Prof.Dr.Spock
Der Vulkanier der aus der Kälte kam
Verehrte Mitglieder der In-Crowd, Farbenblinde und Freunde von Coco Chanel, Mode ist eines der zentralen Themen unserer Gesellschaft, obwohl sie primär Leute interessiert, deren Ego so fragil ist wie Cathy Hummels' Beckenknochen.
Schauen wir doch nur, wer uns modisch die Richtung weist: Irgendein Walldorf-Schüler aus der norddeutschen Tiefebene, der bis vor kurzem noch die Nachtschicht in der Waschanlage „Zum fröhlichen Eispickel“ (Besitzer Leo Trotzki III.) in Eckernförde geschoben hat und der plötzlich auf dem Cover von „Fashion & Morbus Crohn“ prangt, nur weil er in einer Alm-Show nachts um zwei einen Monolog über das Frühwerk Enver Hodschas gehalten und dabei seine Kollektion an Glaswolle-Dessous präsentiert hat.
Und wir hören diesen Leuten nur zu, weil es so schwer ist, sich in der Welt der Couture zurechtzufinden.
Mode ist ein Wirtschaftszweig, der gleichzeitig Angebot und Nachfrage definiert und das mit den skrupellosesten Mitteln.
Meine Damen, Lagerfelds letzte Heidelbeer-Frühchen-Plazenta-Creme hat Ihr Leben nicht nachhaltig verbessert und das Donatella-Versace-Kleid für 3.000 Euro wird nicht dafür sorgen, dass Sie so schlank werden wie das Heroin-abhängige Model auf dem Cover der Vogue.
Männer sind an Mode weniger interessiert, hier nehme ich meinen guten Freund Stan-Kowa ausdrücklich aus, und in der Regel etwa so up-to-date wie Klaus von Flüe nach 20 Jahren in der Ranft-Schlucht.
Deshalb gilt: Lasst euch nicht von irgendwelchen Zopf-Tragenden, kettenrauchenden Mode-Ayatollahs indoktrinieren, deren einzige Freunde Rue Paul und Belfegor sind.
Glücklicherweise verhindert der gesunde Menschenverstand die schlimmsten Modesünden. Wenn man im Alter das bekommt, was der Volksmund Männertitten nennt, trage man tunlichst keine engen T-Shirts. Das verwirrt die Kinder.
Niemals ein FCB-Shirt mit einer S04-Kappe kombinieren. Das bedeutet Prügel von der West- UND der Ostkurve.
Und Männer, tragt vor allen Dingen keine Ballbuster-Jeans der Größe 28 oder ihr werdet bei jedem Versuch euch auf den Barhocker zu knallen lauter schreien als Lawrence von Arabien beim Galopp auf Akaba.
Oder wie meine alte Freundin Arwen, die für Stil und Eleganz das ist, was Milli Vanilli für Live Acts waren damals sagte: „Es ist mein Traum, Model zu werden. Das oder Versuchstier bei Procter&Gamble“, aharharhar.
Schauen wir doch nur, wer uns modisch die Richtung weist: Irgendein Walldorf-Schüler aus der norddeutschen Tiefebene, der bis vor kurzem noch die Nachtschicht in der Waschanlage „Zum fröhlichen Eispickel“ (Besitzer Leo Trotzki III.) in Eckernförde geschoben hat und der plötzlich auf dem Cover von „Fashion & Morbus Crohn“ prangt, nur weil er in einer Alm-Show nachts um zwei einen Monolog über das Frühwerk Enver Hodschas gehalten und dabei seine Kollektion an Glaswolle-Dessous präsentiert hat.
Und wir hören diesen Leuten nur zu, weil es so schwer ist, sich in der Welt der Couture zurechtzufinden.
Mode ist ein Wirtschaftszweig, der gleichzeitig Angebot und Nachfrage definiert und das mit den skrupellosesten Mitteln.
Meine Damen, Lagerfelds letzte Heidelbeer-Frühchen-Plazenta-Creme hat Ihr Leben nicht nachhaltig verbessert und das Donatella-Versace-Kleid für 3.000 Euro wird nicht dafür sorgen, dass Sie so schlank werden wie das Heroin-abhängige Model auf dem Cover der Vogue.
Männer sind an Mode weniger interessiert, hier nehme ich meinen guten Freund Stan-Kowa ausdrücklich aus, und in der Regel etwa so up-to-date wie Klaus von Flüe nach 20 Jahren in der Ranft-Schlucht.
Deshalb gilt: Lasst euch nicht von irgendwelchen Zopf-Tragenden, kettenrauchenden Mode-Ayatollahs indoktrinieren, deren einzige Freunde Rue Paul und Belfegor sind.
Glücklicherweise verhindert der gesunde Menschenverstand die schlimmsten Modesünden. Wenn man im Alter das bekommt, was der Volksmund Männertitten nennt, trage man tunlichst keine engen T-Shirts. Das verwirrt die Kinder.
Niemals ein FCB-Shirt mit einer S04-Kappe kombinieren. Das bedeutet Prügel von der West- UND der Ostkurve.
Und Männer, tragt vor allen Dingen keine Ballbuster-Jeans der Größe 28 oder ihr werdet bei jedem Versuch euch auf den Barhocker zu knallen lauter schreien als Lawrence von Arabien beim Galopp auf Akaba.
Oder wie meine alte Freundin Arwen, die für Stil und Eleganz das ist, was Milli Vanilli für Live Acts waren damals sagte: „Es ist mein Traum, Model zu werden. Das oder Versuchstier bei Procter&Gamble“, aharharhar.