Werder putzt sich heraus - 2008 in reiner Fußballarena
Umbau der Spielstätte
-Werder baut ab dem nächsten Sommer auf eigene Kosten das städtische Stadion aus. Geplant ist, einen dritten Rang auf die zwei bereits bestehenden zu setzen. Die Kapazität würde von 42 000 auf 52 000 Plätze wachsen. 2008 soll es fertig sein. Die charakteristischen Flutlichtmasten würden verschwinden. Die Ost- und Westkurve, noch durch ein 20 Meter breites Halbrund vom Platz entfernt, sollen zudem an das Spielfeld herangerückt werden. Es entstünde eine reine Fußballarena.
Stadionname wird verkauft
-Die Kosten von etwa 50 Millionen Euro will der Klub zur Hälfte durch den Verkauf des Stadionnamens decken. Den Rest trägt der Verein selbst. Einziges Problem: der Anwohnerbeirat des Bremer Stadtteils Peterswerder, in
dem das Weserstadion liegt. Jede bauliche Maßnahme muss mit dem Gremium abgestimmt werden. Rund um die Spielstätte ist alles Naturschutzgebiet. Der Argwohn der Anwohner richtet sich auf das höhere Autoaufkommen. Bereits vor vier Jahren wurde ein von Werder geplanter McDrive-Imbiss abgelehnt.