derMoralapostel
Bekanntes Mitglied
taktisch geschickt erscheint mir das nicht von Graabak und Riessle den Stecher bis an den letzten Berg zu bremsen 
Olympia Tag 13, Donnerstag 20.02.14
- Ersteller Aimar
- Erstellt am
naja, Stecher ist auch nicht mehr der Stecher von vor 2 Jahren und zudem hat jeder von beiden Angst, dass ihm dann wohl selber die paar Körner fehlen, um den anderen in Schach zu halten.
Für Norwegen hat es aus meiner Sicht Krog verpatzt, der eigentlich stärker ist als die anderen beiden, bei uns Kircheisen, der muss Leuten wie Bieler und Klemetsen Zeit abnehmen.
Für Norwegen hat es aus meiner Sicht Krog verpatzt, der eigentlich stärker ist als die anderen beiden, bei uns Kircheisen, der muss Leuten wie Bieler und Klemetsen Zeit abnehmen.
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Kim Jong Il
Guest
Wieder mal Gold verloren....taktisch geschickt erscheint mir das nicht von Graabak und Riessle den Stecher bis an den letzten Berg zu bremsen
K
Kim Jong Il
Guest
Die Aufstellung war auch nicht klug. Ich hätte einen vorneweg laufen lassen, der die Norweger auf Abstand hält und dann Frenzel gegen Klemetsen und am Schluss schon gar nicht den 23 Jahre alten unerfahrenen Riessle...
Und du hast wieder mal keine Ahnung .... wieviele NoKo-Wettbewerbe hast du dies Jahr gesehen ?
Norwegen war schon vor Olympia klarer Favorit, die haben einen aus der Mannschaft lassen können, der auf 4 Podiums diese Saison stand.
Bei 25 Sekunden Vorsprung nach dem Springen war Norwegen eindeutig normal nicht zu schlagen.
Norwegen war schon vor Olympia klarer Favorit, die haben einen aus der Mannschaft lassen können, der auf 4 Podiums diese Saison stand.
Bei 25 Sekunden Vorsprung nach dem Springen war Norwegen eindeutig normal nicht zu schlagen.
Wir haben gar keinen, der Moan auf Abstand halten kann, das ist einer der 3 besten Läufer im Feld.
Frentzel hätte gegen Klemetsen auch nichts gut gemacht heute, alleine schon wegen dder Krankheit und des Materials.
Riessle ist nach Aussage aller im team der stärkste im Zielsprint.
Edit:
Grabaak ist der 6.beste Norweger im Gesamt-Weltcup und jetzt Doppelolympiasieger, er ist aber definitiv der beste Sprinter im norwegeischen Team zusammen mit Kokslien, der ja nicht gestartet ist.
Ich habe schon in meiner Vorschau geschrieben, dass es im Team eher nicht zu Gold reichen wird.
Zuletzt bearbeitet:
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Kim Jong Il
Guest
Ich schaue Wintersport nur bei Olympia. Und heute auch nur zufällig.....
Aber ja, Silber ist doch auch schön.
HihiHerrlich und damit ist nicht das Rennen gemeimt
Das Rennen war eher ziemlich langweilig und taktisch geprägt, wie oft bei Staffeln, wenn die Abstände zu gering sind.
Und die Streckenführung mit den vielen engen Kurven war unterirdisch, die machte es endgültig kaputt.
Colton
Bekanntes Mitglied
Vor allem die "Zielgerade" war ein schlechter Scherz....
jokie
Bekanntes Mitglied
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Kim Jong Il
Guest
Nach der ersten Woche hat es zumindest ganz gut ausgesehen...
Hatte aber keine Ahnung, dass wir unsere Bobs offensichtlich in Taiwan bauen lassen, während die USA von BMW ausgestattet werden.
Habe zufällig mal das letzte Frauen-Bob-Rennen eingeschaltet und konnte kaum glauben, mit was für lächerlich schlechten Fahrten die Nordamerikaner dann auch noch Silber und Bronze gewinnen konnten.
Bei den Männern scheint es ja auch nicht viel besser auszusehen. Der Viererbob ist wohl schon wieder ähnlich...
Süßigkeitenzar
Mitglied
Schwachsinn. Die Tendenz in den letzten Weltcups ging schon langsam nach Deutschland und nach den Einzelwettbewerben sowieso. Da waren Rießle, Rydzek und Kircheisen läuferisch auf dem Niveau von Graabak, Krog und Moan und Frenzel war selbst kränkelnd auf dem Niveau von Klemetsen. Da kann man schonmal enttäuscht sein.
Problematisch finde ich den naive Glauben, dass ein angeschlagener Frenzel 25 Sekunden auf den immer wie die Feuerwehr angehenden Moan halten kann. War das wirklich Weinbuchs Taktik? In der Übertragung kams so rüber.
Dazu kommt noch die Unfähigkeit Kircheisens Klemetsen und Bieler abzuhängen. Volles Tempo ist der bestimmt nicht gelaufen, war ja sogar länger an letzter Position in der Führungsgruppe. Das Ziel hätte halt sein müssen, diese Schwachstelle Norwegens konsequent auszunutzen und nicht erst am Schluss anzugreifen, denn da ist Klemetsen nämlich garnicht so schwach.
Aber das ist halt typisch Weinbuch, der meint es reicht wenn man am letzten Anstieg angreift um genügend Zeit rauszuhohlen. Das war die letzten Jahre häufig taktische Vorgabe von Weinbuch und da konnte er sich dann häufig auf Frenzel am Schluss verlassen. Vllt war das Material ja heute nicht so besonders, ich denke aber schon, dass man in der Lage wäre einen Moan auf Abstand zu halten, gerade weil der sich gerne mal übernimmt.
Deutschlands Trainer des Jahres 2013 sollte sich trotzdem selber mal fragen, warum man in den Team-Wettbewerben bei Großereignissen wenns um die Titelvergabe geht immer in die Röhre schaut. Wobei Frenzel heute auch Pech mit dem Wind hatte.
Bevor ich anderen Schwachsinn vorwerfe, sollte ich erst einmal nachschauen, welche Norweger in Oberstdorf am Start waren, bis auf Schmid nämlich die komplette Olympia-Mannschaft nicht. Diesen Weltcup dann zum Vergleich zu nehmen ist grenzwertig.
Egal, schau dir die Laufzeiten der beiden Einzelwettbewerbe an, dann wirst du feststellen, dass die Norweger - trotz damals noch suboptimaler Ski - schneller waren. Der Staffelwettbewerb bevorzugt aufgrund des Punktesystems die laufstarken Nationen, weil 60 Punkte Unterschied nur eine Minute Zeitrückstand bedeuten, im Einzel entsprechen 15 Punkte einer Minute. Da die Laufstrecke aber nur 20 KM insgesamt ist in der Staffel, wird der Rückstand quasi halbiert.
Recht gebe ich dir dahingehend, dass es Kircheisen nicht geschafft hat, Bieler und Klemetsen Zeit abzunehmen, ähnliches hätte aber auch Krog gegenüber Gruber und Rydzek schaffen sollen als zweitbester Läufer im ersten Bewerb. Und natürlich ist Weinbuchs Dauertaktik, Lutschen bis zum letzten Berg zum wiederholten Male gescheitert.
Egal, schau dir die Laufzeiten der beiden Einzelwettbewerbe an, dann wirst du feststellen, dass die Norweger - trotz damals noch suboptimaler Ski - schneller waren. Der Staffelwettbewerb bevorzugt aufgrund des Punktesystems die laufstarken Nationen, weil 60 Punkte Unterschied nur eine Minute Zeitrückstand bedeuten, im Einzel entsprechen 15 Punkte einer Minute. Da die Laufstrecke aber nur 20 KM insgesamt ist in der Staffel, wird der Rückstand quasi halbiert.
Recht gebe ich dir dahingehend, dass es Kircheisen nicht geschafft hat, Bieler und Klemetsen Zeit abzunehmen, ähnliches hätte aber auch Krog gegenüber Gruber und Rydzek schaffen sollen als zweitbester Läufer im ersten Bewerb. Und natürlich ist Weinbuchs Dauertaktik, Lutschen bis zum letzten Berg zum wiederholten Male gescheitert.
derMoralapostel
Bekanntes Mitglied
das kann man aber auch umdrehen und sagen, dass die Norweger beim Springen auf dem Niveau der Deutschen waren
lowi2000
Maailmanmestari
Kircheisen, Frenzel und auch Edelmann haben angesichts ihres Stecher Traumas schon im Vorfeld der Spiele ausgeschlossen Schlussläufer zu sein bzw. nur unter Vorbehalt.
Selten so ne dämliche Loipe gesehen. Gab es zwar irgendwo heuer im WC schon mal, aber außer bei akuter Schneeknappheit kann es wirklich nicht Sinn der Sache sein, 1km im Schanzenauslauf zu kreiseln.
Überholen ist da absolut nicht möglich, bis man da wieder Geschwindigkeit aufbaut ist die nächste Kurve da.
Aber mit den Kombinierern kann man solche Scherze ja treiben. Speziallangläufer hätte da wohl boykottiert.
So wie ich das am ORF verstanden habe wurde Frenzel aufgrund seiner Angeschlagenheit auf 1 gesetzt. Einerseits hat er genügend Vorsprung und sollten ihn am letzten Anstieg doch die Kräfte verlassen und ne kleine Lücke aufreißen gibt es hintennach noch 3 die diese wieder schließen können.
Dieses Gelutsche und Taktiere geht mit in der NoKo sowieso auf den Wecker. Nicht nur unbedingt bei den Deutschen, aber die und insbesondere Frenzel praktizieren es 1a. Was waren das noch für Rennen als nen Manninen, Lajunen, Ogiwara, Vik, Gottwald, Ackermann etc. nen Feld nen Rennen auch von vorne gelaufen sind bzw. wenn sie hinten waren, das Feld komplett zertrümmert haben.
Heute läuft im Prinzip jedes Rennen gleich ab, 9km sammelt sich ne rießengruppe, keiner will so recht, und erst am letzten Anstieg geht die Post ab. Vom Lauftempo her quasi 9km GA1 und dann 1km all out.
Süßigkeitenzar
Mitglied
Ob dus glaubst oder nicht aber ich bezog mich nicht nur auf Oberstdorf.
Zumindest in Seefeld gabs auch nen Wettbewerb über eben diese 5 km. Dort nimmt Kircheisen Klevetsen beispielsweise 40 Sekunden ab. Rydzek ist nicht viel langsamer als Moan. Rießle und Edelmann zwar nicht ganz so stark aber auch nicht so sehr viel langsamer. Graabak und Krog sind hier leider auch nicht dabei.
Beim Teamsprint in Chaux-Neuve (für jeden Athleten 7,5km) hinterlassen die Deutschen auch keinen unterlegenen Eindruck in der Loipe. Die Tendenz in Richtung Olympische Spiele hat da absolut gestimmt und ja, ich habe mir die Laufzeiten aus den Einzelwettbewerben angeschaut und bis auf die üblichen Unterschiede auf Grund des Renngeschehens sehe ich da keine Unterlegenheit in der Loipe. Von der Großschanze sind Kircheisen und Rießle beispielsweise schneller als Graabak und Moan. Rydzek eigentlich auch, der Sturz ist für die Laufzeit aber verheerend. Ich hab natürlich keine Informationen zu den Ski aus den Einzelwettbewerben, aber obs so schlimm wie bei den Langläufern war, wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Klassik- und Freistilski sind ja bekanntlich was unterschiedliches.
Die Aussage Deutschland hatte mit nur 25 Sekunden Vorsprung sowieso keine Chance, finde ich folglich auch reichlich vermessen. Es wäre absolut möglich gewesen mit Vorsprung auf die zweite Position zu ergeben um ein Festbeißen von Klemetsen zu verhindern. Bei mir entsteht manchmal der Eindruck Weinbuch ordnet das Lutschen nur an weil er selbst Angst hat, dass andere bei seinen Athleten lutschen.
Das mit dem Schwachsinn, tut mir leid. Wollte dich damit nicht beleidigen.
An sich stört mich das Lutschen eigentlich weniger. Mich stört vielmehr die Idee, dass man wenn man jemandem Zeit aufbrumme möchte, dies nur über Attacke am letzten Anstieg, anstatt mit gleichmäßig hohem Tempo umsetzen möchte. Zumal bei der ersten Variante die Vorsprünge, die man damit raushohlt, eher gering sind. Das geht bei Athleten wie Klevetsen nämlich ganz schnell nach hinten los und sowas muss Weinbuch einfach wissen, auch wenn ein Frenzel in Normalform in der Lage sein sollte jeden anderen Athleten im Welctup zu schlagen. Am Ende eines Einzelwettkampfs funktioniert das für ihn ja auch ganz gut.
Das heute war aber ne Staffel und das Ziel auf Staffelposition 2 konnte heute nicht sein als erster zu übergeben, sondern mit dem großtmöglichen Vorsprung zu übergeben und das hat Weinbuch wahrscheinlich nicht begriffen. Deshalb kann man denke ich schonmal darüber diskutieren ob man die Goldmedaille nicht mit der Aufstellung und/oder mit der Renntaktik verschenkt hat.