13. SPIELTAG KAISERSLAUTEN -BVB Dortmund

Wie gehts aus?

  • Heimsieg

    Stimmen: 10 40,0%
  • Unentschieden

    Stimmen: 6 24,0%
  • Auswärtsieg

    Stimmen: 9 36,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25

Flash

Bienenkönigin
Hallo mimi :hand:

Sag bloß du bist in deinem Zustand noch im Stadion ? :eek: Hast du keine Angst, dass vor lauter Aufregung oder Ärger über deinen FCK auf einmal die Wehen einsetzen ? :floet:
 
Zuletzt bearbeitet:

mimi0815

unausgeschlafen
na kloar bin ich noch da! Solange mein Arzt mir das nicht verbietet...fahr ich auf eigene Entscheidung hoch.. gehts mir gut..geh ich hin :zahn:

Nöö.. hab ich nicht. So kritisch ist das noch nicht... :zwinker3:
 
mimi0815 schrieb:
Was für ein Grottenkick :help:

Also der Sat1 Kommentar im VT triffts gut, beide Teams auf einem Niveau..fragt sich eben nur welches, der Sieg geht find ich in Ordnung weil der FCK einfach ein paar mehr Chancen hatte, allerdings hätten alle 22 noch 2 h spielen können ohne ein Tor zu machen :suspekt:
Kosowski zeigte sich heute verbessert, verliert nicht mehr so viele Bälle, wenn er es jetzt noch schafft ordentlich zu flanken! :hail:
Total schlecht heute Engelhard, sehr verunsichert...

Zu Lembi: Bei sind da wie die Ochsen rein...also imho selbst schuld :zucken:
Kosowski hatte zwei sehr brauchbare Flanken dabei. Allerdings sind Jancker & Amanatidis auch noch nie als Kopfballungeheuer bekannt gewesen! :zwinker3:

Lembi grätscht darein, ist normal Foul und Gelb. Aber warum muss Kehl da auf Lembis Knie springen? Für mich ne Tätlichkeit, ganz klar. Für premiere btw auch!
 

mars85

FritzWaltersErben
DEVILINRED schrieb:
na gott sei dank... Wie der Wiese da in der Nachspielzeit noch total ausgeflippt ist. Aber was denkt sich Mettomo da überhaupt? Hau das Ding doch einfach weg
Ich glaube an Wieses stelle wäre ich auch ausgeflippt. Mettomo war in dieser Situation einfach nur dumm, er hätte den Ball einfach nur ins Seitenaus hauen müssen.
 

mimi0815

unausgeschlafen
DEVILINRED schrieb:
Kosowski hatte zwei sehr brauchbare Flanken dabei. Allerdings sind Jancker & Amanatidis auch noch nie als Kopfballungeheuer bekannt gewesen! :zwinker3:

Lembi grätscht darein, ist normal Foul und Gelb. Aber warum muss Kehl da auf Lembis Knie springen? Für mich ne Tätlichkeit, ganz klar. Für premiere btw auch!

toll.. 2 von 15 Versuchen oder so :zahn: ich hab ihn ja auch gelobt ich bin schwer überrascht wie der auf einmal kann :eek:

Schau ich saß mehr oder weniger direkt oben drüber und bei der einmaligen Betrachtung gehen beide rein und bleiben liegen..von 100 m Entfernung sind solche Feinheiten wie Knie treten nicht erkennbar und von mir auch nicht nachträchlich zuzustimmen, hat doch Premiere leider keine WH auf der Stadionleinwand gebracht :zahn:

Weiß man denn schon was er hat?

Das wir mal wieder froh sind u unsere schwarzen Perlen, die die abwehr stabiler machen :eek: und das haben sie.. sogar Tschato scheint sich wieder zu fangen.
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
Ich fand das Spiel gar nicht so schlecht.
Hatte zum 1.Mal seit Monaten das Gefühl, dass ein System hinter den Aktionen der Spieler steckt. Mit kurzen Pässen von hinten bis nach vorne, auch über die Außen. Und die Abwehr stand ziemlich sicher. Das Ding von Mettomo am Schluss war natürlich kacke, aber wenigstens hat er sich selbst dann dazwischengeworfen und zur Ecke geklärt. Tchato hat manchmal unnötigerweise den Ball ins Aus befördert. Aber alles in allem war ich gestern recht zufrieden.
Die Chancenverwertung muss unbedingt noch besser werden. Jancker hat mich zum Teil wieder aufgeregt. Dauernd rennt er ins Abseits oder verlängert Bälle irgendwohin wo keiner steht. Der hat einfach keine Übersicht.
Erfreulich, dass wir endlich einen sicheren Elferschützen haben!
Also, der Einsatz war gestern wieder gut und ich glaubte ein System zu erkennen. Hab also klar eine Steigerung zu den letzten Spielen gesehn :spitze:
 
nee, Mimi, wirklich... Kosowski Quote der akzeptablen Flanken war gestern wirklich ansprechend. :spitze:

Dass der Fußball spielen kann, ist klar. der zeigt's halt nur dann, wenn er's für nötig hält. Wie bei Schalke - Krakau oder bei Italien - Polen. Danach wollte Trappatoni den ja sogar schon holen.
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
kriggebächler schrieb:
@ simone

alle haben auf dich gewartet...

Ich hab mehrmals gesagt dass ich nur auf ein Treffen kommen kann wenn wir uns am Betze treffen. Ich bin ja vor halb 3 nie in der Stadt.
Sorry wenn das falsch ankam. Aber Mimi hat mir ja noch ne SMS geschickt, so hab ich Kurz, Dän u. sie noch getroffen
 
1. FC Kaiserslautern zittert sich zu 1:0-Sieg gegen Borussia Dortmund durch einen Zandi-Elfmeter - Wiese geht Mettomo an den Hals
Der Kühle aus dem Norden behält die Ruhe

Kaiserslautern (zkk). Der 1. FC Kaiserslautern hat sich - zumindest für 24 Stunden - von den Abstiegsrängen gezittert. Den 1:0 (0:0)-Sieg gegen die vornehmlich in der Abwehr stark ersatzgeschwächte Mannschaft von Borussia Dortmund sicherte Ferydoon Zandi mit einem in der 71. Minute verwandelten Foul-Elfmeter.

Verursacht hat den Strafstoß Markus Brzenska, der den für den verletzten Jancker eingewechselten Halil Altintop mit leichter Textilbremse und Berührung am Fuß zum Sturzflug animierte. Seinen dritten Elfmeter in dieser Saison netzte Ferydoon Zandi zum ¸¸goldenen Tor" für die ¸¸Roten Teufel" ein. Der kühle Klare aus dem Norden schickte Torwart Weidenfeller nach rechts und vollstreckte oben links.

In der Schlussminute aber hing der FCK-Sieg am seidenen Faden: Dortmund kam über Jan Koller, Lucien Mettomo, bis dahin souverän in der Abwehr, deckte das Leder ab, wartete vergeblich darauf, dass Wiese aus seinem Tor kam und den Ball abgriff. So kam Mettomo in Bedrängnis, spielte einen katastrophalen Fehlpass auf Florian Kringe, doch er machte seinen Fehler wieder wett, wehrte den Fast-Blattschuss mit seinem Körper ab - unter Mithilfe von Wiese. Nach der Glanztat Wieses Missetat: Er ging auf Mettomo los, würgte ihn und schlug ihm ins Gesicht. ¸¸Die Nerven lagen blank. Das darf nicht passieren! Wichtig aber ist, dass sich die beiden Spieler wieder vertragen", kommentierte FCK-Trainer Kurt Jara.

Nach sieben Minuten schon hätte der FCK auf die Siegerstraße einbiegen können. Aber Carsten Jancker schoss das Tor, das er hätte schießen müssen, nicht. Ioannis Amanatidis, der mit Kamil Kosowski einen ansehnlichen Flügelwechsel zelebrierte, hatte den Sturmtank wunderbar freigespielt, Jancker aber scheiterte an Torwart Roman Weidenfeller.

Mehr gelang anfangs nicht in der FCK-Offensive. Zwar zeigte sich Ferydoon Zandi formverbessert, bemüht, die Flügel einzusetzen. Aber Bill Tchato unter den Augen von Kameruns Nationaltrainer Winfried Schäfer, Marco Engelhardt und Thomas Riedl verursachten zunächst viele Ballverluste. Jancker tauchte zu oft im Abseits auf. So war"s vor der Pause kein Kunststück für den ersatzgeschwächten BVB mit seinen Profi-Lehrlingen Markus Brzenska, Patrick Kohlmann und Marc-André Kruska, der eingewechselt wurde, Ruhe in der Abwehr zu bewahren.

In der Offensive wurde die Qualität der Borussen sporadisch erkennbar, wenn Tomas Rosicky das Spiel schnell zu machen verstand. Dann wurde Ewerthon dank seiner Antrittsschnelligkeit zum Gefahrenherd. Und Jan Koller ist für jede Abwehr ein Risiko, so wie in der 26. Minute, als der Riese aus Tschechien Rosickys Ecke knapp am rechten Pfosten vorbei köpfte. Vorausgegangen ein feiner Rosicky-Freistoß, den Tim Wiese aus dem kurzen Eck gedreht hatte.

In Kamil Kosowksi spielte der FCK eine Trumpfkarte meist über den linken Flügel aus. Seinen Flanken fehlte einige Male allerdings die Präzision. Und in der 64. Minute parierte der gute Weidenfeller einen fulminanten 17-Meter-Schuss des überzeugenden polnischen Nationalspielers grandios. Er harmonierte ausgesprochen gut mit dem gewitzten Amanatidis, der vor dem Seitenwechsel mit spektakulärem Fallrückzieher knapp gescheitert war.

Der FCK stand in der Abwehr mit fortlaufender Spielzeit besser: Hervé Lembi schied mit einer Knieprellung aus, Dimitrios Grammozis kam, wirkte zunächst nervös, kämpfte sich aber ins Spiel. Sehr souverän, stark im Tackling und meist eng an Koller lieferte Ingo Hertzsch erneut in guter Abstimmung mit Mettomo solide Handwerksarbeit ab. Zu einer guten Defensivleistung gesteigert hat sich Bill Tchato. Spektakulär, wie er in der 52. Minute mit Flugkopfball einen Ewerthon-Konter im Keim erstickte. Läuferisch und kämpferisch vorbildlich arbeitete Engelhardt, sehr unglücklich Kapitän Riedl.

So spielten sie

1. FC Kaiserslautern: Wiese - Lembi (37. Grammozis), Hertzsch, Mettomo, Tchato - Riedl (69. Teber), Engelhardt - Kosowski, Zandi, Amanatidis - Jancker (46. Altintop)

Borussia Dortmund: Weidenfeller - Madouni, Brzenska (82. Senesie), Wörns, Kohlmann (43. Kruska) - Dede - Kringe, Kehl, Rosicky - Ewerthon, Koller

Tor: 1:0 Zandi (71., Foul-Elfmeter) - Gelbe Karten: Teber (2) - Koller (5), Kringe (2) - Beste Spieler: Amanatidis, Kosowski, Zandi - Weidenfeller, Kringe - Zuschauer: 37.417 - Schiedsrichter: Wagner (Hofheim).

ron.de
 
Zwei Abgeschriebene als sportliche Überlebensformel
FUSSBALL: Eklat mit Nachspiel beim FCK - Mettomo will die letzte Minute mit Wiese aufarbeiten - Zandi zwingt das Glück

KAISERSLAUTERN (zkk). Die Nerven liegen blank in diesen tristen Zeiten. So ist das Ausrasten von Tim Wiese in der Schlussminute gegen Kollege Mettomo zu erklären, wenn auch nur schwerlich zu entschuldigen. Der 1:0 (0:0)-Zittersieg gegen Borussia Dortmund ließ die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern leichter mit dem Eklat umgehen.


¸¸Er muss den Ball einfach weghauen. Wenn durch so einen Fehler das 1:1 fällt, dann ist alles kaputt, unfassbar", versuchte Wiese das Ausrasten kurz vor Toresschluss zu erklären. Lucien Mettomo will die Situation nach der Rückkehr vom Länderspiel in Leipzig gegen Deutschland mit dem Heißsporn in Ruhe aufarbeiten. ¸¸Ich habe kein Problem mit Wiese, bestimmt nicht", versicherte der Kameruner. Er hat gut gespielt, er will aber nach- und aufarbeiten, wie er den Ball abschirmte und dass Wiese hätte rauskommen und die Kugel abgreifen müssen.


Das sah und sieht Tim Wiese aber völlig anders. Einig waren sich der Watschenmann und sein Opfer in der Darstellung des Danach. ¸¸Wir haben uns ausgesprochen, alles klar, auch wenn ich da überreagiert habe", meinte Wiese. ¸¸Er ist jung und gut. Ich mag mutige Torhüter", erklärte Mettomo grinsend im Presseraum, wo sich die Wege der Streithähne noch einmal kreuzten. Die Umarmung demonstrierte die Versöhnung.


¸¸Diese Sache muss besprochen werden, sollte nicht passieren, darf jetzt aber auch nicht überbewertet werden", hatte Trainer Kurt Jara Sorge, dass Wieses Ausrasten die Schlagzeilen beherrschen würde und nicht die Fortschritte seiner Mannschaft im sportlichen Überlebenskampf. Am Samstag, 17.20 Uhr, hatte der FCK so etwas wie eine kleine Erfolgsserie aufgebaut: Drei Spiele in Folge nicht verloren, sieben Punkte geholt. ¸¸Aber es ist immer eng, weil wir nie das 2:0 machen", haderte Tim Wiese nach dem Nervenspiel am Abgrund. ¸¸Mit den zwei verbleibenden Heimspielen können wir noch 20 Punkte erreichen", formulierte Kurt Jara die Überlebensformel vor dem Gang zu Rekordmeister FC Bayern München. Der Coach sieht sich bestätigt, auf Profis wie Mettomo und Kosowski zurückgegriffen zu haben, die schon als Bundesliga-untaugliche Fehleinkäufe gescholten wurden. Und die sich dem Deutschlernen vielleicht auch verweigerten, weil sie keine Zukunft beim FCK sahen: Lucien Mettomo verteidigt nun mit Erfolg in der Vierer-Abwehrkette anstelle des nach unergründbarem Dauer-Formtief auf die Bank versetzen Kapitäns Timo Wenzel. Mettomo gefällt mit seiner Ruhe am Ball und imponiert, wenn er mit raumgreifenden Schritten im Stile des Neu-Bajuwaren Lucio Richtung gegnerisches Tor strebt. In der Rückwärtsbewegung ist es Mettomo, wie auch Sportkamerad Hervé Lembi nicht verboten, Fersengeld zu geben.


Kamil Kosowski beflügelt das FCK-Spiel seit drei Wochen, er hält seine Position, klebt an der Außenlinie, spielt seinen Turbo-Antritt aus. Gewiss, die Flanken dürfen noch besser kommen, sicher müsste der polnische Nationalspieler ab und an selbst in den Sechzehnmeterraum einzubrechen versuchen, den Abschluss suchen. So wie in der 64. Minute, als er beherzt nach innen zog, einen 17-Meter-Schuss absetzte, den Weidenfeller unter dem Querbalken herausdrehte.


Gewonnen hat der FCK, weil Ferydoon Zandi die Nerven behielt, seinen dritten Elfmeter versenkte. ¸¸Ich habe eigentlich nur eine Variante. Ich warte ab, was der Torwart macht, dann schieße ich in die andere Ecke", verriet Zandi. ¸¸Vielleicht gibt mir das Tor auch das Selbstvertrauen, damit ich endlich auch aus dem Spiel heraus wieder treffe", monierte der Ex-Lübecker.


Den Erfolg versucht sich der Techniker zu erarbeiten. Er gehört, wie sein Freund Marco Engelhardt, zu den Fleißigen, legt nach dem Training gerne noch eine kleine Schicht nach. Torschuss, Standards üben.


Zandi und Engelhardt - das harmoniert vom ersten Tag an. ¸¸Wir verstehen uns optimal, sind im Trainingslager immer zusammen auf einem Zimmer", erzählt Zandi. Nur eins verstehen beide nicht, so rätselt Ferydoon Zandi: ¸¸Wir fragen uns nach den Spielen immer mal wieder: Wann und in welcher Szene haben wir heute eigentlich richtig gut zusammengespielt? Das kann noch viel besser werden ..."


ron.de
 
Oben