Deutsche Biathleten gedopt (?)
- Ersteller Käpt'n Flint
- Erstellt am
jokie
Bekanntes Mitglied
Das mit Österreich stimmt schon
@jokie: Sch....
Kein Wunder 
Irgendwoher muß es ja kommen 
jokie
Bekanntes Mitglied
Ohne Beweise wäre das auch ein teurer Spaß für die Verlage/Sender, bei Radsportlern gibt es dieses Verleumdungsrisiko ja eigentlich nicht mehr.
Aber bei den Radlern hat es auch lange gedauert, bis sich Journalisten trauten, die Namen von aktuellen Größen im Zusammenhang mit Doping zu erwähnen. Da wurde in der Presse lange der Eindruck vermittelt (bzw. wurde versucht, zu vermitteln), Armstong sei der einzige dopingverdächtige Topfahrer.
Irgendwann bröckelt auch in anderen Sportarten die Mauer des Schweigens auf, wie bei den Radlern können da einzelne Geständige reichen.
Vielleicht weil man dann auch Legenden wie dem Oberdoper Eddy Merckx die Siege aberkennen müsste?
Wegen der "Einmarschieren - Ausradieren" Doktrin
Die geht zwar auf den zwischenzeitlich politverrenteten Rumsfeld zurück, wurde aber noch nicht zurück in den Giftschrank gelegt.
jens
Giovane forever!
OK, das wäre hart. Der war ein Idol für mich. Also, lieber Lähns, darfst behalten...Vielleicht weil man dann auch Legenden wie dem Oberdoper Eddy Merckx die Siege aberkennen müsste?
derMoralapostel
Bekanntes Mitglied
ich würde bei einem deutschen Radfahrer ja auf Stefan Schumacher tippenAber die von ausländischen Radfahrern wissen Sie? Sehr unwahrscheinlich oder?
der Holczer scheint bei dem ja auch mehr zu ahnen/wissen als bisher bekannt ist.
jokie
Bekanntes Mitglied
Irgendwie scheinen die Behörden ned so recht weiterzukommen:
Blutbank: Doping-Ermittler beschuldigt Leichtathleten, IOC fordert Aufklärung - Sport - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
Blutbank: Doping-Ermittler beschuldigt Leichtathleten, IOC fordert Aufklärung - Sport - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
mal ehrlich,das sensationellste,was rauskommen könnte,wäre zur abwechlung doch mal,dass es eine gruppe von sportlern gibt,die NICHT dopt!
irgendwie ist das aber eine seltsame geschichte
da wird großspurig von 30 athleten (2/3 deutsche) aus dem LL-und biathlonbereich gesprochen,die namen von ein paar radfahrern genannt und jetzt sieht es eher so aus,als ob es zu deutschen sportlern eher gar nix gibt....
damit keine missverständnisse aufkommen:natürlich ist die wahrscheinlichkeit,dass deutsche langläuferIinnen und biathletInnen dopen ganauso groß oder klein,wie bei sportlern aus anderen ländern und sportarten,aber wenn man schon mit solchen "sensationsmeldungen" an die öffentlichkeit geht,dann sollten zumindest deutliche anhaltspunkte vorhanden sein.
auch profisportler(wurscht welcher nationalität),bei denen es ja heut zu tage gang und gäbe ist,sie unter generalverdacht zu stellen (die bescheißen doch alle),haben ein recht darauf nicht öffentlich verleumdet zu werden.
entweder hab ich beweise,dann kann ich sie an den pranger stellen,oder ich muss die schnauze halten!
dies sollte auch und gerade für journalisten gelten
ich versuch mir immer vorzustellen,wie sich die sauberen athleten (keine ahnung,wieviele es sind,aber es gibt sie definitiv in jedem land und in jeder sportart) angesichts solcher kampagnen fühlen müssen...
derMoralapostel
Bekanntes Mitglied
Zitat von Hajo Seppelt aus dem Spiegelartikel: "Es ist nicht gesichert, dass aktuelle Mitglieder von Nationalmannschaften betroffen sind. Es geht eher um zurückliegende Fälle."
Ist das ein versteckter Hinweis auf Groß oder Fischer?
Komisch finde ich auch, dass Behle und Ullrich (Frank nicht Jan) für ihre Athleten "die Hand ins Feuer legen". Nach den jüngsten Erfahrungen (Stichwort Uniklinik Freiburg) sollte man doch annehmen, dass man für nichts mehr garantieren kann. Logisch kann man sich als Bundestrainer nicht hinstellen und sagen, es könne sein, dass die eigenen Sportler dopen, aber da gibts ja auch Mitteldinger wie z.B. Müßiggang eines gefunden hat.
Allerdings kann man natürlich die Hand dafür ins Feuer legen, dass keiner der eigenen Sportler darin verwickelt ist, wenn man weiß, dass sie nicht in Wien sondern woanders dopen.
mal ehrlich,das sensationellste,was rauskommen könnte,wäre zur abwechlung doch mal,dass es eine gruppe von sportlern gibt,die NICHT dopt!
irgendwie ist das aber eine seltsame geschichte
da wird großspurig von 30 athleten (2/3 deutsche) aus dem LL-und biathlonbereich gesprochen,die namen von ein paar radfahrern genannt und jetzt sieht es eher so aus,als ob es zu deutschen sportlern eher gar nix gibt....
damit keine missverständnisse aufkommen:natürlich ist die wahrscheinlichkeit,dass deutsche langläuferIinnen und biathletInnen dopen ganauso groß oder klein,wie bei sportlern aus anderen ländern und sportarten,aber wenn man schon mit solchen "sensationsmeldungen" an die öffentlichkeit geht,dann sollten zumindest deutliche anhaltspunkte vorhanden sein.
auch profisportler(wurscht welcher nationalität),bei denen es ja heut zu tage gang und gäbe ist,sie unter generalverdacht zu stellen (die bescheißen doch alle),haben ein recht darauf nicht öffentlich verleumdet zu werden.
entweder hab ich beweise,dann kann ich sie an den pranger stellen,oder ich muss die schnauze halten!
dies sollte auch und gerade für journalisten gelten
ich versuch mir immer vorzustellen,wie sich die sauberen athleten (keine ahnung,wieviele es sind,aber es gibt sie definitiv in jedem land und in jeder sportart) angesichts solcher kampagnen fühlen müssen...
naja laut herrn kistner in der SZ kamen die sportler am sonntag vormittag in die klinik zum blutabnehmen...........ich kann mir nicht vorstellen, das sie ein krankenblatt ausgefüllt haben......von daher solang keiner auspackt oder irgendwelche überweisungen ausgefüllt wurden oder ein "trainingsplan" gefunden wird, wirst dich schwer tun irgendjemand etwas zu beweisen...
vorallem nachdem der direktor der humanplasma gmbH, er sonntags nie in der klinik war und diese ominöse gerät zur gewinnung von erys vor jahren einfach so gekauft wurde und nie hergenommen wurde.......
also nichts gewisses weiss man nicht......
jokie
Bekanntes Mitglied
entweder hab ich beweise,dann kann ich sie an den pranger stellen,oder ich muss die schnauze halten!
dies sollte auch und gerade für journalisten gelten
ich versuch mir immer vorzustellen,wie sich die sauberen athleten (keine ahnung,wieviele es sind,aber es gibt sie definitiv in jedem land und in jeder sportart) angesichts solcher kampagnen fühlen müssen...
Wie wahr wie wahr, aber leider siegt heutzutage auch bei der "seriösen" Presse oft die Sensationsgier.
@Moralapostel: Also meine Hand würd ich auch nur für die ins Feuer legen von denen ich wüßte das sie woanders dopen
jokie
Bekanntes Mitglied
Wenn dem so wär muß Sie ja jemand gesehen haben. Dann sollte mal schleunigst Ross und Reiter genannt werden, damit gezielt was gegen diejenigen unternommen werden kann.
So bringt das ja nix....
Nachfragen bei der Welt-Antidopingagentur Wada, der Nationalen
Antidopingagentur Nada und der Internationalen Biathlon Union IBU sowie den zuständigen Behörden in Österreich hätten keinerlei Hinweise auf deutsche Blutdoping-Täter ergeben, teilte der DSV mit.
genau!
und so lange dies so ist,sind öffentliche spekulationen nicht zulässig!
lass doch mal öffentlich verlauten,dass du deine nachbarn für steuerhinterzieher und/oder kinderschänder hältst,weil es könnte ja sein und irgendwie sind die doch schon immer verdächtig gewesen(halten sich oft in der umgebung von spielplätzen auf und haben mehr als ein bankkonto) und außerdem weiß ja schließlich jeder,dass steuerhinterziehung und kindesmissbrauch häufig vorkommen und die dunkelziffer so groß ist.....und überhaupt!
ich habe ja zu doping (ich nenne es lieber:in anspruchnahme pharmakologisch,medizinischer hilfsmittel) ohnehin eine andere einstellung als die meisten hier,aber ok,es ist verboten,von mir aus soll man daraus auch noch straftatbestände machen und die jenigen,die dagegen verstoßen sollen bestraft und,wenn es dieser gesellschaft gefällt,auch moralisch geächtet werden.
dann muss für sportler aber auch das selbe gelten,wie für jeden anderen (mutmaßlichen) verbrecher.
entweder beweise,oder in der öffentlichkeit geäußerte mutmaßungen und verdächtigungen können schnell den tatbestand der "üblen nachrede"(verleumdung) erfüllen.
Zuletzt bearbeitet:
ich versuch mir immer vorzustellen,wie sich die sauberen athleten (keine ahnung,wieviele es sind,aber es gibt sie definitiv in jedem land und in jeder sportart) angesichts solcher kampagnen fühlen müssen...
Das sehe ich auch als großes Problem an diesen ganzen Aufdeckungen. Durch die Pauschalverurteilungen von ganzen Sportarten wird es zukünftig auch –ggf. noch größere- Nachwuchsprobleme geben.
Sicherlich vorhandenen „ehrlichen“ Sportlern kann das so eigentlich keinen Spaß mehr machen.
Beispielsweise Radsportlern wird doch gar nichts mehr geglaubt, auch auf Freizeitsportebene. Ich haben von Hobby-Radrennfahrern gehört, die von irgendwelchen dickbäuchigen Prolls bei Ausfahrten als Doper (im harmlosesten Fall) beschimpft wurden.
Bei der aktuellen Geschichte mit der Wiener Blutbank steht die Berichterstattung aber erst ganz am Anfang. Ich gehe zumindest davon aus, dass es in den nächsten Wochen/Monaten für Journalisten noch etwas zu schreiben geben wird. Wen auch immer das dann betrifft und aus welchem Land/welcher Sportart auch immer die dann kommen.
wenn es was zu schreiben gibt,dann soll es auch geschrieben werden.
bisher jedenfalls,scheint es in dieser geschichte aber nichts zu geben,was verdächtigungen gegen bestimmte sportarten oder sportler aus bestimmten ländern rechtfertigt.
ross und reiter nennen,oder schweigen!
Du hast ja recht. Aber wenn Journalisten immer nur mit zumindest 50%ig gesicherten Fakten Artikel schreiben würden, dann würden die Zeitungen noch viel dünner als jetzt sein