150 Mio. Schulden beim BVB???

Vatreni

Hrvatska u srcu!
150 Mio. Schulden beim BVB!!!

150 Millionen Euro Schulden?

München - Die Schuldenlast des börsennotierten Bundesligisten Borussia Dortmund soll nach neuesten Hochrechnungen für das Geschäftsjahr 2003/04 rund 150 Millionen Euro betragen. Das berichten die "Ruhr Nachrichten".

Demnach bestünde die Hälfte der 150 Millionen aus Bankverbindlichkeiten, die andere Hälfte aus nicht gezahlten Lieferanten-Rechnungen, Steuerschulden und anderen Außenständen.

Der Geschäftsbericht von Borussia Dortmund für 2002/03 wies noch ein Minus von 73 Millionen Euro aus.

Wenn sich dass bestätigen würde dann würd ich mal gern wissen wie lange die Fans brauchen um den Laden zu stürmen und Niebaum und Meier zu lynchen :zwinker3: Außerdem würde mir sich die Frage stellen was die beiden das letzte halbe Jahr gemacht haben? Das übrige Geld noch auf ihre Konten auf den Cayman-Islands geschafft oder wie :frown:
 
Zuletzt bearbeitet:

zariz

Bekanntes Mitglied
mit was haftet eine aktiengesellschaft bei insolvenz?? :gruebel:

aber was sind schon 150 mios.... nur peanuts... :frown:
 

muffy1971

RodalBär
zariz schrieb:
anderst gesagt... man haftet lediglich mit dem aktienvermögen :floet:

war das vielleicht anlaß für GN & NM den BVB in eine AG umzuwandeln?

rein theoretisch haften man mit dem grundkapital keine ahnung wie hoch das beim bvb is
das grundkapital wird in aktien gestückelt und an den börsen dann gehandelt

überhaupt war ein ein grund dafür den bvb in eine ag umzuwandeln um an geld zu kommen.........
 

regelbert

Der, wo ebbes woiß
44% der Aktien im Streubesitz. 19,5 Mio Aktien zu einem Nennwert von 1€ und einem derzeitigen Stand von 2,40€ macht das Marktkapital von 46,80 Mio. EUR

Was ist eigentlich Aufgabe der Börsenaufsicht :suspekt:
 

Vatreni

Hrvatska u srcu!
Aus dem BVB-Fanlager:

BOH-Boy schrieb:
Dortmund (rpo). Die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. Bundesligist Borussia Dortmund wird auf seiner Bilanzpressekonferenz am 8. Oktober wohl einen Schuldenstand von 150 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2003/04 verkünden. Nach dem ersten Halbjahr stand bereits ein Defizit von 29,4 Millionen Euro zu Buche.
Dies berichtet die Zeitung "Ruhr Nachrichten". Wie gut informierte Kreise wissen wollen, entfällt die Hälfte der der 150 Millionen auf Bankverbindlichkeiten, die andere Hälfte besteht aus nicht gezahlten Lieferanten-Rechnungen, Steuerschulden und anderen Außenständen. Unter dem Strich hätte sich der Schuldenstand binnen eines Jahres mehr als verdoppelt. Im Geschäftsbericht 2002/2003 wies die Borussia Dortmund GmbH und Co. KGaA noch eine Schuld von 73 Millionen Euro aus.

Das Fußball-Unternehmen hatte in einer Ad-hoc-Meldung im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass sich für das letzte Geschäftsjahr neben den zu erwartenen Buchverlusten und Abschreibungen von insgesamt 45 Millionen Euro auch ein operativer Fehlbetrag vor Abschreibungen, Buchverlusten, Zinsen und Steuern von etwa 22 Millionen Euro ergeben werde. 13,2 Millionen seien auf das erste Geschäftsjahr entfallen, hieß es. Somit ergibt sich nach dem Bericht der "Ruhr Nachrichten", dass der Verlust im zweiten Halbjahr mindestens 7,8 Millionen Euro betrug. Also konnte das Management im zweiten Halbjahr allenfalls 5,4 Millionen einsparen.

"Zunächst einmal ist es richtig, das die Summen einen hohen Verlust darstellen, der hier nicht verharmlost werden soll", sagt Dr. Gerd Niebaum, Geschäftsführer der Borussia Dortmund GmbH und Co. KGaA in einem Interview auf der Internetseite des Klubs. "Es ist aber auch richtig, eine Zäsur zu machen zwischen dem operativen Verlust und jenem, der sich aus dem Abschreibungsvolumen ergibt." Man befinde sich insgesamt in einem schwierigen Prozess und vor einem großen Kraftakt. Aber der BVB-Chef ist sich sicher, dass man die Situation meistern werde.
 
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