Aimar
Frauensportbeauftragter
Tischtennis-Bundesligist Müller Würzburg ist im
ETTU-Pokal bei seinem kampflosen Einzug ins Viertelfinale
unfreiwillig in den Mittelpunkt eines beispiellosen Skandals
geraten. Die Spieler wurden vor dem Achtelfinal-Wiederholungsspiel
beim spanischen Vertreter CC Priego von wutentbrannten der
Gastgeber in der Halle angegriffen und konnten die Halle letztlich
nur aufgrund des Einsatzes von eigens engagierten Bodyguards und
örtlichen Polizisten unverletzt verlassen.
Zwar war der Ausfall der Partie bereits zuvor aufgrund der
Abwesenheit der Spanier, die aus Protest gegen die Neuansetzung des
Matches nicht antraten, schon besiegelt gewesen. Doch hatte der
Schiedsrichter trotz der feindseligen Atmosphäre unter den rund
1000 spanischen Zuschauern gegenüber den Würzburgern auf einen
Auftritt des Bundesliga-Spitzenreiters in der Halle bestanden, um
das Spiel mit 3:0 für die Gäste werten zu können.
Hintergrund des Eklats war Würzburgs Protest gegen die 1:
3-Niederlage im ersten Duell vor rund einem Monat aufgrund von
Hallentemperaturen um lediglich acht Grad. Nachdem die
Wettbewerbs-Kommission des Europa-Verbandes ETTU Würzburgs
Einspruch trotz des Verstoßes der Spanier gegen die Vorschrift von
mindestens 16 Grad noch zurückgewiesen hatte, annullierte die
ETTU-Exekutive das Ergebnis und setzte ein Wiederholungsspiel an
gleicher Stelle an. Die Spanier hatten daraufhin schon ihren
Verzicht auf eine Austragung des Matches in Aussicht gestellt und
zudem gewarnt, dass die Sicherheit der Würzburger Delegation nicht
garantiert werden könnte.
Im Viertelfinale trifft Würzburg auf El Nino Prag. Die
Begegnung findet am Freitag bei den Mainfranken statt.
Quelle:SID
ETTU-Pokal bei seinem kampflosen Einzug ins Viertelfinale
unfreiwillig in den Mittelpunkt eines beispiellosen Skandals
geraten. Die Spieler wurden vor dem Achtelfinal-Wiederholungsspiel
beim spanischen Vertreter CC Priego von wutentbrannten der
Gastgeber in der Halle angegriffen und konnten die Halle letztlich
nur aufgrund des Einsatzes von eigens engagierten Bodyguards und
örtlichen Polizisten unverletzt verlassen.
Zwar war der Ausfall der Partie bereits zuvor aufgrund der
Abwesenheit der Spanier, die aus Protest gegen die Neuansetzung des
Matches nicht antraten, schon besiegelt gewesen. Doch hatte der
Schiedsrichter trotz der feindseligen Atmosphäre unter den rund
1000 spanischen Zuschauern gegenüber den Würzburgern auf einen
Auftritt des Bundesliga-Spitzenreiters in der Halle bestanden, um
das Spiel mit 3:0 für die Gäste werten zu können.
Hintergrund des Eklats war Würzburgs Protest gegen die 1:
3-Niederlage im ersten Duell vor rund einem Monat aufgrund von
Hallentemperaturen um lediglich acht Grad. Nachdem die
Wettbewerbs-Kommission des Europa-Verbandes ETTU Würzburgs
Einspruch trotz des Verstoßes der Spanier gegen die Vorschrift von
mindestens 16 Grad noch zurückgewiesen hatte, annullierte die
ETTU-Exekutive das Ergebnis und setzte ein Wiederholungsspiel an
gleicher Stelle an. Die Spanier hatten daraufhin schon ihren
Verzicht auf eine Austragung des Matches in Aussicht gestellt und
zudem gewarnt, dass die Sicherheit der Würzburger Delegation nicht
garantiert werden könnte.
Im Viertelfinale trifft Würzburg auf El Nino Prag. Die
Begegnung findet am Freitag bei den Mainfranken statt.
Quelle:SID