Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022

Wer wird die WMs 2018 bzw. 2022 ausrichten dürfen?

  • Spanien u. Portugal / Japan

    Stimmen: 0 0,0%
  • Spanien u. Portugal / Südkorea

    Stimmen: 0 0,0%
  • Spanien u. Portugal / Katar

    Stimmen: 0 0,0%
  • England / Japan

    Stimmen: 0 0,0%
  • England / Südkorea

    Stimmen: 0 0,0%
  • Russland / USA

    Stimmen: 0 0,0%
  • Russland / Japan

    Stimmen: 0 0,0%
  • Russland / Südkorea

    Stimmen: 0 0,0%
  • Belgien u. Niederlande / Australien

    Stimmen: 0 0,0%
  • Belgien u. Niederlande / USA

    Stimmen: 0 0,0%
  • Belgien u. Niederlande / Japan

    Stimmen: 0 0,0%
  • Belgien u. Niederlande / Südkorea

    Stimmen: 0 0,0%
  • Belgien u. Niederlande / Katar

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    22
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Aimar

Frauensportbeauftragter
Die Vergabe an Tunesien hatte nichts mit dem von dir gennanten Sachen zu tun sondern mit Hassan und seinen korupten Jungs.
 

lowi2000

Maailmanmestari
Jetzt hat auch Indonesien sein Interesse bekundet:

Auch Indonesien will sich überraschend um die Ausrichtung der Fußball-WM 2018 und 2022 bewerben. Der asiatische Inselstaat hat als einer von bisher sechs Bewerbern formal sein Interesse beim Weltverband FIFA deponiert, bestätigte ein Sprecher des Verbandes am Donnerstag.

ndonesien gilt als klarer Außenseiter, hat Fußball im mit 234 Millionen Einwohnern viertbevölkerungsreichsten Land der Erde doch nicht unbedingt eine große Tradition. Das Nationalteam liegt derzeit auf Rang 144 der Weltrangliste, zudem verfügt Indonesien über infrastrukturelle Defizite. "Es geht aber um eine Veranstaltung in einigen Jahren. Warum sollten wir also nicht mutig sein und es versuchen", sagte Nugraha Besoes, der Generalsekretär des indonesischen Verbandes, im Hinblick auf das Turnier 2022.
sport.ORF.at

Also dass halte ich dann doch für ziemlich gewagt und von Haus aus chancenlos.
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Sagen kann man es durchaus. Nur ich glaube der Bevölkerung im eigenen Land zuliebe wäre es besser das Geld dass die Bewerbung alleine verschlingt, anderweitig zu verwenden. :mahnen:

Jedes Land könnte das Geld besser woanders reinstecken als in eine WM Bewerbung. :mahnen:

Ausserdem würde ich den Montag abwarten wer sich wirklich bewirbt. Aber sportpolitisch dürfte diese Doppelvergabe der WM 2018/2022 mehr als interessant werden. Da wird heftig geschoben/manipuliert und versprochen werden. :suspekt:

Die Engländer machen sich ja vor Spanien/Portugal z.B in die Hose,weil sie die südamerikanischen Stimmen automatisch dahin rechnen u.s.w.
 

gary

Bekanntes Mitglied
Ausserdem würde ich den Montag abwarten wer sich wirklich bewirbt.

Wobei auch der Montag noch nichts aussagt. Bis dahin muss ja nur Interesse bekundet und die Bewerbungsunterlagen angefordert werden.
Diese erste Phase kann man deshalb auch gut nutzen, um zumindest ein wenig auf sich aufmerksam zu machen.
Von den Interessenten werden dann vermutlich halt nicht alle eine konkrete Bewerbung einreichen.
 

Blubb

Aktives Mitglied
Ich denke nicht, dass die Russen allzuweit in den Osten gehen würde, wenn sie eine WM ausrichten sollten.

Wie sieht es denn wirklich finanziell aus in Russland? Natürlich ist da ne Menge Kohle potentiell vorhanden, aber wieviel würde davon wirklich für WM Stadien, Infrastruktur usw zur Verfügung stehen?

Also imo wird es, wenn, dann ne "europäische" WM. Das würde auch die Chancen erhöhen, überhaupt gewählt zu werden. Denn soweit ich weiß, ist alles östlich von Russland richtig arm und wegen paar WM Spielen, die womöglich wegen der Zeitzone und langen Wegen Probleme machen...
 
@ gary

die infrastruktur in süd afrika lässt ein groundhopping zu halbwegs akzeptablen konditionen eigentlich nicht zu - dazu wird die sicherheitslage nicht unbedingt individuelles vorgehen fördern

diese organisierten und völlig überteuerten angebote der reiseveranstalter sind nur sehr begrenzt lustig

mit nem wohnmobil durch italien spanien oder england ballern, mit 3 oder 4 jungs hingegen ist wm pur - jeden tag ein spiel und jede menge fun

südafrika wird wie usa 94 nur mit dem unterschied, dass du dort auch unangemeldet mal eben von new york nach la konntest, wenn dort n ticket verfügbar war - du sitzt stunden und aberstunden im flieger und bekommst vom land fast nix mit
 

gary

Bekanntes Mitglied
die infrastruktur in süd afrika lässt ein groundhopping zu halbwegs akzeptablen konditionen eigentlich nicht zu - dazu wird die sicherheitslage nicht unbedingt individuelles vorgehen fördern

diese organisierten und völlig überteuerten angebote der reiseveranstalter sind nur sehr begrenzt lustig

Über organisierte Reiseveranstalter buche ich sowieso nie, Pauschalreisen und Hotelurlaube sind mir ein Graus.
Bei Südafrika habe ich das Glück, dass Verwandschaft meines besten Freundes in Südafrika lebt und uns schon vor Jahren (erneut) eingeladen hat, was wir wohl auch nutzen werden.
Das wird dann aber ggf. keine Groundhoppertour wie früher mal sondern halt ein Familienurlaub mit dem Besuch von ein paar Fußballspielen. Als Urlaubsland finde ich Südafrika interessant, zudem finde ich es reizvoll, als „Exot“ auf einem anderen Kontinent bei einer WM zu sein.


Blubb schrieb:
Denn soweit ich weiß, ist alles östlich von Russland richtig arm

Östlich von Russland? Also Kanada und USA, oder wie?
Falls du östlich vom Ural meinst: da gibt es auch nicht nur die ärmlichen Hütten im Schlamm, welche so gerne gezeigt werden ...


Wie sieht es denn wirklich finanziell aus in Russland? Natürlich ist da ne Menge Kohle potentiell vorhanden, aber wieviel würde davon wirklich für WM Stadien, Infrastruktur usw zur Verfügung stehen?

Die Gold- und Devisenreserven schmelzen momentan durch Rubelabwertung und Spekulationsgeschäfte wie Schnee in der Sonne, alleine in den letzten 2 Wochen offiziellen Angaben zufolge um rund 40 Mrd. €.
Natürlich gibt es momentan große Verunsicherung und werden viele Projekte erst mal auf Eis gelegt.
Bezüglich der Stadien und Infrastruktur tut sich dennoch schon einiges. Es gibt mehrere konkrete größere Stadionprojekte, die sich jetzt halt verzögern, aber in den nächsten Jahren vollendet werden. In die Verkehrs-Infrastruktur werden völlig unabhängig von einer WM-Bewerbung oder auch von Olympia 2014 Milliarden für neue Straßen, Bahnlinien und einige neue Flughäfen gesteckt.
Auch da halt mit Verzögerungen durch Finanzkrise. Zudem muss man berücksichtigen, dass wegen der in einigen Regionen extremen klimatischen Verhältnisse Großbauten erheblich zeit- und planungsaufwendiger sind als in gemäßigten Klima.
 
Zuletzt bearbeitet:

Blubb

Aktives Mitglied
Östlich von Russland? Also Kanada und USA, oder wie?
Falls du östlich vom Ural meinst: da gibt es auch nicht nur die ärmlichen Hütten im Schlamm, welche so gerne gezeigt werden ...



Nach dem Ärger jetzt mit Südafrika und dann evtl mit der Ukraine wird man vermutlich eh auf Nummer sicher gehen wollen. Denke, dass England und Spa/Por deswegen für 2018 klare Favoriten sind.

Außerdem ist es unzumutbar, vor den Spielen mehrere Stunden zu fliegen. Ich wieß zwar nicht, wie es in den USA war, da gabs ganz sicher auch die Infrastruktur, Stadien usw. Wo könnte man denn in Russlands Osten spielen? Novosibirsk fällt mir da ein, ansonsten kenne ich da nix.
 

Blubb

Aktives Mitglied
Auch da halt mit Verzögerungen durch Finanzkrise. Zudem muss man berücksichtigen, dass wegen der in einigen Regionen extremen klimatischen Verhältnisse Großbauten erheblich zeit- und planungsaufwendiger sind als in gemäßigten Klima.

Spricht ja alles gegen Russland. Südafrika und die Ukraine zeigen, dass man da schon besser aufpassen sollte.

Ich denke, deswegen wirds 2018 ziemlich ENG oder SPA/POR.

Würde esdann 2022 zwingend ne Rotation geben? Ode rkönnte man dann zB 2022 an Russland vergeben (Russland ist sowieso nicht europäisch, sondern nur ein kleiner Teil).
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Spricht ja alles gegen Russland. Südafrika und die Ukraine zeigen, dass man da schon besser aufpassen sollte.

Ich denke, deswegen wirds 2018 ziemlich ENG oder SPA/POR.

Würde esdann 2022 zwingend ne Rotation geben? Ode rkönnte man dann zB 2022 an Russland vergeben (Russland ist sowieso nicht europäisch, sondern nur ein kleiner Teil).

Wenn die EU nicht lieb zu Herrn Blatter ist (6+5 Regelung) kann es aber auch gut sein das Europa noch etwas länger warten muss :floet:
 
ja mei - wenn der sep zuviel leibe braucht, spielen wir halt unser eigenes turnier

lädt man halt brasilien und argentinien, nigeria, kamerun, ägypten und elfenbeinküste oder ghana, süd korea und australien ein und bumm ahben wir unsere wm

da brauchen wir den herrn blatter rnun wirklich nicht zu
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
ja mei - wenn der sep zuviel leibe braucht, spielen wir halt unser eigenes turnier

lädt man halt brasilien und argentinien, nigeria, kamerun, ägypten und elfenbeinküste oder ghana, süd korea und australien ein und bumm ahben wir unsere wm

da brauchen wir den herrn blatter rnun wirklich nicht zu

Ein Tunier fern der FIFA? Und wer soll da für die Mannschaften auflaufen? Oder meinst du das da jemand freigestellt wird?
 

gary

Bekanntes Mitglied
Außerdem ist es unzumutbar, vor den Spielen mehrere Stunden zu fliegen. Ich wieß zwar nicht, wie es in den USA war, da gabs ganz sicher auch die Infrastruktur, Stadien usw. Wo könnte man denn in Russlands Osten spielen? Novosibirsk fällt mir da ein, ansonsten kenne ich da nix.

Steht doch gar nicht zur Debatte. Die Bewerbung wird sich auf den europäischen Teil beschränken, siehe auch meinen Beitrag weiter oben.
Dort sind die Entfernung auch noch groß genug, aber deutlich geringer, als es in den USA oder Japan/Korea der Fall war. Brasilien 2014 wird auch keine WM der kurzen Wege, Australien oder China 2022 würden es auch nicht. Die weiteste Entfernung von St. Petersburg nach Sotchi sind dann rund 3 Flugstunden, also nicht wirklich dramatisch.


Nach dem Ärger jetzt mit Südafrika und dann evtl mit der Ukraine wird man vermutlich eh auf Nummer sicher gehen wollen

Ukraine ist ja Uefa-Angelegenheit, zudem 6 Jahre früher. Das dürfte bei den abstimmungsberechtigten Delegierten aus aller Welt eine untergeordnete Rolle spielen.

Südafrika hatte wie viele Ausrichter fast nur Negativpresse bekommen, liegt aber trotz allem im Zeitplan. Die russische Infrastruktur in den großen europäischen Städten ist schon jetzt nicht schlechter als die in SA und wird in den nächsten Jahren ohnehin mit höchster Priorität modernisiert.
Von daher muss es nicht gegen Russland sprechen, wenn "sogar" Südafrika klappt.


Spricht ja alles gegen Russland.

Nicht zwangsläufig. Das es länger dauert (wobei es im europäischen Teil alleine schon klimabedingt ohnehin etwas schneller geht) ist 9 Jahre (Confed-Cup könnte man notfalls auch schon in ca. 3 Jahren ausrichten) vor Tag X erst mal unwichtig, zumal etliches wie oft erwähnt schon in Bau oder Planung ist.
Die Wirtschaftskrise ist ein sehr großes Problem, da ist Russland so hart getroffen wie kaum ein anderes Land und kann momentan niemand abschätzen wie es weitergeht (nicht nur wirtschaftlich gemeint).
Da aber aktuell auch die anderen Bewerber von der aktuellen Krise betroffen sind (in England werden beispielsweise ja auch Stadionprojekte erst mal auf Eis gelegt) und es sicher nicht dauerhaft in diesem Tief bleiben wird, spricht dieser Punkt auch nicht viel mehr gegen Russland als gegen andere Bewerber.

Davon abgesehen, glaube ich ja auch nicht, dass Russland die WM 2018 bekommen würde, falls die Bewerbung denn tatsächlich bis zum Ende aufrecht gehalten würde, siehe ebenfalls weiter oben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aimar

Frauensportbeauftragter
Ägypten, Südkorea und die USA haben offiziell ihre Bewerbung für die Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 eingereicht. Damit haben sich bislang insgesamt zehn Länder beworben.

Zuvor hatten sich bereits Mexiko, England, Katar, Russland, Japan, Australien und Indonesien für die WM-Gastgeberrolle beworben.Dagegen verzichtet China endgültig auf eine WM-Bewerbung.

Eigentlich wollten sich auch Europameister Spanien zusammen mit Portugal sowie die Niederlande und Belgien, die 2000 die EM ausgerichtet hatten, gemeinsam um die Endrunde bewerben. FIFA-Präsident Joseph Blatter hatte allerdings am vergangenen Freitag bei einer Pressekonferenz in Asuncion in Paraguay gemeinsamen Bewerbungen eine Absage erteilt.

Ich bleib dabei:
2018 England
2022 Australien
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben