lachi83 schrieb:
Was aufgrund des neuen objektiveren Wertungssystems (aufbauend auf Punkte für bestimmte Elemente und nicht wie zuvor noch allein auf subjetive Noten bis 6,0) so nicht mehr ganz richtig ist. Meines Erachtens hat sich damit das Eiskunstlaufen in die richtige Richtung bewegt.
generell,das gebe ich gerne zu,habe ich ein höchst gestörtes verhältnis zu sportarten in denen eben nicht objektive bewertungskriterien,wie etwa uhr oder (zenti)metermaß über sieg und niederlage entscheiden,sondern subjektive eindrücke von der art und weise,WIE eine leistung erbracht wird, (mit)entscheidend sind.
wenn dann auch noch der faktor "kunst" bewertet wird(etwas,was meiner ansicht nach objektiv gar nicht möglich ist),dann verfalle ich gänzlich in bauchschmerzen.
das hat nichts mit fehlendem respekt vor der leistung von eisKUNSTLäufern,KUNSTturnern,KUNST-und turmspringern,ski-freestylern,rythmischen sportgymnasten und synchronschwimmern zu tun,sondern vielmehr damit,dass ich einer jener simplen sorte bin,der einen sportlichen wettkampf gerne auf grund eindeutiger und allgemein nachvollziehbarer parameter entschieden haben will.
man stelle sich vor ,der sieger des hochsprungs wird auf den dritten platz runtergewertet,weil der zweit-und dritthöchste "stylistisch schöner"(nach der höchst subjektiven ansicht der wertungsrichter) gesprungen sind.....
für meine persönlichen vorlieben oder abneigungen im sport kann nun das frl. dytrt natürlich gar nix,und ja!...ich habe natürlich verständnis dafür wenn sie sich,im vergleich zu anderen,ungerecht behandelt fühlt.ich bleibe aber dabei,dass MÖGLICHERWEISE das,was ich oben geschildert habe,ein anlass gewesen sein könnte,bei den einen ne ausnahme zu machen und bei den anderen nicht.
wenn der neureuther(ich bleib mal bei diesem beispiel) just bei olympia,den slalom seines lebens fährt,dann KANN er sogar olympiasieger werden,wenn die dytrt überragend läuft,wird sie bestenfalls (geschätzte) sechste....verbessertes und objektiveres wertungssystem hin oder her.
wenn es dieser grund wäre,bei ausnahmen so selektiv vorzugehen,dann kann man das natürlich kritisieren,nachvollziehbar wäre es aber alle mal.