Prof.Dr.Spock
Der Vulkanier der aus der Kälte kam
So Leute, das wird jetzt keine Lesung, sondern eher eine Tirade.
Verehrte Freunde von Windkrafträdern, Mitarbeiter von Jens Spahn, Opfer der Cramer-Rao-Ungleichung, zweifelsohne leben wir in einem Service-Gulag in dem jede auch noch so geringfügige Transaktion nervenaufreibender ist als Window-Shopping in Aleppo und es scheint, dass der Begriff Service redefiniert wurde zu „Verdienst am Kunden“.
Warum sind Menschen in Service-Berufen grundsätzlich Soziopathen mit den zwischenmenschlichen Fähigkeiten einer Feuerqualle? Sicher, wir tragen Mitschuld, denn wir behandeln Angehörige dieser Spezies wie die unterste Form von Plankton in der humanistischen Nahrungskette.
Aber ist es wirklich notwendig, dass an der Rezeption eines Hotels ein Zombie sitzt, der während des gesamten Check-In beharrlich sämtliche Cheats von Duke Nukem XIII austestet und einem dann ein Zimmer verpasst, welches übler riecht als der Mittelfinger eines Proktologen?
Jemand, der es sich andererseits aber nicht nehmen lässt, nachts um 2 bewaffnet mit einem indischen Tempelgong und dem Spruch "Bring out yer dead" seine Runde zu machen.
Und wieso schert sich das Zimmermädchen einen Teufel um das „Bitte nicht stören“-Zeichen und stürmt in meine Suite im Hampshire wie Horst Seehofer und seine Freunde vom Ausländeramt in die Küche des „House of Deadly Curries“ im Münchner Bahnhofsviertel?
Ich möchte Service und Effizienz in meinem Leben. Ich möchte eine Einkaufstüte die hält und keine, die sich öffnet wie der Bombenschacht der Enola Gay, wenn ich mitten auf dem Zebrastreifen bin.
Ich möchte Personal, welches mir an der Zulassungsstelle ruckzuck meine Nummernschilder bringt und keine Gruppe von Gemüts-Talibanen die während einer 45-minütigen Zigarettenpause die gesamte politische Situation im Nahen Osten mit dem Diktum zusammenfasst "Netanyahu ist ein Arschkeks".
Ich will keine Kandidaten, die mir zu Beginn der Prüfung die Frage stellen, wie ich zu unserem Erlöser Jesus stehe.
Am meisten aber wünsche ich mir eine Fernbedienung, die nur meinen Fernseher ansteuert und nicht permanent die Dialyse-Maschine meines Nachbarn runterfährt, aharharhar.
So, jetzt geht es mir besser.
Verehrte Freunde von Windkrafträdern, Mitarbeiter von Jens Spahn, Opfer der Cramer-Rao-Ungleichung, zweifelsohne leben wir in einem Service-Gulag in dem jede auch noch so geringfügige Transaktion nervenaufreibender ist als Window-Shopping in Aleppo und es scheint, dass der Begriff Service redefiniert wurde zu „Verdienst am Kunden“.
Warum sind Menschen in Service-Berufen grundsätzlich Soziopathen mit den zwischenmenschlichen Fähigkeiten einer Feuerqualle? Sicher, wir tragen Mitschuld, denn wir behandeln Angehörige dieser Spezies wie die unterste Form von Plankton in der humanistischen Nahrungskette.
Aber ist es wirklich notwendig, dass an der Rezeption eines Hotels ein Zombie sitzt, der während des gesamten Check-In beharrlich sämtliche Cheats von Duke Nukem XIII austestet und einem dann ein Zimmer verpasst, welches übler riecht als der Mittelfinger eines Proktologen?
Jemand, der es sich andererseits aber nicht nehmen lässt, nachts um 2 bewaffnet mit einem indischen Tempelgong und dem Spruch "Bring out yer dead" seine Runde zu machen.
Und wieso schert sich das Zimmermädchen einen Teufel um das „Bitte nicht stören“-Zeichen und stürmt in meine Suite im Hampshire wie Horst Seehofer und seine Freunde vom Ausländeramt in die Küche des „House of Deadly Curries“ im Münchner Bahnhofsviertel?
Ich möchte Service und Effizienz in meinem Leben. Ich möchte eine Einkaufstüte die hält und keine, die sich öffnet wie der Bombenschacht der Enola Gay, wenn ich mitten auf dem Zebrastreifen bin.
Ich möchte Personal, welches mir an der Zulassungsstelle ruckzuck meine Nummernschilder bringt und keine Gruppe von Gemüts-Talibanen die während einer 45-minütigen Zigarettenpause die gesamte politische Situation im Nahen Osten mit dem Diktum zusammenfasst "Netanyahu ist ein Arschkeks".
Ich will keine Kandidaten, die mir zu Beginn der Prüfung die Frage stellen, wie ich zu unserem Erlöser Jesus stehe.
Am meisten aber wünsche ich mir eine Fernbedienung, die nur meinen Fernseher ansteuert und nicht permanent die Dialyse-Maschine meines Nachbarn runterfährt, aharharhar.
So, jetzt geht es mir besser.