Die Truppe von Beta-Männchen Löw wird früh ausscheiden - und das ist auch gut so

Zunächst sollte dieser geschürte Dauer-Optimismus aus den deutschen Medien und der Politik eines berücksichtigen: Die Gastgeber Schweiz und Österreich werden auch dieses Mal, wohlwollend von Schiedsrichtern unterstützt, weit kommen (müssen). Warum hätten sie sich denn mit der Ausrichtung und den finanziellen Belastungen plagen sollen?

Selbst Gurkentruppen von Ausrichtern müssen schon aus finanziellen Gründen mindestens ins Halfinale kommen. Wer wüsste das nicht besser als Klinsis "Blinde" anno 2006?
Das wird 2008 so sein, ähnlich wie 2010 in Südafrika, ebenso wie es 2002 in Südkorea war. Mit Platzverweisen, Standardsituationen im richtigen Moment usw. haben die Schiedrichter alle Möglichkeiten der Welt, maßvoll in das Turnier zu Gunsten des Ausrichters einzugreifen. So schlecht kann Österreichs Team gar nicht sein, als dass es im Turnierverlauf nicht weit käme.

Nur bei diesem Turnier geht es zu Lasten der ohnehin schwachen deutschen Truppe, zumal es mit der Schweiz auch noch einen zweiten Ausrichter gibt.Der FIFA-Boß Sepp Blatter will schließlich seine Landsleute auch weit kommen sehen.

Jeder weiß, dass das Beta-Männchen Löw hoffnungslos überfordert ist. Umgeben von Bundesligareservisten (Podolski etc.) soll er es nun richten. Ausgerechnet er, dem seinerzeit Stuttgarts Mayer-Vorfelder nicht einmal
seinen VfB ein weiteres Jahr anvertrauen wollte. Für diese Rerservistentruppe in Schwarz-Weiß reicht es aber offenbar.

Wer nüchtern analysiert, weiß, dass 2006 mittels Heimvorteil und wohlwollender Schiedsrichter mit Platzverweisen zur rechten Zeit (gegen Polen, Schweden) eine mittelmäßige Truppe in das Halbfinale gehievt wurde. Diese Mannschaft ist im Großen und Ganzen unverändert und weiterhin Durchschnitt. Nur dieses Mal wird es ihr auswärts wenig nutzen, weil nunmehr andere dran sind, wie oben beschrieben.

Löws Buben werden früh ausscheiden , wie zuletzt Völlers (2004) und Ribbecks (2000) Knappen.

Und das ist auch gut so - im Interesse des Fußballs.
 
Zuletzt bearbeitet:

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Jeder weiß, dass das Beta-Männchen Löw hoffnungslos überfordert ist. Umgeben von Bundesligareservisten (Podolski etc.) soll er es nun richten. Ausgerechnet er, dem seinerzeit Stuttgarts Mayer-Vorfelder nicht einmal
seinen VFB ein weiteres Jahr anvertrauen wollte. Für diese Rerservistentruppe in Schwarz-Weiß reicht es aber offenbar.

Ob MV das wollte weiss ich nicht. Getan hat er es aber. :zwinker3:
Der VFB spielte 2 Jahre unter Löw.

Die beiden Jahre die Löw beim VFB war waren letztlich die besten die der Verein zwischen dem Titel 91/92 und dem zweitem Platz 02/03 unter Magath haben sollte. Dazwischen liegen 11 Jahre. Was nach Löws Entlassung folgte war Platz 12, schlechter Fussball und als nächstes dann der Abstiegskampf aus dem erst Magath den Verein dann wieder herausholte.

Wer nüchtern analysiert, weiß, dass 2006 mittels Heimvorteil und wohlwollender Schiedsrichter mit Platzverweisen zur rechten Zeit (gegen Polen, Schweden) eine mittelmäßige Truppe in das Halbfinale gehievt wurde.

Tatsächlich wäre Deutschland auch ohne den Sieg gegen Polen Gruppensieger geworden. Ein Unentschieden hätte sicher gereicht, eine Niederlage immer noch.

Gegen Schweden führte man schon 2:0 als Teddy Lucic vom Platz flog. Schweden hat man auch später noch locker geschlagen. Und auch stärkere Teams.

An beiden Platzverweisen gab es imho nichts auszusetzen.

Achso, wenn du so sehr auf die Vergangenheit verweist sollte dir auffallen dass schon einmal der Ausrichter frühzeitig ausschied. Belgien, passenderweise bei der letzten von 2 Ländern ausgerichteten EM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fande nicht unbedingt, dass die deutsche Mannschaft 2006 bevorteilt wurde. Jedenfalls nicht so dilettantisch offensichtlich wie 2002 die Süd-Koreaner durchgepfiffen wurden. :floet:
 

Wuschel

Bekanntes Mitglied
Vor allem die mehr als deutliche Bevorteilung der Sperre Thorsten Frings' bei der WM 2006 sollte nicht unerwähnt bleiben...:spitze:
 

regelbert

Der, wo ebbes woiß
Die Schweizer sind bekanntermaßen neutral - daher würden sie sich nie auf Unregelmäßigkeiten von seiten anderer Unparteiischer einlassen. Bei den Öschis:suspekt: siehts natürlich anders aus. Allerdings sind die Schluchtenbrunser soo schwach, da kann nicht mal mehr ein 12ter Mann helfen.

Herr Dudens Meinung zu der deutschen Mannschaft kann ich teilen. Aber die kommen trotzdem weiter - das ist so Tradition.:schmoll2:
 
Wenn überhaupt, dann quält, wühlt und ackert man sich durch das Turnier, aber sicherlich wird man sich nicht da durch spielen. Vor allem hat man mal wieder gesehen, dass unsere Spieler insgesamt zu langsam sind. Also von daher lautet die Devise wie immer: geradeaus und einen dahinter. Damit wurde schon so manches Endspiel erreicht.
MfG
 

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Ich bin durchaus ein Fan Ihrer geistigen Ergüsse, Herr Duden. Daran wird auch dieser Artikel nichts ändern. Wenngleich er - bis dato - eindeutig Ihr schwächster, ja schlechtester ist. Aber nun gut, Sie selbst haben die Messlatte - mit Ihren vorherigen Beiträgen - recht hoch angelegt. ;-)
 
Oben