Aimar
Frauensportbeauftragter
Deutschland steht laut DFB-Präsident Theo Zwanziger „auf keinen Fall“ als Ersatzkandidat für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 zur Verfügung.
„Wer glaubt, dass man so ein einmaliges Fußballfest wie 2006 einfach wiederholen kann, irrt gewaltig“, sagte Zwanziger dem FOCUS
Deutschland und die USA waren vom Weltfußballverband Fifa als mögliche WM-Ausrichter ins Spiel gebracht worden, weil der für 2010 vorgesehene Gastgeber Südafrika seine Stadion-Bauvorhaben noch nicht begonnen hat.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird das südafrikanische Organisationskomitee LOC vielmehr nach Kräften unterstützen. DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt soll als Leiter eines Krisenstabes im Fifa-Office in Johannesburg tätig werden. Der Vizepräsident des deutschen WM-Organisationskomitees gilt als Verantwortlicher für den erfolgreichen Verlauf der WM 2006.
Fifa-Präsident Joseph Blatter hatte unlängst den Verzug der Südafrikaner bei den Vorbereitungen scharf angeprangert. „Sie haben Pläne, Geld und bereits Entscheidungen getroffen, aber ich habe dort noch niemanden mit Spitzhacke und Spaten gesehen, der mit der Arbeit beginnt“, beklagte der 70-Jährige. Der Schweizer hatte sich in seiner bisherigen Amtszeit vehement für eine WM-Endrunde auf dem afrikanischen Kontinent eingesetzt.
Quelle
„Wer glaubt, dass man so ein einmaliges Fußballfest wie 2006 einfach wiederholen kann, irrt gewaltig“, sagte Zwanziger dem FOCUS
Deutschland und die USA waren vom Weltfußballverband Fifa als mögliche WM-Ausrichter ins Spiel gebracht worden, weil der für 2010 vorgesehene Gastgeber Südafrika seine Stadion-Bauvorhaben noch nicht begonnen hat.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird das südafrikanische Organisationskomitee LOC vielmehr nach Kräften unterstützen. DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt soll als Leiter eines Krisenstabes im Fifa-Office in Johannesburg tätig werden. Der Vizepräsident des deutschen WM-Organisationskomitees gilt als Verantwortlicher für den erfolgreichen Verlauf der WM 2006.
Fifa-Präsident Joseph Blatter hatte unlängst den Verzug der Südafrikaner bei den Vorbereitungen scharf angeprangert. „Sie haben Pläne, Geld und bereits Entscheidungen getroffen, aber ich habe dort noch niemanden mit Spitzhacke und Spaten gesehen, der mit der Arbeit beginnt“, beklagte der 70-Jährige. Der Schweizer hatte sich in seiner bisherigen Amtszeit vehement für eine WM-Endrunde auf dem afrikanischen Kontinent eingesetzt.
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