16.Spieltag 1.FC Kaiserslautern gegen Mainz

Wer gewinnt das Derby?


  • Umfrageteilnehmer
    27

mars85

FritzWaltersErben
So 5.12.2004 17:30Uhr
vs.

Derby gegen Mainz.
Wer gewinnt ist doch jetzt schon klar, es gewinnt der FCK:spitze:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

marky

Wir kommen zurück !!!
mst8576 schrieb:
schon wieder heimspiel für Lautern? Das ist ja Schiebung ... :floet:
Die haben dem DFB mal wieder die Schokohöhle ausgeleckt :zwinker3:
Ich denke das der FCK das Spiel gewinnen wird 2:1 .
Wobei ich den Sieg den Mainzern gönnen würde :floet:
 
Doppel-Torschütze Ioannis Amanatidis schwört auf die Fans

¸¸Karneval am Betze": Angeführt von Thomas Ernst und Ferydoon Zandi klatschen die Spieler des 1. FC Kaiserslautern nach dem 3:0 gegen den SC Freiburg ihre Fans in der Westkurve ab. Schütteln unzählige Hände. Ein Bad in der Menge, das Spieler und Anhänger lange herbeigesehnt haben.


¸¸Die Fans waren 90 Minuten sensationell, sie glauben jetzt an uns, und wir glauben an die Fans", freute sich Ioannis Amanatidis, mit seinen zwei Treffern zum 1:0 und 2:0 Matchwinner in dem für beide Mannschaften so wichtigen Entre-nous auf der Kellertreppe. Die ersten beiden Tore des noch einige Tage lang 22-jährigen Griechen in einem Heimspiel im Fritz-Walter-Stadion. ¸¸Wir müssen mit den Fans eine Einheit werden", beschwor Amanatidis einen noch engeren Zusammenhalt. ¸¸Wir haben jetzt vier Mannschaften hinter uns gelassen, das ist für die nächsten zwei Spiele ganz wichtig. Natürlich tut es mir für die Freiburger ein bisschen leid", gab der Ex-Freiburger Ferydoon Zandi zu Protokoll, Schütze des toll herausgespielten und abgeklärt vollendeten 3:0. ¸¸Mir tun Tore immer gut. Aber für mich war vor allem wichtig, dass wir zusammen als Mannschaft gewonnen haben", unterstrich der 25-Jährige.


Einer, der großen Anteil an der starken zweiten Lauterer Halbzeit hatte, setzte in seinem Heim-Comeback nach 18 Monaten Zwangspause so richtig Zeichen: Ciriaco Sforza. ¸¸Mit Sforza wurde unser Spiel aggressiver. ,Ciri" kam rein, hat das Spiel in die Hand genommen. Er hat dafür die Binde gekriegt, dass er der Organisator ist", verdeutlichte Trainer Jara sein Anforderungsprofil für den 34-jährigen Schweizer, der für den zur Pause verletzt ausgeschiedenen Kapitän Thomas Riedl (Pferdekuss) ins Spiel gekommen war und auch dessen Kapitänsamt kommissarisch übernahm.


¸¸Es war ein glücklicher Moment, wieder hier spielen zu können", zeigte sich Sforza gar nicht verbittert darüber, dass er nicht von Anfang an ran durfte: ¸¸Ich bin positiv, weil viele Leute meine Person schon abgeschrieben hatten. Wenn ich spielen darf, will ich mit Spaß und Herz spielen. Wichtig war, dass wir in der zweiten Halbzeit eine Mannschaft gesehen haben, die was bewegen will."


Gut gelaunt war auch Thomas Ernst, der ab der 63. Minute für den - ohne Fremdeinwirkung - am Knie verletzten Tim Wiese den Feuerwehrmann im Lauterer Tor spielte. Und bereits nach 120 Sekunden zweimal glänzend reagierte, bevor der Freiburger Angriff abgepfiffen wurde. ¸¸Wichtig war, dass dieser Ball nicht gleich reingeht, es war gut, dass dann die Fahne oben war", beschrieb der Routinier seinen Sprung ins kalte Wasser.


¸¸Man kann Training und Spiel nicht vergleichen. Im Spiel sind Emotionen da, da ist Druck da", räumte Kamil Kosowski nach zunächst einigen unglücklichen Aktionen ein. Über seinen Traumpass zu Amanatidis" 2:0 freute er sich aber sichtlich. Eine Szene, die Freiburgs Trainer Volker Finke ärgerte; sein Torwart Richard Golz hatte zuvor ein Foul von Carsten Jancker gesehen. Der Fußball-Lehrer wollte sich ausdrücklich nicht dazu äußern. Er stellte lediglich fest: ¸¸Schade, dass wir mit dem 2:0 aus dem Spiel genommen worden sind. Das Engagement war da."


¸¸Die drei Punkte genießen und sich nächste Woche auf Mainz freuen", sprach Sforza schließlich ¸¸das Wort zum Sonntag".

ron.de
 
Sturmlauf in die Herzen der zahlenden Kundschaft
FUSSBALL: Ioannis Amanatidis schnürt mit seinem Doppelpack Drei-Punkte-Paket - Ciriaco Sforza spielt FCK-Leitwolf

KAISERSLAUTERN (zkk). Beim Comeback gegen übermächtige Bayern war Ciriaco Sforza Mitläufer. Nicht wirklich gut, nicht wirklich schlecht. Bei seinem ersten Bundesliga-Heimspiel nach 18 Monaten Pause kam Ciriaco Sforza zur zweiten Halbzeit und war richtig gut: Ein Wegweiser zum 3:0 (1:0)-Erfolg des 1. FC Kaiserslautern gegen den SC Freiburg.


Samstag, 15 Uhr: Sforza kommt als letzter Ersatzspieler zum Warmmachen auf den Berg. Beifall. Starker Beifall. Sforza goutiert die Rückenstärkung aus der Westkurve, winkt, klatscht Beifall, spielt gut gelaunt mit der Bankbesatzung Kreis, das Spiel aller Reservisten. Sforza frotzelt wie ein großer Junge mit Mihael Mikic - einige Meter entfernt beobachtet Trainer Kurt Jara schmunzelnd das Geschehen. Er weiß: Diesen Sforza kann er bringen, der ist da, der ist heiß, der will. Nach 45 Minuten löst er den guten Thomas Riedl, nach einem Pressschlag nicht mehr sprintfähig, ab.


Sforza übernimmt Riedls Position und Kapitänswürde. ¸¸Ich habe ,Ciri" die Binde gegeben, um ihm noch mehr Verantwortung zu geben", begründet Jara später. ¸¸Der Trainer hat mir die Binde gegeben, doch das war sekundär. Ich habe in der zweiten Halbzeit eine Mannschaft gesehen, die was bewegen will. Freiburg hatte es meiner Meinung nach in der ersten Halbzeit zu leicht, wir waren zu weit weg vom Mann", analysiert Sforza.


Der Trainer attestiert dem 34-Jährigen eine ¸¸deutliche Steigerung gegenüber München". Eine zutreffende Einschätzung. Auch wenn Sforza abschwächt: ¸¸Wenn einer nach 18 Monaten und zwei so schweren Operationen zurückkommt, kann er nicht gleich Top-Niveau haben."


Er dirigierte und organisierte nicht nur, er spielte nicht nur Sicherheitspässe, nein, Lauterns Nummer 13 ging beim Pressing voran, wirkte aggressiv, suchte die Zweikämpfe, viele gewann er auch, forcierte das Angriffsspiel.


¸¸Egal wie laut es im Stadion auch ist, ,Ciri" hört jeder. Das sind oft einfache Kommandos, aber das hilft", anerkannte Ferydoon Zandi.


Mit Marco Engelhardt, dem schneidigen Zweikampfgewinner im Rücken, machte Zandi sich um die Lauterer Spielkultur verdient und markierte nach Doppelpass mit Selim Teber sein erstes Feldtor im FCK-Dress: ¸¸Ich hatte heute wieder viele Chancen, habe mich mit dem Tor, das mir fehlte, heute aber nicht so unter Druck gesetzt, gar nicht dran gedacht."


¸¸Es war - wie letzte Woche schon - ein glücklicher Moment, nach zwei so schweren Operationen wieder auf dem Niveau zu spielen, das Tempo mithalten zu können, das Tempo mitzubestimmen", beschrieb Sforza seine Gefühlslage. Aus seinen Worten sprachen Stolz, Freude und die Erkenntnis, die Zweifler doch widerlegt, die Kritiker überzeugt zu haben.


¸¸Viele haben mich doch abgeschrieben, auch hier im Umfeld, im eigenen Verein. Mich erfüllt es mit Genugtuung, dass ich trotz meines hohen Alters auch physisch wieder mithalten kann", mochte ¸¸Ciri" Sforza seine Gefühle nicht verhelen.


Sforza, der ¸¸alte" Leitwolf, führte das Rudel: Der Schweizer gab mit Attacken auf den ballführenden Gegner das Signal, den Erfolg mit alten ¸¸Betze-Tugenden" zu zwingen. Sforza: ¸¸Ich finde, wir müssen zu Hause Zeichen setzen, nicht ab der 46. Minute, sondern ab der ersten. Dann hast du das Publikum im Rücken, das verzeiht dann auch Fehlpässe."


¸¸Bis zum Tor habe auch ich schlecht gespielt, aber die Fans haben uns trotzdem sensationell unterstützt", beschwor Ioannis Amanatidis die neue Einheit. Mit seinen zwei ersten Toren auf dem Berg setzte er seinen Sturmlauf in die Herzen fort. Ein Publikumsliebling ist geboren, weil die zahlende Kundschaft erkennt, dass da einer Fußball mit Leib und Seele spielt, arbeitet und kämpft.


¸¸Ioannis hat schlecht begonnen, ungewöhnlich viele Bälle verloren. Seine ersten Tore im eigenen Stadion werden ihm aber weiterhelfen. Er hat gezeigt, welche Klasse er besitzt", meinte Trainer Kurt Jara nach dem Doppelpack des Vielfach-Begabten; denn Amanatidis ist nicht nur ein Konterspieler, sondern auch ein guter Kombinierer, der um fast jeden Ball kämpft, auch in der Luft Qualitäten verrät.


Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. So kreisen die Gedanken Amanatidis" schon um das Derby gegen Mainz 05: ¸¸Wenn wir das gewinnen, haben wir den Anschluss zum Mittelfeld." Ferydoon Zandi: ¸¸Jetzt zählt nur das nächste Heimspiel. Das ist auch ein Prestigespiel, das Stadion ist ausverkauft ..."

ron.de


ps: ich werde die rheinpfalzartikel zum FCK nur noch in die jeweiligen spieltagthreads posten.
der übersichtlichkeit wegen.
ich hoffe ihr seit damit einverstanden.
 
Mainzer und trotzdem den FCK im Herzen

FUSSBALL: Die Nullfünfer-Profis Benjamin Auer und Mathias Abel kommen als Gegner auf den Betzenberg

Von unserer Redakteurin


Christine Kamm


MAINZ. Einmal Lautern, immer Lautern. Da sitzen sie beide, strahlen. Benjamin Auer und Mathias Abel sind Fußball-Profis. Pfälzer im Trikot des FSV Mainz 05. Und stehen mit ihrem Verein am Sonntag (17.30 Uhr) vor dem Spiel ihrer Karriere. Das erste Kräftemessen FCK - Mainz in der Fußball-Bundesliga. Ein weiteres Fußball-Fest für den selbsternannten Karnevalsverein. Für die beiden Pfälzer wird es ein sonderbares Spiel. Ein Großteil ihrer Familien, Verwandten und Freunde wird auf dem Betzenberg in der Westkurve stehen oder unter Pfälzer Fans sitzen, andere werden sich unter Mainzer Anhänger mischen, die dem Vernehmen nach 17.000 Karten ergattert haben. 20 hat Auer gekauft. ¸¸Und ich hätte noch viel mehr brauchen können", sagt er. Der ¸¸Betze" wird erstmals in dieser Saison ausverkauft sein.


Mathias Abel und Benjamin Auer haben in der Jugend für die ¸¸Roten Teufel" gespielt. Und gehören dem Heer der Pfälzer Talente an, denen der Weg von der Westkurve als Fan, über die FCK-Jugend und Amateure in den Profi-Kader des Traditionsvereins nicht vergönnt war. ¸¸Wir waren schon ein guter Jahrgang mit Roman Weidenfeller, Silvio Adzic und Marco Stark", erzählt Auer, der keine Perspektive auf dem Betzenberg sah, ¸¸mir haben ,Atze" Friedrich und Otto Rehhagel nie das Gefühl gegeben, dass ich es mal schaffen könnte. Es ist schon traurig, dass sie so wenig Vertrauen in uns hatten."


Sie haben es aber trotzdem bis ins Oberhaus geschafft. Und stehen mit ihrem Verein in der Tabelle zurzeit vor dem FCK. Eine Momentaufnahme. Genugtuung gibt es für die beiden trotzdem keine. Sie waren als Kinder Fans des FCK. Und sind es geblieben. ¸¸Als kleiner Junge war ich ganz klar Lautern-Fan", erzählt ¸¸Benni" Auer, dessen Idol seinerzeit natürlich Stefan Kuntz hieß. ¸¸Ganz klar" ist zurzeit Auers Lieblings-Ausdruck.


Wenn sie samstags vom Platz kommen, wollen sie wissen, wie der FCK gespielt hat. ¸¸Und man freut sich, wenn"s gut läuft", meint Auer. Sein Kumpel ¸¸Matze" Abel nickt. Fußball-Profis als Fußball-Fans. Und sie denken auch so. Mit den Neuverpflichtungen dieser Saison sind sie überwiegend einverstanden. Dass wieder mehr Deutsch bei den Lauterern gesprochen wird, findet die Zustimmung des Duos.


¸¸Sie haben sich sehr gut verstärkt", attestiert Benjamin Auer, der viel von Marco Engelhardt hält, den er von gemeinsamen Nationalmannschafts-Einsätzen kennt, wie auch Torhüter Tim Wiese. Auch von Ingo Hertzsch, dem neuen Innenverteidiger, ist der Stürmer überzeugt. ¸¸Mal gespannt, ob du den platt machst", sagt Mathias Abel und lacht. Fast zehn Jahre lang hat der 23-Jährige, der aus dem Kaiserslauterer Vorort Wiesentalerhof stammt, in der FCK-Jugend gekickt. ¸¸Bis zum meinem 18. Lebensjahr war ich bei fast jedem Heimspiel im Stadion", sagt der Abwehrspieler, der zu den Musterschülern des Mainzer Trainers Jürgen Klopp zählt. Ein ruhiger, zurückhaltender Profi, der in der Innenverteidigung genauso gut klar kommt wie auf der rechten Abwehrseite und durch seine Kopfball- und Zweikampfstärke besticht. Fehler macht ein Mathias Abel so gut wie keine. Die U21-EM in Deutschland sollte ein erster Karriere-Höhepunkt für den aufstrebenden Profi werden, doch ein Anfang Februar diesen Jahres erlittener Kreuzbandriss ließ den Traum jäh zerplatzen.


Den Aufstieg erlebte Mathias Abel als Zuschauer im Bruchwegstadion mit. Sein erstes Bundesliga-Tor erzielte er per Kopf beim 3:4 in Wolfsburg. Der Schädel brummte ihm noch lange nach der denkwürdigen Partie, die für ihn nach einem Zusammenstoß mit Diego Klimowicz im Krankenhaus endete - im gleichen Zimmer wie für den argentinischen Stürmer.


Demir Hotic, einst Abels Jugendtrainer, hatte das Lauterer Eigengewächs mit 18 zu Eintracht Bad Kreuznach gebracht, die nächste Station waren die Amateure von Borussia Dortmund, bis es ihn aus privaten Gründen in die Heimat zurück - und er mit Mainz das große Los zog. Denn er passt zum Verein und der Verein zu ihm. Die teils überzogene und sehr ins persönliche gehende Kritik am Kollegen Auer - das kennt Mathias Abel nicht.


¸¸Ich polarisiere, die Leute mögen mich oder sie mögen mich nicht", sagt Benjamin Auer, der gesteht, dass ihm so Manches schon nahe geht. Dabei ist er schon sehr früh in der Karriere, mit 16 als Junioren-Nationalspieler, mit den Medien in Berührung gekommen. ¸¸Man gewöhnt sich schon daran", sagt der Landauer, der sich mit einem jüngst eröffneten Fitness-Studio in Pirmasens ein zweites Standbein geschaffen hat. ¸¸Es läuft, wir haben schon über 500 Anmeldungen", ist er zufrieden. Die Aufgabe lenkt ihn vom Fußball ab. Sonntags nach dem Auslaufen setzt Auer sich meistens ins Auto und fährt nach Hause. ¸¸Ich bin ein Familienmensch", bekennt der Fern-Student, der sich in Worms nebenbei zum Fitness-Ökonom ausbilden lässt. Das Landauer Max-Slevogt-Gymnasium hatte Auer nach der 12. Klasse verlassen, als er vor der Entscheidung gestanden hatte: Abitur oder Profi-Vertrag beim Karlsruher SC. Das letzte Schul-Jahr nicht miterlebt zu haben, bedauert er. ¸¸Ich habe mich geärgert, dass ich die ganzen Feiern nicht richtig mitgemacht habe", blickt er auf einen schönen Lebensabschnitt zurück. Viele Freundschaften haben aber gehalten, vor allem die zu seinem besten Kumpel Jochen Ellermann, der beim SC Hauenstein Fußball spielt und in Köln studiert.


Privat verstehen sich die beiden ¸¸Mainzer Pfälzer" gut. Auch ihre Freundinnen Sabrina und Melanie, die ebenfalls aus der Pfalz stammen, kommen bestens miteinander aus. ¸¸Uns gibt es auch nur noch im Doppelpack", meint Auer. Der Traum, vielleicht doch noch eines Tages auf dem Betzenberg spielen zu dürfen, ist noch nicht ausgeträumt. ¸¸Wir sind ja beide noch sehr jung", findet Auer, der in seiner persönlichen FCK-Bilanz schon einen großen Sieg zu Buche stehen hat. Im DFB-Pokal hat er als Mönchengladbacher Joker am 1. November 2000 beim berauschenden 5:1 das letzte Tor zum ¸¸Fohlen"-Sieg beigesteuert.


Kontakt zu Lauterer Spielern haben die beiden nicht. ¸¸Matze" Abel, der am Kaiserslauterer Albert-Schweitzer-Gymnasium Abitur gemacht hat, ist kürzlich mit Patrick Wittich und Thomas Drescher Essen gegangen, nachdem er Wittich zufällig getroffen hatte. Im Fritz-Walter-Stadion gegen den FCK zu spielen, war eines der großen Ziele Abels. Der Traum dürfte am Sonntag in Erfüllung gehen.

ron.de
 

SuperMainzer

Meenzer Bubb
Keine Stimmung, keine Punkte FCK *sing* :zwinker3:
Bin mal gespannt wie es mit der Stimmung aussieht und wieviele Mainzer da sein werden.
Unser Prob mit der Stimmung wird sein, das die Mainzer im ganzen Stadion verteilt sitzen. Ein paar von Unserem Fanclub haben sogar Karten für die West :suspekt: . Die tun mir jetzt schon Leid :hand:
 
wollen die ihr ganzes Stadion mitnehmen, oder was? Wie war der Mainzer Zuschauerschnitt noch vor ein paar Jahren? Da kamen 17.000 zu allen Hinrundenheimspielen zusammen :024:

Wir zittern vor den Retortenfans :floet:
 
die rechnung mit 17000 halte ich doch für arg übertrieben.
da erinnere ich an hessebub, der vor jahresfrist 15000 frankfurter zum gastspiel am betze ankündigte.
am ende warens ca. 7000... :zwinker3:

ich rechne mal ganz optimistisch mit höchstens 10000 hofnarren.
 
Fromlowitz freut sich auf Sonntag
FUSSBALL: 18-jähriger Torwart sitzt auf FCK-Bank - Wenzel fehlt weiter

KAISERSLAUTERN (osp). Heitere Stimmung herrschte gestern Vormittag bei den Profis des 1. FC Kaiserslautern beim ersten Training einer Woche, an deren Ende das erste rheinland-pfälzische Bundesliga-Derby gegen den FSV Mainz 05 steht.


Für dieses Prestige-Duell rechnet FCK-Trainer Kurt Jara noch nicht mit Timo Wenzel, ebenso wenig mit Hany Ramzy und Patrick Wittich. ¸¸Da ist noch nichts drin", befürchtet Jara.


Thomas Riedl hingegen hat der Trainer für Sonntag auf der Rechnung. Nach dem Pferdekuss, den er gegen den SC Freiburg abbekam, trainierte Riedl gestern aber - im Gegensatz zu Jochen Seitz und Christian Timm - noch nicht mit der Mannschaft.


Ein Lachen hier, ein Flachs dort - beim Handballspielchen zum Aufwärmen vor dem Waldlauf zeigten sich die Profis gestern bestens gelaunt. Mitten drin: das 18-jährige Torhütertalent Florian Fromlowitz. Der U19-Nationalspieler wird nach Tim Wieses Kreuzbandriss in den nächsten Monaten auf der Reservebank der Profis seinen neuen Stammplatz einnehmen. Er hatte schon in Wolfsburg und gegen Schalke im Pokal auf der Bank gesessen.


¸¸In einem ausverkauften Stadion mit voller Westkurve als Spieler mit dabei zu sein, davon habe ich als kleiner Junge geträumt", fiebert Fromlowitz dem Sonntag entgegen. Er hat das Gymnasium nach der nicht geschafften elften Klasse abgebrochen, will nach Rücksprache mit den Eltern vielleicht eine Ausbildung beginnen. ¸¸Jetzt probier" ich erst, im Fußball zu schauen, wie weit ich komme. Ich will mich mit guten Trainingsleistungen empfehlen", sagt das Talent. Bei Torwarttrainer ¸¸Gerry" Ehrmann und Kollege Thomas Ernst will sich ¸¸Floh" in Zukunft noch ¸¸einiges abschauen".

ron.de
 
Für Klinsmann würde „Engel" Urlaub opfern
FUSSBALL: FCK-Motor Marco Engelhardt spürt das Derby-Fieber in der Pfalz - Heiß auf Mainz

KAISERSLAUTERN (zkk). In der Fußball-Pfalz grassiert das Derby-Fieber. Das spürt auch Marco Engelhardt, der Mittelfeldmotor des 1. FC Kaiserslautern: „Für unsere Fans ist das Spiel gegen Mainz 05 irgendwie das wichtigste. Es geht darum, zu beweisen, dass der FCK nach wie vor die Nummer 1 im Lande ist!"


„Wir laufen einem verlorenen Heimspiel nach. Sollten wir gegen Mainz gewinnen, hätten wir die 20 Punkte und könnten halbwegs zufrieden sein", sinniert der Profi, der heute 24 wird.


Er stand im Sommer auch auf dem Einkaufszettel des FSV Mainz 05. „Nachdem ich mich für Kaiserslautern entschieden hatte, habe ich mir keine Gedanken gemacht, was wäre, wenn ich woanders hingegangen wäre", beteuert der Ex-Karlsruher: „Ich bin aus der Zweiten Liga gekommen und Stammspieler beim FCK, damit kann ich für den Anfang zufrieden sein."


Der Thüringer beschreibt sich als selbstkritischen Profi, kämpft um größere Konstanz. „Ich habe noch viel Luft nach oben. Wenn ich in einem Spiel drei Fehlpässe spiele, dann ärgern mich die. Wenn ich in einem Spiel nicht einmal aufs Tor schieße, dann ärgert mich das. Wenn ich Zweikämpfe verliere, dann überlege ich, wie ich die beim nächsten Mal gewinne", skizziert der von vielen als Nationalspieler der Zukunft gehandelte Mittelfeldmann die eigene Aufarbeitung seiner Bundesliga-Spiele.


Marco Engelhardt nennt sich „einen offenen Typen, der sich nicht versteckt. Ich hab" da keine Probleme", sieht sich der FCK-Profi in der neuen Heimat auch privat schon bestens integriert. Die Bande nach Karlsruhe ist geblieben, mit Freunden und ehemaligen Mitspielern hat „Engel" dort die Kneipe „Cantina Majolika" eröffnet.


Letzten Sonntag beim 4:2 seines Heimatvereins Rot-Weiß Erfurt gegen die Karlsruher saß Augenzeuge Engelhardt im Steigerwald-Stadion auf der Tribüne: „Der KSC hat verdient verloren. Mein Bezug zu der Mannschaft ist aber noch groß, größer als zu Erfurt, da dort nur noch zwei Spieler sind, mit denen ich noch zusammengespielt habe. Ich freue mich aber, dass Erfurt aufgestiegen ist, und hoffe, dass sie sich in der Liga halten, weil das auch Thüringen weiterhilft."


Das große Ziel Engelhardts ist die WM 2006. Das Perspektivteam, das am Dienstag (18.30 Uhr) in Mannheim gegen Schottland spielt, sieht er als Sprungbrett. „Sollte in der Nationalmannschaft für die Asienreise einer ausfallen - ich habe auf jeden Fall Zeit", erklärte der Lauterer schmunzelnd. Und ist im Fall einer Berufung durch Klinsmann gerne bereit, auf einige Urlaubstage zu verzichten.

ron.de
 
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