Die Sorgensmeldungen vor einem Großereignis sind ja schon alltäglich.
Und ich dachte schon, du meinst ernsthaftere Sorgensmeldungen, wie Probleme mit syrischen Flüchtlingen und Sicherheitsfragen, die im Kaukasus immer eine Rolle spielen
Sotschi gleiche nach wie vor einer Baustelle.
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So fehle im Skisprungstadion immer noch ein Sprungrichterturm. Er solle provisorisch bis zum Springer-Weltcup im Dezember errichtet werden und im Februar 2013 fertig sein.
Ach was, sind denn 2013 schon die Spiele?
Ich bin vor etwas über 2 Jahren das letzte Mal in Sotchi gewesen. Da wurde natürlich auch überall gebaut, aber tendentiell waren die weiter, als ich gedacht hätte.
Bei den Zuschauerkapazitäten sollte auch realistisch gedacht werden. Es werden keine zigtausende ausländische Touristen kommen, man wird für Skispringen keine 60.000er Kapazitäten benötigen. Bei den 7.500 ist sicherlich das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Der Vorsitzende der IOC-Kommission kommentiert den Stand übrigens so:
Der Kommissions-Vorsitzende Jean-Claude Killy bescheinigte nach einer dreitägigen Inspektionstour am Donnerstag beeindruckende Fortschritte gegenüber dem letzten Besuch im Februar vor allem beim Hotelbau und im Transportwesen.
Die IOC-Experten stellten mit Zufriedenheit fest, dass die meisten der Wettkampfstätten bereits in Betrieb oder kurz vor der Fertigstellung sind. "Das alles verspricht eine erfolgreiche Saison der Test-Events und nachhaltigen Nutzen für die lokale Bevölkerung", sagte Killy.
Killy bescheinigt Fortschritte: IOC lobt Vorbereitungen für Sotschi 2014 - Sport Olympia
Ausführlicher auch auf der Sochi2014 Website.
Aber die Ösis müssen ja immer das Haar in der Suppe suchen