Boxen

derMoralapostel

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wer schonmal einen Kampf von Mayweather gesehen hat, hat doch nicht ernsthaft etwas anderes erwarten können. :hammer:
Lustig finde ich ja vor allem die Kritik von Uli Wegner. Da wirft ausgerechnet der Trainer, der bisher versucht hat auch wirklich jeden seiner Boxer zum kampfvermeidenden Dauerläufer zu machen Mayweather eine übertriebene Defensivtaktik vor :lachtot:
 
Boxlegende Axel Schulz war auch nicht vom Kampf begeistert. Es fehlte einfach der Pep.
Jedoch war er aus wirtschaftlicher Hinsicht wirklich der Kampf des Jahrhunderts.
 

gary

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Sportlich war der Wert dieses gehypten "Megakampfes" kürzlich wohl gleich null. Aufgrund der Vielzahl von Gürteln, kommt es -wenig überrachend- auf einen mehr oder weniger auch nicht an. Wozu dann noch eine Abzockergebühr dafür zahlen, dachte sich vielleicht der Weltmeister dieser Version :zucken:

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Nur zwei Monate nach seinem Sieg im "Jahrhundertkampf" gegen Manny Pacquiao wird Floyd Mayweather der Gürtel wieder entzogen.
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Der Grund für die Aberkennung ist daher besonders interessant: Mayweather hat der WBO eine fällige Gebühr von 200 000 Dollar nicht überwiesen. So wichtig war ihm der Gürtel wohl doch nicht. Den Stichtag am 3. Juli ließ er verstreichen.
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Gürtel-Entzug für Floyd Mayweather
 

derMoralapostel

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hatte er doch vor dem Kampf schon angekündigt, dass er seine Titel danach niederlegen will. Also kann er sich das Geld auch sparen und dafür 20 paar neue Schuhe kaufen oder so :zwinker3:
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
ja, das war auch mein erster Gedanke
um mal ernsthaft was dazu zu sagen: schade, dass Fury das nötig hat. Bei Briggs ist das ja noch irgendwo nachvollziehbar, da er mangels sportlicher Leistungen nur durch so Kasperkram im Gespräch und damit im Geschäft bleibt. Und auch Klitchko kommt sowas nicht gänzlich ungelegen, um das große Marketing-Rad am laufen zu halten, was mit seinen Langweiler-Kämpfen eher schwierig ist. Aber Fury sollte lieber trainieren, dass er sportlich eine große Nummer im Boxen wird. Drauf sollte er es ja haben.
 

gary

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Sinan Samil Sam, der einstmals so genannte Bulle vom Bosporus, ist im zarten Alter von 41 an Leberzirrhose gestorben.
Der ist mir aus Universum-Zeiten noch geläufig. Wie so viele Boxer wohl nicht gerade einen leistungssportkonformen Lebenswandel gehabt. Irgendwelche Skandale gehören im Boxbereich ja eh zum guten Ton. Außer bei selbsternannten Saubermännern wie den Klitschkos natürlich.
RIP.
 

derMoralapostel

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Endlich :spitze:

Im Prinzip hat Klitschko heute gemerkt, wie es ist gegen sich selbst (+Rumgekaspere) zu boxen und nie in die richtige Distanz zu kommen.
 

gary

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45.000 Zuschauer kamen noch zu einem Klitschko-Kampf? :eek:
Immerhin haben die wohl das Ende einer Ära live miterlebt. Mit bald 40 noch mal gegen einen 27-jährigen zurückzukommen ist sicherlich nicht so einfach.
Aber beim evtl. Rückkampf kann er natürlich mindestens noch einmal groß abkassieren. Als Verlierer wird er auch kaum abtreten wollen.
 
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