Die ersten Fahrkarten sind gelöst, ähm geschossen.
Weitgehend unbeachtet von den Medien außerhalb Norwegens fand mit einem Sprint und einem Massenstart die Saisoneröffnung der Biathleten statt. Nicht traditionell in Beitostølen sondern diesmal in Sjusjøen, und dafür diesmal nicht mit norwegischer Inzucht, sondern mit nicht ganz namenlosen Teilnehmern. Neben NOR hatten unter anderem GER, AUT, FRA, UKR ihre Mannschaften geschickt, so dass, mal abgesehen von ein paar Einzelläufern (Mäkärainen, Domratschewa,..) nur RUS, SWE, SLO zur Vervollständigung der Weltelite fehlten.
Und das Ganze geriet zu einer Oldie-Show. Bei den Damen gewann Andrea Henkel beide Rennen. Nicht minder beeindruckend waren der 1. (MST) und 2. Platz (SP) von Oldie Einar Bjørndalen, wobei der Sprint von Großklappe Emil Hegle Svendsen gewonnen wurde. Dieser hatte noch nach dem Sprint etwas von bester Langläufer und bester Sprinter herumgetönt. Allerdings hatte er das dem Lars Berger nicht gesagt, den dieser wagte sich, Hegle Svendsen beim Massenstart auf der Zielgeraden den dritten Platz wegzuschnappen.
Vermisst habe ich Miriam Gössner. Die Kommentatoren nannten als Konkurrenten von Tora Berger in der Loipe auch nur Domratschewa und Mäkärainen. Ist irgendwas mit der?
Henkel und Bjørndalen gönne ich von Herzen noch mal was Großes (eine schöne Goldmedaille in Sotschi beispielsweise), so dass die sich mit erhobenem Haupt in die Biathlon-Rente verabschieden können.
Das hat aber aller noch nicht so viel zu sagen. Ich hatte den Eindruck, dass die Laufleistungen eher von der Saisonvorbereitung und Training in den Knochen geprägt waren - zumindest war da nicht viel Esprit in der Loipe zu sehen. Und es wurde trotz bester Bedingungen reichlich wild in der Gegend herumgeballert. Nicht so Martin Fourcade, der vergessen hatte, ein Magazin zu laden und deshalb mangels Munition ausschied.
Ergebnislisten
Weitgehend unbeachtet von den Medien außerhalb Norwegens fand mit einem Sprint und einem Massenstart die Saisoneröffnung der Biathleten statt. Nicht traditionell in Beitostølen sondern diesmal in Sjusjøen, und dafür diesmal nicht mit norwegischer Inzucht, sondern mit nicht ganz namenlosen Teilnehmern. Neben NOR hatten unter anderem GER, AUT, FRA, UKR ihre Mannschaften geschickt, so dass, mal abgesehen von ein paar Einzelläufern (Mäkärainen, Domratschewa,..) nur RUS, SWE, SLO zur Vervollständigung der Weltelite fehlten.
Und das Ganze geriet zu einer Oldie-Show. Bei den Damen gewann Andrea Henkel beide Rennen. Nicht minder beeindruckend waren der 1. (MST) und 2. Platz (SP) von Oldie Einar Bjørndalen, wobei der Sprint von Großklappe Emil Hegle Svendsen gewonnen wurde. Dieser hatte noch nach dem Sprint etwas von bester Langläufer und bester Sprinter herumgetönt. Allerdings hatte er das dem Lars Berger nicht gesagt, den dieser wagte sich, Hegle Svendsen beim Massenstart auf der Zielgeraden den dritten Platz wegzuschnappen.
Vermisst habe ich Miriam Gössner. Die Kommentatoren nannten als Konkurrenten von Tora Berger in der Loipe auch nur Domratschewa und Mäkärainen. Ist irgendwas mit der?
Henkel und Bjørndalen gönne ich von Herzen noch mal was Großes (eine schöne Goldmedaille in Sotschi beispielsweise), so dass die sich mit erhobenem Haupt in die Biathlon-Rente verabschieden können.
Das hat aber aller noch nicht so viel zu sagen. Ich hatte den Eindruck, dass die Laufleistungen eher von der Saisonvorbereitung und Training in den Knochen geprägt waren - zumindest war da nicht viel Esprit in der Loipe zu sehen. Und es wurde trotz bester Bedingungen reichlich wild in der Gegend herumgeballert. Nicht so Martin Fourcade, der vergessen hatte, ein Magazin zu laden und deshalb mangels Munition ausschied.
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