Luxus-Probleme
Niederlagen tun immer weh, unnötige ganz besonders. Der 1. FC Kaiserslautern scheiterte gestern in der BayArena, weil er eine Vielzahl guter Angriffe, vornehmlich in Halbzeit eins, verschenkte und verschluderte. Und sich den Luxus erlaubte, bei einem Krzynowek-Freistoß einen Kopfballtreffer Callsen- Brackers quasi mit Ansage zu kassieren. So gut die weiß gewandeten „Roten Teufel" auch spielten, in dieser Szene war das Abwehrverhalten geradezu amateurhaft. Bitter, dass der Widerstandswille schon 35 Sekunden nach dem Seitenwechsel gebrochen war, als ausgerechnet Ciriaco Sforza, das Synonym des Aufschwungs, beim spielentscheidenden Voronin-Tor Pate stand. Der Gedanke an die Aufholjagd war im Keim erstickt, Schadensbegrenzung statt eines Sturmlaufs angesagt. Unterm Strich standen drei verlorene Punkte und ein vermeidbarer Rückschlag auf dem Weg Richtung UI-Cup.
Kurios, dass der 1. FC Kaiserslautern bei seinen beiden Niederlagen in der Rückrunde jeweils 45 ganz starke Minuten ablieferte. So war das bei der vermeidbaren Abfuhr beim HSV, so war das auch gestern beim 0:2 gegen Bayer Leverkusen. Den Schlüssel zum Erfolg hatte Halil Altintop in Händen, doch der angehende türkische Nationalspieler scheiterte mit Kopf und Fuß am fehlerlosen Leverkusener Torhüter Hans-Jörg Butt.
Die drei Punkte nach drei sieglosen Spielen ließen auch Klaus Augenthaler, den Trainer von Bayer 04 Leverkusen, durchatmen. Dem 47-jährigen wehte nach gerade erfolgter Vertragsverlängerung in den letzten Tagen ein rauer Wind um die Ohren. Auf der einen Seite wehklagte „Auge" ob der drei verletzten Innenverteidiger, auf der anderen Seite war es seine Personal-Entscheidung, in der Winterpause sowohl Balitsch als auch Kaluzny abzugeben. Eine Ramsch-Aktion, die ins Auge gehen könnte.
ron.de
Niederlagen tun immer weh, unnötige ganz besonders. Der 1. FC Kaiserslautern scheiterte gestern in der BayArena, weil er eine Vielzahl guter Angriffe, vornehmlich in Halbzeit eins, verschenkte und verschluderte. Und sich den Luxus erlaubte, bei einem Krzynowek-Freistoß einen Kopfballtreffer Callsen- Brackers quasi mit Ansage zu kassieren. So gut die weiß gewandeten „Roten Teufel" auch spielten, in dieser Szene war das Abwehrverhalten geradezu amateurhaft. Bitter, dass der Widerstandswille schon 35 Sekunden nach dem Seitenwechsel gebrochen war, als ausgerechnet Ciriaco Sforza, das Synonym des Aufschwungs, beim spielentscheidenden Voronin-Tor Pate stand. Der Gedanke an die Aufholjagd war im Keim erstickt, Schadensbegrenzung statt eines Sturmlaufs angesagt. Unterm Strich standen drei verlorene Punkte und ein vermeidbarer Rückschlag auf dem Weg Richtung UI-Cup.
Kurios, dass der 1. FC Kaiserslautern bei seinen beiden Niederlagen in der Rückrunde jeweils 45 ganz starke Minuten ablieferte. So war das bei der vermeidbaren Abfuhr beim HSV, so war das auch gestern beim 0:2 gegen Bayer Leverkusen. Den Schlüssel zum Erfolg hatte Halil Altintop in Händen, doch der angehende türkische Nationalspieler scheiterte mit Kopf und Fuß am fehlerlosen Leverkusener Torhüter Hans-Jörg Butt.
Die drei Punkte nach drei sieglosen Spielen ließen auch Klaus Augenthaler, den Trainer von Bayer 04 Leverkusen, durchatmen. Dem 47-jährigen wehte nach gerade erfolgter Vertragsverlängerung in den letzten Tagen ein rauer Wind um die Ohren. Auf der einen Seite wehklagte „Auge" ob der drei verletzten Innenverteidiger, auf der anderen Seite war es seine Personal-Entscheidung, in der Winterpause sowohl Balitsch als auch Kaluzny abzugeben. Eine Ramsch-Aktion, die ins Auge gehen könnte.
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