Spätestens als Rolf Aldag und Udo Bölts zugegeben haben auch gedopt zu haben glaub ich vielleicht noch einem Jens Voigt dem Rest nicht mehr .....
Spätestens als Rolf Aldag und Udo Bölts zugegeben haben auch gedopt zu haben glaub ich vielleicht noch einem Jens Voigt dem Rest nicht mehr .....
Spätestens als Rolf Aldag und Udo Bölts zugegeben haben auch gedopt zu haben glaub ich vielleicht noch einem Jens Voigt dem Rest nicht mehr .....
«Er (Voigt) fuhr mit Ivan Basso gemeinsam in einer Mannschaft und verdiente durch die von ihm eingefahrenen Prämien mehrere hunderttausend Euro», sagte Jaksche über den deutschen Radsportler des Jahres, der sich nach der Fuentes-Affäre entschieden gegen Doping ausgesprochen und Blutprofile für Radprofis gefordert hatte. Jaksche weiter: «Und wenn Basso am Boden tritt, steigt er noch drauf. Aber das, wie er sagt, schmutzig verdiente Preisgeld streift er sehr wohl ein.»
Dopingverdächtiger Jaksche attackiert Voigt - netzeitung.de
Selbstlosigkeit ist es jedenfalls nicht. Ohne Doping gewinnst du vielleicht noch im unteren Jugendbereich was, jedenfalls im Leistungsbereich (also da wos um Verbandstitel geht), höher aber nicht mehr. Gilt nicht nur im Radsport, sondern auch in der Leichathletik und anderswo. Und das weiß auch jeder, inklusive der Funktionäre. Und die halten ja auch schön solange still, wie die beliebten Sportler mit ihren Erfolgen brav TV- und Sponsorengeldern einspielen. Und ist die Karriere dann vorbei, kommt die große "Dopingenthüllung" und man fordert die Preisgelder zurück und behält aber selbstredend TV- und Sponsorengelder. Ich finde das einfach nur widerlich...Ja, die Bösen sind nur wieder die anderen...
...ansonsten ist es im Sport nicht anders als in der Politik und Wirtschaft: An die Spitze schaffen es meistens die größten Betrüger.
Und ist die Karriere dann vorbei, kommt die große "Dopingenthüllung" und man fordert die Preisgelder zurück und behält aber selbstredend TV- und Sponsorengelder.
Dimensionen, die bei Leuten wie Ulle oder Lance oder auch Jones zur debatte stehen, sind auch mehr, als nur ein paar Pillen einschmeißen. Die haben teilweise zehntausende Euro pro Jahr in professionelle Verschleierung und Unterstützung investiert.
Ansonsten bin ich nach wie vor der Meinung, dass nicht zwangsläufig jeder dopt. Und dass es auch in der Qualität des Dopings gewaltige Unterschiede gibt
Kein Widerspruch.TV und Sponsoren haben wiederum häufig auch ihr Ziel längst erreicht, wenn Doper auffliegen. Die Quote hat immer gestimmt, wenn z.b. mit Ulle und Lance zwei große Sportler mit Hang zum Doping gegeneinander angetreten sind.
Interessiert doch kaum noch einen.Damals haben die ihre PR-Ziele sicher erreicht, auch der hinterletzte Depp fuhr z.b. im Telekom-Trikot. Allerdings steht die Telekom noch Jahre später für Doping. Ob man nun will oder nicht, irgendwo hängt das immer nach.
Ab einer gewissen Stufe geht ohne "Nachhelfen" gar nix. Mein ehemaliger Sportlehrer hat uns erzählt, dass er als Student es mal zu den bayrischen Triathlonmeisterschaften geschafft hatte. Und er meinte, wer auf diesem Niveau mitfahre/-laufe und behaupte nicht zu dopen sei ein Lügner (wie viel mehr also dann erst im echten Profibereich). Er hat auch ziemlich offen zugegeben, dass er selber alles mögliche genommen hat.Ansonsten bin ich nach wie vor der Meinung, dass nicht zwangsläufig jeder dopt.
Und auf die Sportler auch von allen Seiten massiver Druck ausgeübt wird, sollte auch klar sein.Ich bin sicher, dass das über die Teamchefs läuft.
Selbst wenn es "nur" 10 wären. Oder gar "nur" 5.
Es soll Sportler geben, die ungedopt besser sind als gedopte Weltklasseleute?
Glaube ich nicht.
Du glaubst, dass das individuelle Entscheidungen und Aktionen der jeweiligen Proifis sind
Provizler schrieb:Interessiert doch kaum noch einen.
In Sportarten, die eine vergleichsweise geringe Komplexität aufweisen, also in erster Linie Kraft und/oder Ausdauer entscheiden, gehe ich schwer davon aus. 100m-Olympiasieger oder TdF-Sieger wirst du nicht ohne Doping, da leg ich mich fest. Wenn man ehrlich ist hat man schon einige Stufen drunter ohne Doping keine Chance mehr...Beim Provinzler klang das so durch, als ob alle Leistungssportler zwangsläufig dopen. Der Meinung bin ich nicht.
Mich widert die Heuchelei der Funktionäre an. Wenn sie schon davon gut leben, dass die Sportler ihre Gesundheit ruinieren, dann sollen sie ihnen wenigstens das ursprünglich bekommene Gladiatoren-Schmerzensgeld lassen...Du hast doch von TV- und Sponsorengeldern geschrieben, die nicht von Organisatoren nicht zurückgegeben werden. Da taucht dann halt die Frage auf, wie weit die überhaupt geschädigt sind.
Bei Sponsoren kann es der Fall sein, selbst wenn die damals im großen Stil profitiert haben, eben solcher Nachhall.
Dabei wird ein länglicher Plastikschlauch, in dem sich sauberer Urin befindet, in den After eingeführt und dann unter der Peniswurzel befestigt. Durch entsprechendes Zusammendrücken der Pobacken rinnt dann der saubere Urin beim Dopingtest in den Becher. Auch Fazekas’ Landsmann Adrian Annus, dem ebenfalls der Hammerwurf-Olympiasieg 2004 aberkannt wurde, hat laut Franke diese Methode angewandt.