Beachvolleyball-Weltserie 2005
- Ersteller lachi83
- Erstellt am
Nachdem bei den Damen einmal mehr die brasilianische Phalanx dominierten konnte, endete das erste Herrenturnier diesen Jahres in Shanghai/China mit einer Überraschung: Das deutsche Duo Christoph Dieckmann / Andreas Scheuerpflug konnten ihren ersten Erfolg auf der internationalen Tournee feiern.
Hier jetzt zum Abschneiden der einzelnen deutschsprachigen Teams:
Thomas Kroger / Niklas Rademacher (GER):
Nach einem klaren Sieg in ihrem ersten Turniermatch in der 2. Quali-Runde über ein unbekanntes französisches Team, schied man nach einem knappen 2-Satz-Match in der letzten Quali-Runde gegen das Überraschungsteam Bjorn Berg / Robert Svensson aus. ---> Fazit: Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Mein Tipp: Nächstes Mal überstehen sie mindestens die Quali.
Florian Gosch / Bernhard Strauss (AUT):
Das mir unbekannte österreichische Duo konnte durchaus überzeugen. Nach einem zumindest von den Ranglistenpositionen her erwarteten Sieg über die Slowaken Radoslav Dvorsky / Michal Litva, zog man durch einen Zwei-Satz-Sieg über die favorisierten Russen Roman Arkaev / Anton Kulikovsky in die Hauptrunde des Turniers ein. Dort unterlag man allerdings zunächst erwartungsgemäß den späteren Siegern glatt in 2 Sätzen und dann in der ersten Hoffnungsrunde den Puerto-Ricanern Ramon Hernandez / Raul Papaleo nach hart umkämpften 3 Sätzen. ---> Fazit: Super Saisonauftakt, der für die Zukunft hoffen lässt. Mein Tipp: Die Quali packen sie auch das nächste Mal.
Peter Gartmayer / Robert Nowotny (AUT):
Anders als ihre zuvor genannten Kollegen, scheiterte das vermeintliche österreichische Spitzenduo sang- und klanglos in dem ersten Turnier des Jahres. Nach einer Erstrundenniederlage gegen die kanadischen Qualifikanten Conrad Leinemann / Rich Vanhuizen traten sie die an Position 11 Gesetzten erst gar nicht mehr zu dem Match gegen die norwegischen Qualifikanten Vegard Hoidalen / Terje Oevergaard an. ---> Fazit: Glatter Fehlstart. Mein Tipp: Nicht mehr lange das österreichische Top-Duo.
Stefan Kobel / Patrick Heuscher (SUI):
Die mitfavorisierten und an 2 gesetzten Schweizer, die als Weltranglistenerste in das Turnier gingen, verloren zunächst vor allem auch in der Deutlichkeit völlig überraschend den bereits erwähnten Schweden Berg / Svensson. Auch in der Hoffnungsrunde hatten sie Probleme bei ihren Dreisatzsiegen gegen die holländischen Qualifikanten Richard de Kogel / Emiel Boersma sowie gegen die Österreicher Nikolas Berger / Clemens Doppler. In Runde der 3 der Hoffnungsrunde folgte dann eine klare Niederlage gegen die 22 Positionen hinter ihnen eingestuften Norweger Iver Horrem / Bard-Inge Pettersen. ---> Fazit: Katastrophaler Auftakt für das im letzten Jahr so erfolgreiche Duo. Mein Tipp: Das kann nur besser werden.
Nikolas Berger / Clemens Doppler (AUT):
In Runde 1 besiegten die an 17 gesetzten Alpenländler die etwas stärker einzustufenden Spanier Raul Mesa / Pablo Herrera in 2 Sätzen. Danach folgten dann Niederlagen gegen die an 1 gesetzten Turnierfavoriten Emanuel Rego / Ricardo Santos aus Brasilien sowie in Runde 2 der Hoffnungsrunde gegen die an 2 gesetzten Heuscher/Kobel. Das letzte Match verloren sie erst mit 15-17 im dritten Satz. ---> Fazit: Unglückliche Auslosung für die gut aufgelegten Österreicher. Mein Tipp: Mit ein wenig mehr Losglück sind beim nächsten Mal noch 1, 2 Siege mehr drin.
Markus Dieckmann / Jonas Reckermann (GER):
Die an 5 gesetzten Deutschen verloren nach einem Erstrundensieg über die Neuselländer Kirk Pitman / Jason Lochhead überraschend in Runde 2 nach drei hart umkämpften Sätzen dem Überraschungsteam des Turniers, Ahren Cadieux / Mark Heese, aus Kanada. In der Hoffnungsrunde besiegten sie dann zunächst die norwegischen Qualifikanten Vegard Hoidalen / Terje Oevergaard, dann knapp die Esten Kristjan Kais / Rivo Vesik sowie die Schweizer Sascha Heyer / Paul Laciga.
Im Match um den Einzug in das Hoffnungsrunden-Finale unterlag man dann knapp den Schweizern Martin Laciga / Markus Egger mit 30-32, 19-21 und beendete das Turnier schließlich auf Rang 7. ---> Fazit: Ein Turnier mit Höhen und Tiefen. Mein Tipp: Bis zur WM wird man sich Position um Position nach vorne arbeiten.
Julius Brink / Kjell Schneider (GER):
Spiegelbildlich zu ihren Landsmännern Dieckmann / Reckermann verlief das Turnier für an 14 gesetzten Deutschen. Dem Erstrundenerfolg über die oben erwähnten Hernandez / Papaleo folgte eine klare Niederlage gegen Dieckmann / Scheuerpflug in Runde 2. In der Hoffnungsrunde besiegte man dann mit jeweils klaren 2-Satz-Erfolgen die Holländer Gijs Ronnes / Jochem De Gruijter, die kanadischen Qualifikanten Conrad Leinemann / Rich Vanhuizen und das an 8 gesetzte australischen Spitzenduo Andrew Schacht / Josh Slack, ehe man den an 4 gesetzten Brasilianern Harley Marques / Benjamin Insfran nach hartem Kampf mit 19-21, 32-30, 11-15 im mit 78 Minuten dauernden längsten Match des Turniers unterlag. Gemeinsam mit Dieckmann / Reckermann schlossen sie folglich das Turnier auf Rang 7 ab. Fazit: Saustarker Saisonauftakt, der für die Zukunft hoffen lässt. Mein Tipp: Das war nicht die letzte Top-Ten-Platzierung in dieser Saison.
Sascha Heyer / Paul Laciga (SUI):
Die an 7 gesetzten Schweizer verloren nach Siegen über die russischen Qualifikanten Roman Arkaev / Anton Kulikovsky und die brasilianischen Qualifikanten Jan Ferreira / Rogerio Para überraschend ihre Drittrundenpartie gegen den argentinischen Ex-Weltmeister Martin Conde und dessen neuen Partner Jose Salema mit 13-15 im dritten Satz. Wie oben erwähnt folgte dann in ihrem ersten Hoffnungsrundenmatch die Niederlage gegen Dieckmann / Reckermann, womit letzten Endes Rang 9 zu Buche steht. Fazit: Da war mehr drin. Mein Tipp: Podest-Platzierungen nicht ausgeschlossen.
Martin Laciga / Markus Egger (SUI):
Der von seinem Bruder getrennte Martin Laciga konnte mit seinem neuen Partner, Markus Egger, nahtlos an die alten Erfolge anknüpfen. Einem klaren Sieg über Hoidalen / Oevergaard folgte ein glatter Erfolg über Leinemann / Vanhuizen. In Runde 3 unterlagen die 6 gesetzten Schweizer dann Dieckmann / Scheuerpflug in drei Sätzen. Nach 2-Satz-Siegen über die Noweger Iver Horrem / Bard-Inge Pettersen, Dieckmann / Reckermann und Cadieux / Heese erreichte man dann über den Umweg Hoffnungsrunde doch noch das Halbfinale, in welchem man dann sicherlich geschwächt durch zwei zusätzliche Spiele zum zweiten Mal Dieckmann /Scheuerpflug unterlag. Das Spiel um Platz drei gewannen sie dann gegen Harley / Benjamin mit 16-21, 24-22, 15-10. Fazit: Klasse Saisonauftakt. Mein Tipp: WM-Mitfavorit.
Christoph Dieckmann / Andreas Scheuerpflug (GER):
Die an 3 gesetzten Deutschen marschierten nur so durch das Turnier. Gosch / Strauss und Brink / Schneider wurden problemlos bezwungen. Gegen Lachiga / Egger benötigte man dann 3 Sätze ind Runde 3. In Runde 4 mussten sie ebenfalls über 3 Sätze gehen, als sie Conde / Salema letztendlich doch sicher bezwangen und so direkt ins Halbfinale einzogen. Dort bezwangen sie erneut Laciga / Egger, diesmal gar in 2 Sätzen. Im Finale bezwang man dann die Olympiasieger Emanuel / Ricardo, die ebenso wie Dieckmann / Scheuerpflug bis dahin ohne Niederlage blieben, knapp mit 21-18, 15-21, 16-14 und machte so den dritten deutschen Erfolg in der Weltserie perfekt. Fazit: Besser geht’s nicht. Mein Tipp: Spielen auch im nächsten Turnier und bei der Heim-WM nächsten Monat um den Sieg mit.
Hier jetzt zum Abschneiden der einzelnen deutschsprachigen Teams:
Thomas Kroger / Niklas Rademacher (GER):
Nach einem klaren Sieg in ihrem ersten Turniermatch in der 2. Quali-Runde über ein unbekanntes französisches Team, schied man nach einem knappen 2-Satz-Match in der letzten Quali-Runde gegen das Überraschungsteam Bjorn Berg / Robert Svensson aus. ---> Fazit: Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Mein Tipp: Nächstes Mal überstehen sie mindestens die Quali.
Florian Gosch / Bernhard Strauss (AUT):
Das mir unbekannte österreichische Duo konnte durchaus überzeugen. Nach einem zumindest von den Ranglistenpositionen her erwarteten Sieg über die Slowaken Radoslav Dvorsky / Michal Litva, zog man durch einen Zwei-Satz-Sieg über die favorisierten Russen Roman Arkaev / Anton Kulikovsky in die Hauptrunde des Turniers ein. Dort unterlag man allerdings zunächst erwartungsgemäß den späteren Siegern glatt in 2 Sätzen und dann in der ersten Hoffnungsrunde den Puerto-Ricanern Ramon Hernandez / Raul Papaleo nach hart umkämpften 3 Sätzen. ---> Fazit: Super Saisonauftakt, der für die Zukunft hoffen lässt. Mein Tipp: Die Quali packen sie auch das nächste Mal.
Peter Gartmayer / Robert Nowotny (AUT):
Anders als ihre zuvor genannten Kollegen, scheiterte das vermeintliche österreichische Spitzenduo sang- und klanglos in dem ersten Turnier des Jahres. Nach einer Erstrundenniederlage gegen die kanadischen Qualifikanten Conrad Leinemann / Rich Vanhuizen traten sie die an Position 11 Gesetzten erst gar nicht mehr zu dem Match gegen die norwegischen Qualifikanten Vegard Hoidalen / Terje Oevergaard an. ---> Fazit: Glatter Fehlstart. Mein Tipp: Nicht mehr lange das österreichische Top-Duo.
Stefan Kobel / Patrick Heuscher (SUI):
Die mitfavorisierten und an 2 gesetzten Schweizer, die als Weltranglistenerste in das Turnier gingen, verloren zunächst vor allem auch in der Deutlichkeit völlig überraschend den bereits erwähnten Schweden Berg / Svensson. Auch in der Hoffnungsrunde hatten sie Probleme bei ihren Dreisatzsiegen gegen die holländischen Qualifikanten Richard de Kogel / Emiel Boersma sowie gegen die Österreicher Nikolas Berger / Clemens Doppler. In Runde der 3 der Hoffnungsrunde folgte dann eine klare Niederlage gegen die 22 Positionen hinter ihnen eingestuften Norweger Iver Horrem / Bard-Inge Pettersen. ---> Fazit: Katastrophaler Auftakt für das im letzten Jahr so erfolgreiche Duo. Mein Tipp: Das kann nur besser werden.
Nikolas Berger / Clemens Doppler (AUT):
In Runde 1 besiegten die an 17 gesetzten Alpenländler die etwas stärker einzustufenden Spanier Raul Mesa / Pablo Herrera in 2 Sätzen. Danach folgten dann Niederlagen gegen die an 1 gesetzten Turnierfavoriten Emanuel Rego / Ricardo Santos aus Brasilien sowie in Runde 2 der Hoffnungsrunde gegen die an 2 gesetzten Heuscher/Kobel. Das letzte Match verloren sie erst mit 15-17 im dritten Satz. ---> Fazit: Unglückliche Auslosung für die gut aufgelegten Österreicher. Mein Tipp: Mit ein wenig mehr Losglück sind beim nächsten Mal noch 1, 2 Siege mehr drin.
Markus Dieckmann / Jonas Reckermann (GER):
Die an 5 gesetzten Deutschen verloren nach einem Erstrundensieg über die Neuselländer Kirk Pitman / Jason Lochhead überraschend in Runde 2 nach drei hart umkämpften Sätzen dem Überraschungsteam des Turniers, Ahren Cadieux / Mark Heese, aus Kanada. In der Hoffnungsrunde besiegten sie dann zunächst die norwegischen Qualifikanten Vegard Hoidalen / Terje Oevergaard, dann knapp die Esten Kristjan Kais / Rivo Vesik sowie die Schweizer Sascha Heyer / Paul Laciga.
Im Match um den Einzug in das Hoffnungsrunden-Finale unterlag man dann knapp den Schweizern Martin Laciga / Markus Egger mit 30-32, 19-21 und beendete das Turnier schließlich auf Rang 7. ---> Fazit: Ein Turnier mit Höhen und Tiefen. Mein Tipp: Bis zur WM wird man sich Position um Position nach vorne arbeiten.
Julius Brink / Kjell Schneider (GER):
Spiegelbildlich zu ihren Landsmännern Dieckmann / Reckermann verlief das Turnier für an 14 gesetzten Deutschen. Dem Erstrundenerfolg über die oben erwähnten Hernandez / Papaleo folgte eine klare Niederlage gegen Dieckmann / Scheuerpflug in Runde 2. In der Hoffnungsrunde besiegte man dann mit jeweils klaren 2-Satz-Erfolgen die Holländer Gijs Ronnes / Jochem De Gruijter, die kanadischen Qualifikanten Conrad Leinemann / Rich Vanhuizen und das an 8 gesetzte australischen Spitzenduo Andrew Schacht / Josh Slack, ehe man den an 4 gesetzten Brasilianern Harley Marques / Benjamin Insfran nach hartem Kampf mit 19-21, 32-30, 11-15 im mit 78 Minuten dauernden längsten Match des Turniers unterlag. Gemeinsam mit Dieckmann / Reckermann schlossen sie folglich das Turnier auf Rang 7 ab. Fazit: Saustarker Saisonauftakt, der für die Zukunft hoffen lässt. Mein Tipp: Das war nicht die letzte Top-Ten-Platzierung in dieser Saison.
Sascha Heyer / Paul Laciga (SUI):
Die an 7 gesetzten Schweizer verloren nach Siegen über die russischen Qualifikanten Roman Arkaev / Anton Kulikovsky und die brasilianischen Qualifikanten Jan Ferreira / Rogerio Para überraschend ihre Drittrundenpartie gegen den argentinischen Ex-Weltmeister Martin Conde und dessen neuen Partner Jose Salema mit 13-15 im dritten Satz. Wie oben erwähnt folgte dann in ihrem ersten Hoffnungsrundenmatch die Niederlage gegen Dieckmann / Reckermann, womit letzten Endes Rang 9 zu Buche steht. Fazit: Da war mehr drin. Mein Tipp: Podest-Platzierungen nicht ausgeschlossen.
Martin Laciga / Markus Egger (SUI):
Der von seinem Bruder getrennte Martin Laciga konnte mit seinem neuen Partner, Markus Egger, nahtlos an die alten Erfolge anknüpfen. Einem klaren Sieg über Hoidalen / Oevergaard folgte ein glatter Erfolg über Leinemann / Vanhuizen. In Runde 3 unterlagen die 6 gesetzten Schweizer dann Dieckmann / Scheuerpflug in drei Sätzen. Nach 2-Satz-Siegen über die Noweger Iver Horrem / Bard-Inge Pettersen, Dieckmann / Reckermann und Cadieux / Heese erreichte man dann über den Umweg Hoffnungsrunde doch noch das Halbfinale, in welchem man dann sicherlich geschwächt durch zwei zusätzliche Spiele zum zweiten Mal Dieckmann /Scheuerpflug unterlag. Das Spiel um Platz drei gewannen sie dann gegen Harley / Benjamin mit 16-21, 24-22, 15-10. Fazit: Klasse Saisonauftakt. Mein Tipp: WM-Mitfavorit.
Christoph Dieckmann / Andreas Scheuerpflug (GER):
Die an 3 gesetzten Deutschen marschierten nur so durch das Turnier. Gosch / Strauss und Brink / Schneider wurden problemlos bezwungen. Gegen Lachiga / Egger benötigte man dann 3 Sätze ind Runde 3. In Runde 4 mussten sie ebenfalls über 3 Sätze gehen, als sie Conde / Salema letztendlich doch sicher bezwangen und so direkt ins Halbfinale einzogen. Dort bezwangen sie erneut Laciga / Egger, diesmal gar in 2 Sätzen. Im Finale bezwang man dann die Olympiasieger Emanuel / Ricardo, die ebenso wie Dieckmann / Scheuerpflug bis dahin ohne Niederlage blieben, knapp mit 21-18, 15-21, 16-14 und machte so den dritten deutschen Erfolg in der Weltserie perfekt. Fazit: Besser geht’s nicht. Mein Tipp: Spielen auch im nächsten Turnier und bei der Heim-WM nächsten Monat um den Sieg mit.
Polte/Schoen stehen kurz davor, mit Egger/Laciga ein weiteres Favoritenduo rauszuwerfen. Und das nach 7:21 in Satz 1!!!
Edit: 15:13 im Dritten!!!
DAS IST EINE WAHRE SENSATION!
PS: Während die Herren noch vielzählig vertreten sind, haben wir bei den Damen mit Pohl/Rau nur noch ein "heißes" Eisen im Feuer.
Edit: 15:13 im Dritten!!!
DAS IST EINE WAHRE SENSATION!
PS: Während die Herren noch vielzählig vertreten sind, haben wir bei den Damen mit Pohl/Rau nur noch ein "heißes" Eisen im Feuer.
Zuletzt bearbeitet:
Es wird immer unglaublicher mit dem Nachrücker-Team Marvin Polte/Thorsten Schoen: Die Deutschen landeten in ihrem dritten Spiel den dritten Sieg und sind bereits Neunte. Nächstes „Opfer“ war das Schweizer Weltklasse-Duo M. Laciga/Egger, dass mit 2:1 (7:21, 21:19, 15:13) bezwungen wurde. Nächster Gegner ist am morgigen Freitag Barsouk/Arkaev (RUS), die sich sensationell gegen Tande/Franco (BRA) behaupteten.
Im ersten Satz wähnten sich wohl nicht nur die Zuschauer, sondern auch Polte/Schoen wie in einem schlechten Film. Nichts ging auf deutscher Seite, alles klappte bei den Schweizern. Die „Höchststrafe“ – unter zehn Punkte – war perfekt.
Doch wer das Team Polte/Schoen frühzeitig abschreibt, hat schon verloren. Der erste Block von Schoen zum 7:6 war so etwas wie eine Initialzündung. Plötzlich kamen die gefürchteten harten Aufschläge von Polte und Schoen blockte, was das Zeug hielt.
Nach dem Satzausgleich war das deutsche Duo total heiß gelaufen und startete zu einem 7:1-Blitzstart durch. Schoen packte sich drei Mal die Schweizer Angreifer, Polte servierte ein Ass mit 81 Km/h. Polte hielt zunächst seine Sideout sehr stabil, doch irgendwann schwenkten die Schweizer um und schlugen auf Schoen auf. Der „wackelte“ etwas, sodass der Vorsprung immer weiter schmolz. Beim 14:11 hatten Polte/Schoen ihren ersten Matchball, doch der und der nächste wurden abgewehrt. Doch den dritten versenkte Polte unnachahmlich mit viel Gefühl im gegnerischen Feld.
Thorsten Schoen konnte es auch nach dem Spiel kaum fassen: „Wahnsinn. Die Schweizer haben nach dem klaren Satzgewinn einen Gang runtergeschaltet und sind dann nicht mehr ins Spiel gekommen. Egal, gegen wen wir jetzt spielen: Die zittern vor uns.“
Alles zur WM in Berlin findet ihr hier !
PS: Die Russen sind nun auch zu packen...
Im ersten Satz wähnten sich wohl nicht nur die Zuschauer, sondern auch Polte/Schoen wie in einem schlechten Film. Nichts ging auf deutscher Seite, alles klappte bei den Schweizern. Die „Höchststrafe“ – unter zehn Punkte – war perfekt.
Doch wer das Team Polte/Schoen frühzeitig abschreibt, hat schon verloren. Der erste Block von Schoen zum 7:6 war so etwas wie eine Initialzündung. Plötzlich kamen die gefürchteten harten Aufschläge von Polte und Schoen blockte, was das Zeug hielt.
Nach dem Satzausgleich war das deutsche Duo total heiß gelaufen und startete zu einem 7:1-Blitzstart durch. Schoen packte sich drei Mal die Schweizer Angreifer, Polte servierte ein Ass mit 81 Km/h. Polte hielt zunächst seine Sideout sehr stabil, doch irgendwann schwenkten die Schweizer um und schlugen auf Schoen auf. Der „wackelte“ etwas, sodass der Vorsprung immer weiter schmolz. Beim 14:11 hatten Polte/Schoen ihren ersten Matchball, doch der und der nächste wurden abgewehrt. Doch den dritten versenkte Polte unnachahmlich mit viel Gefühl im gegnerischen Feld.
Thorsten Schoen konnte es auch nach dem Spiel kaum fassen: „Wahnsinn. Die Schweizer haben nach dem klaren Satzgewinn einen Gang runtergeschaltet und sind dann nicht mehr ins Spiel gekommen. Egal, gegen wen wir jetzt spielen: Die zittern vor uns.“
Alles zur WM in Berlin findet ihr hier !
PS: Die Russen sind nun auch zu packen...
Siegerrunde
73. 24.06.2005
19:00 / 1 Kais Kr./ Vesik (EST) - Heyer/ Laciga P. (SUI)
(W #49 - W #50) - Round 4
74. 24.06.2005
14:00 / 1 Dieckmann M./ Reckermann (GER) - Brink/ Schneider K. (GER) 24-26, 16-21
(W #51 - W #52) - Round 4
75. 24.06.2005
17:00 / 1 Barsouk/ Arkaev (RUS) - Polte/ Schoen (GER)
(W #53 - W #54) - Round 4
76. 24.06.2005
18:00 / 2 Conde/ Salema (ARG) - Alvarez/ Ramirez Bernal (CUB)
(W #55 - W #56) - Round 4
81. 25.06.2005
09:30 / 1 -
(W #73 - W #74) - Round 5
82. 25.06.2005
10:30 / 1 -
(W #75 - W #76) - Round 5
Verliererunde
77. 24.06.2005
15:00 / 2 Horrem/ Pettersen E.P. (NOR) - Rogers/ Dalhausser (USA)
(W #65 - W #66) - Loser are ranked 13th
78. 24.06.2005
16:00 / 2 Leinemann/ Van Huizen (CAN) - Franco/ Tande (BRA)
(W #67 - W #68) - Loser are ranked 13th
79. 24.06.2005
17:00 / 2 Harley/ Benjamin (BRA) - Gibb/ Metzger (USA)
(W #69 - W #70) - Loser are ranked 13th
80. 24.06.2005
18:00 / 1 Dieckmann Ch./ Scheuerpflug (GER) - Marcio Araujo/ de Jesus Magalhães (BRA)
(W #71 - W #72) - Loser are ranked 13th
83. 25.06.2005
09:30 / 2 -
(W #77 - L #74) - Loser are ranked 9th
84. 25.06.2005
09:30 / 3 -
(L #73 - W #78) - Loser are ranked 9th
85. 25.06.2005
10:30 / 2 -
(W #79 - L #76) - Loser are ranked 9th
86. 25.06.2005
10:30 / 3 -
(L #75 - W #80) - Loser are ranked 9th
87. 25.06.2005
11:30 / 1 -
(W #83 - W #84) - Loser are ranked 7th
88. 25.06.2005
12:30 / 1 -
(W #85 - W #86) - Loser are ranked 7th
89. 25.06.2005
17:00 / 1 -
(L #82 - W #87) - Loser are ranked 5th
90. 25.06.2005
18:00 / 1 -
(W #88 - L #81) - Loser are ranked 5th
Finalrunde
91. 26.06.2005
10:00 / 1 -
(W #81 - W #89) - Semi-finals
92. 26.06.2005
11:00 / 1 -
(W #82 - W #90) - Semi-finals
93. 26.06.2005
13:30 / 1 -
(L #91 - L #92) - Final 3rd Place
94. 26.06.2005
15:15 / 1 -
(W #91 - W #92) - Final 1st Place
BrinK/Schneider stehen nach ihrem Triumph gegen Dieckmann/Reckermann kurz vor dem direkten Einzug ins Halbfinale, einen Sieg in der nächsten Runde gegen die Esten oder Schweizer vorausgesetzt. Aber auch Dieckmann/Reckermann können dieses mit zwei Siegen in der Verlierrunde noch erreichen. Zunächst treffen sie dort entweder auf die Norweger Horrem/Pettersen, die sensationell die brasilianischen Titelverteidiger und Olympiasieger Ricardo/Emanuel aus dem Turnier warfen oder auf die Amis Rogers/Dalhausser. Eine durchaus lösbare Aufgabe also.
73. 24.06.2005
19:00 / 1 Kais Kr./ Vesik (EST) - Heyer/ Laciga P. (SUI)
(W #49 - W #50) - Round 4
74. 24.06.2005
14:00 / 1 Dieckmann M./ Reckermann (GER) - Brink/ Schneider K. (GER) 24-26, 16-21
(W #51 - W #52) - Round 4
75. 24.06.2005
17:00 / 1 Barsouk/ Arkaev (RUS) - Polte/ Schoen (GER)
(W #53 - W #54) - Round 4
76. 24.06.2005
18:00 / 2 Conde/ Salema (ARG) - Alvarez/ Ramirez Bernal (CUB)
(W #55 - W #56) - Round 4
81. 25.06.2005
09:30 / 1 -
(W #73 - W #74) - Round 5
82. 25.06.2005
10:30 / 1 -
(W #75 - W #76) - Round 5
Verliererunde
77. 24.06.2005
15:00 / 2 Horrem/ Pettersen E.P. (NOR) - Rogers/ Dalhausser (USA)
(W #65 - W #66) - Loser are ranked 13th
78. 24.06.2005
16:00 / 2 Leinemann/ Van Huizen (CAN) - Franco/ Tande (BRA)
(W #67 - W #68) - Loser are ranked 13th
79. 24.06.2005
17:00 / 2 Harley/ Benjamin (BRA) - Gibb/ Metzger (USA)
(W #69 - W #70) - Loser are ranked 13th
80. 24.06.2005
18:00 / 1 Dieckmann Ch./ Scheuerpflug (GER) - Marcio Araujo/ de Jesus Magalhães (BRA)
(W #71 - W #72) - Loser are ranked 13th
83. 25.06.2005
09:30 / 2 -
(W #77 - L #74) - Loser are ranked 9th
84. 25.06.2005
09:30 / 3 -
(L #73 - W #78) - Loser are ranked 9th
85. 25.06.2005
10:30 / 2 -
(W #79 - L #76) - Loser are ranked 9th
86. 25.06.2005
10:30 / 3 -
(L #75 - W #80) - Loser are ranked 9th
87. 25.06.2005
11:30 / 1 -
(W #83 - W #84) - Loser are ranked 7th
88. 25.06.2005
12:30 / 1 -
(W #85 - W #86) - Loser are ranked 7th
89. 25.06.2005
17:00 / 1 -
(L #82 - W #87) - Loser are ranked 5th
90. 25.06.2005
18:00 / 1 -
(W #88 - L #81) - Loser are ranked 5th
Finalrunde
91. 26.06.2005
10:00 / 1 -
(W #81 - W #89) - Semi-finals
92. 26.06.2005
11:00 / 1 -
(W #82 - W #90) - Semi-finals
93. 26.06.2005
13:30 / 1 -
(L #91 - L #92) - Final 3rd Place
94. 26.06.2005
15:15 / 1 -
(W #91 - W #92) - Final 1st Place
BrinK/Schneider stehen nach ihrem Triumph gegen Dieckmann/Reckermann kurz vor dem direkten Einzug ins Halbfinale, einen Sieg in der nächsten Runde gegen die Esten oder Schweizer vorausgesetzt. Aber auch Dieckmann/Reckermann können dieses mit zwei Siegen in der Verlierrunde noch erreichen. Zunächst treffen sie dort entweder auf die Norweger Horrem/Pettersen, die sensationell die brasilianischen Titelverteidiger und Olympiasieger Ricardo/Emanuel aus dem Turnier warfen oder auf die Amis Rogers/Dalhausser. Eine durchaus lösbare Aufgabe also.
Zuletzt bearbeitet:
Außer: Früh am morgen ne halbe Stunde (das einzig Runde was da aber zu sehen war, war der Bauch vom "Calli"Aimar schrieb:Ich verfolge es so nebenbei. Übrigends gibts in ganz Europa mehr von dieser WM im TV als in Deutschland
) und nachts ein paar Bilder 
...zum Glück gibt's am Wochenende die Finalspiele live zu sehen...jedoch neue Zuschauer findet RTL durch diese miesen Übertragungen sicher nicht...aber das war ja von vornherein abzusehen...PS: 11-8...come on...
Aimar
Frauensportbeauftragter
lachi83 schrieb:Außer: Früh am morgen ne halbe Stunde (das einzig Runde was da aber zu sehen war, war der Bauch vom "Calli"
PS: 11-8...come on...
Und dabei ist die WM die einzige Topveranstaltung die sie haben
Absolut. Die Deppen. Zeigen lieber 2 Sunden lang 6 Formel 1-Wagen im Kreis fahren, als stimmungsvolle und spannende WM-Matches der Beachvolleyballer.Aimar schrieb:Und dabei ist die WM die einzige Topveranstaltung die sie haben
PS: Polte/Schoen siegen mit 15-11 im Dritten. Ohne Worte!!! Einfach nur geil.
Wär heute nacht nichts zu tun hat, sollte sich das unbedingt anschauen...ich tue es auf jeden Fall...gehe eh immer erst um halb 2 weg...bääähhh...
Zuletzt bearbeitet:
Letztes update: Dieckmann/Scheuerpflug sind draußen; auch die Argentinier haben verloren, können allerdings mit zwei Siegen in der Verliererrunde doch noch ins Halbfinale einziehen; einen Sieg vom Halbfinale sind nur noch Brink/Schneider (gegen die Esten) und Polte/Schoen (gegen die Kubaner) entfernt.
PS: Hätte man auf diese "Finalspiele" in der Siegerrunde gewettet, wäre man jetzt wohl steinreich. Die Beachvolleyball-Welt steht Kopf.
PS: Hätte man auf diese "Finalspiele" in der Siegerrunde gewettet, wäre man jetzt wohl steinreich. Die Beachvolleyball-Welt steht Kopf.
DIE SENSATION BEI DER WM IN BERLIN IST PERFEKT: Die deutschen Beachvolleyballer haben bereits jetzt eine Medaille sicher. Denn zunächst gewannen Brink/Schneider gegen die oben genannten Esten in 3 Sätzen und dann kam das Überraschungsteam Polte/Schoen zu einem 21-19, 21-17 gegen die oben genannten Kubaner. Unglaublich. Die Halbfinalgegner der deutschen Teams werden in zwei weiteren Verliererrunden ermittelt. Leider nicht mehr an diesen teilnehmen wird das deutsche Spitzenduo Dieckmann/Reckermann, dass gegen das amerikanische Duo Rogers/Dallhauser nach drei hart umkämpften Sätzen und zwei vergebenen Matchbällen verlor.