die bunte Kuh
unbefleckte Erkenntnis
Staatsanwaltschaft untersucht Zugspitz-Drama
Nachdem zwei Menschen während des Zugspitz-Berglaufs gestorben sind, prüft die Staatsanwaltschaft nun, ob gegen den Veranstalter ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet wird.
Nach dem Tod von zwei Bergläufern an der Zugspitze versucht die Staatsanwaltschaft München, den Sachverhalt in wesentlichen Zügen festzustellen - beispielsweise wird untersucht, ob die Wetterlage schon am Morgen bekannt war. "Danach wird entschieden, ob ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen den Veranstalter des Berglaufs eingeleitet wird", sagte Oberstaatsanwalt Rüdiger Hödl zu sueddeutsche.de.
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Ganz bittere Sache. Da ist wohl alles zusammengekommen, was nicht zusammenkommen sollte.
Ich kenne genügend Leute, die solche Sachen machen und die haben schon eigentlich alle Ahnung, was sie ihrem Körper zumuten können und was nicht, und die kennen sich alle auch mit den Gegebenheiten in den Bergen (bzw. anderen extremen Gegenden, in denen sowas veranstaltet wird, wie Wüsten o.ä.) aus. Was natürlich nicht bedeuten muss, dass man nicht trotzdem die Lage (bezügl. Kleidung) falsch einschätzt bzw. dass es Leute gibt, die da einfach mal hochlaufen wollen, nur weil sie längere Strecken in der Ebene ordentlich bewältigen können.
Bin da etwas gespalten in der Frage, ob der Veranstalter die Sache hätte abblasen müssen. Hinterher gesehen natürlich ja, aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer...