Heute gibt es in der Blöd eine sehr abenteuerliche Geschichte über angeblich 626.517,16 € Umsatzsteuerrückstände aus 2002, die „versehentlich“ zu wenig angemeldet worden seien.
Ich stelle das Ding mal unkommentiert hier rein:
Pauli vor dem Aus?
Pauli und die Steuermine - wenn die hochgeht, explodiert der ganze Kiez-Club!
Sonderbar: Nach zwei (!) Jahren entdeckt Pauli in seiner Buchhaltung einen Umsatzsteuer-Fehlbetrag aus dem Jahre 2002 in Höhe von 626.517,16 Euro. Unglaublich!
Damit das Finanzamt nicht gleich böswillige Steuerhinterziehung wittert, zeigte Vize Marcus Schulz den möglichen Fehlbetrag beim Fiskus an. Was ist da los?
Die Fakten:
Speziell in den Monaten Juni, Juli, August und Dezember 2002 wurde zuwenig Umsatzsteuer bezahlt.
Im Amt damals das Präsidium unter Reenald Koch, Christian Pothe und Geschäftsführerin Tatjana Groeteke. Koch zu BILD: „Ich bin am 6. Dezember 2002 zurückgetreten. Die Steuererklärung für 2002 liegt in der Verantwortung meines Nachfolgers“.
Das ist Präsident Corny Littmann: „Wir sind uns noch nicht sicher, ob es diesen Anspruch gibt. Aber es sieht danach aus.
Das würde bedeuten, dass ein Umsatz von mehr als 3,6 Mio. Euro nicht angemeldet wurde. Das erscheint uns abenteuerlich, es wäre rund die Hälfte des Jahresumsatzes.“
Der Theater-Mann weiter: Das kann ja nicht versehentlich unter den Tisch gefallen sein. Aber es haben weder Wirtschaftsprüfer noch das Finanzamt etwas bemerkt“.
Nach der freiwilligen Offenbarung bekam St. Pauli gestern Post vom Finanzamt. Danach soll der Kiez-Klub die Kohle innerhalb von zwei Wochen zahlen.
Das wäre der Genickbruch für den klammen Club. Das AUS!
Komisch: der damalige Buchhalter Hinrichsen soll Geschäftsführer Frank Fechner im Januar 2004 über einen Fehlbetrag von 200.000 Euro in der Zeit der Dauerkartenverkäufe informiert haben. Zeuge war angeblich ein Angestellter.
Rätselhaft bleibt, woher die restlichen 426.000 Euro stammen.
Fakt ist: Eine Steuererklärung für 2002 wurde nie eingereicht. Der Fiskus hat St. Pauli deshalb geschätzt.
Vize Markus Schulz: „Wir hoffen auf Stundung, auf Ratenzahlung“.
Gibt`s noch mildernde Umstände für das Chaos beim Kiezclub?
Ich stelle das Ding mal unkommentiert hier rein:
Pauli vor dem Aus?
Pauli und die Steuermine - wenn die hochgeht, explodiert der ganze Kiez-Club!
Sonderbar: Nach zwei (!) Jahren entdeckt Pauli in seiner Buchhaltung einen Umsatzsteuer-Fehlbetrag aus dem Jahre 2002 in Höhe von 626.517,16 Euro. Unglaublich!
Damit das Finanzamt nicht gleich böswillige Steuerhinterziehung wittert, zeigte Vize Marcus Schulz den möglichen Fehlbetrag beim Fiskus an. Was ist da los?
Die Fakten:
Speziell in den Monaten Juni, Juli, August und Dezember 2002 wurde zuwenig Umsatzsteuer bezahlt.
Im Amt damals das Präsidium unter Reenald Koch, Christian Pothe und Geschäftsführerin Tatjana Groeteke. Koch zu BILD: „Ich bin am 6. Dezember 2002 zurückgetreten. Die Steuererklärung für 2002 liegt in der Verantwortung meines Nachfolgers“.
Das ist Präsident Corny Littmann: „Wir sind uns noch nicht sicher, ob es diesen Anspruch gibt. Aber es sieht danach aus.
Das würde bedeuten, dass ein Umsatz von mehr als 3,6 Mio. Euro nicht angemeldet wurde. Das erscheint uns abenteuerlich, es wäre rund die Hälfte des Jahresumsatzes.“
Der Theater-Mann weiter: Das kann ja nicht versehentlich unter den Tisch gefallen sein. Aber es haben weder Wirtschaftsprüfer noch das Finanzamt etwas bemerkt“.
Nach der freiwilligen Offenbarung bekam St. Pauli gestern Post vom Finanzamt. Danach soll der Kiez-Klub die Kohle innerhalb von zwei Wochen zahlen.
Das wäre der Genickbruch für den klammen Club. Das AUS!
Komisch: der damalige Buchhalter Hinrichsen soll Geschäftsführer Frank Fechner im Januar 2004 über einen Fehlbetrag von 200.000 Euro in der Zeit der Dauerkartenverkäufe informiert haben. Zeuge war angeblich ein Angestellter.
Rätselhaft bleibt, woher die restlichen 426.000 Euro stammen.
Fakt ist: Eine Steuererklärung für 2002 wurde nie eingereicht. Der Fiskus hat St. Pauli deshalb geschätzt.
Vize Markus Schulz: „Wir hoffen auf Stundung, auf Ratenzahlung“.
Gibt`s noch mildernde Umstände für das Chaos beim Kiezclub?