an der unfallstelle bin ich mit meinen kindern gefahren, als sie 7 bzw.10 jahre alt waren.
das gelände ist absolut unspektakulär und familientauglich.meine schwiegereltern fuhren dort mit über 70 und sie sind keineswegs überragende skifahrer.
zum restrisiko der sportart skifahren gehört es, dass es an jedem berg, jedem hang und auf jeder noch so leichten und präparierten piste stellen gibt, an denen man besser NICHT stürzen sollte, weil steine, felsen, bäume oder sonstige hindernisse im potentiellen sturzraum im weg stehen und, wenn man großes pech hat, für schwere verletzungen sorgen können.
Und es gehört zum "richtigen" Skifahren, wenn ich eben genau absichtlich durch die Bereiche fahre, in denen steine, felsen bäume usw. lauern, wenn diese nicht präpariert sind und die eigentliche präparierte Strecke um diese Bereiche links und rechts herum führt?
Ich finde diese diskussion hier auch nicht zielführend, aber ich fahr selber gerne und schon lange Ski. Aber die Argumentation, dass das abseits fahren dazu gehört und, dass man, wenn man sowas unnnötig und zu gefährlich findet, keine Ahnung vom Skifahren hat, kann ich nicht im geringsten nachvollziehen.
Skifahren ist gefährlich genug...wenn ich die Gefahr deutlich erhöhen muss, in dem ich abseits der Piste durch Felsenfelder fahren muss, hab ich mir das schon selber zuzuschreiben.
Nicht falsch verstehen. Ich finde den Unfall tragisch und unglücklich und ich drücke ihm beide Daumen. Ich finde den Unfall aber auch unnötig (sofern er absichtlich durch dieses Feld gebrettert ist).
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