medienwirksamen Auftritt von Blatter, passenderweise auch noch in Schwytzerdeutsch, kann man dafür jetzt von umso härteren Strafen ausgehen.

Ob es auch Strafen gäbe, wenn Blatter nicht mit der Schweiz mitgefiebert und sich nicht vor dem TV aufgeregt hätte(vermutlich noch angestachelt von den Schweizer Kommentatoren), ist eine interessante Frage für Spekulationen.

Um eine halbwegs neutrale Behandlung der Vorgänge zu gewährleisten, sollte man Blatter zumindest ab jetzt außen vor lassen.

Zu dem Huggel:
egal, welches Video jetzt tatsächlich das richtige ist und wer zuerst getreten hat: der Huggel gehört ohne Wenn und Aber für die WM gesperrt.
 
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