Mädels! Wenn wir in Heulstimmung sind, dann.....

Malou

Nicht gut mit Worten
Ja der war sauber :grinser:
Ja, ich habe in einem 19,2 Grad warmen Wohnzimmer nach Erkältungssalbe duftend den Rest von Carmen geschaut, Tee mit Honig getrunken und historische Schriften gewälzt. Das ist ja fast dasselbe ... *ganzfesteinred*

So, aber zum Thema: warum will möchte (sonst gibt es wieder Ärger mit FrauE) man denn einer Heulstimmung nachgeben? Tut man da eher nicht alles, um aus der Heulstimmung wieder herauszukommen?
 

Madame Quiquampoix

Weltherrschaft incoming
Ja, ich habe in einem 19,2 Grad warmen Wohnzimmer nach Erkältungssalbe duftend den Rest von Carmen geschaut, Tee mit Honig getrunken und historische Schriften gewälzt. Das ist ja fast dasselbe ... *ganzfesteinred*

So, aber zum Thema: warum will möchte (sonst gibt es wieder Ärger mit FrauE) man denn einer Heulstimmung nachgeben? Tut man da eher nicht alles, um aus der Heulstimmung wieder herauszukommen?

Manchmal ist heulen sehr befreiend. Ich brauche das so ein zwei mal im Jahr.
 

Blue2021

Bekanntes Mitglied
Wenn es nicht von allein besser wird, hilft heulen manchmal wirklich, dass man sich besser fühlt. Ist aber selten, dass das so ist.
Hatte mal im beruflichen Kontext bzgl. Augenklinik mit dem Thema Tränen zu tun. 👁️ 💦

Belegt ist wohl, dass Männer und Frauen anders weinen: Männer im Durchschnitt 17 Mal, Frauen 30-64 Mal pro Jahr. Dass Weinen so eine Art "Katharsis-Effekt" hat, wurde im übrigen bis heute nicht belegt durch Studien, im Gegenteil: Es scheint tatsächlich eher so zu sein, dass es Leuten, die länger und häufiger weinen, eher danach schlechter geht als dass sie sich befreit fühlten.

Die Uni Ulm hat sich damit länger befasst, da heißt es, dass die Rolle von emotionalen Tränen bei psychischen Erkrankungen tatsächlich immer noch weitgehend ungeklärt ist.

Männer weinen Studien gemäß wohl eher aus Mitgefühl oder bei Trennung, Frauen eher aufgrund von schwerwiegenden Konflikten.
 
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