Achtelfinale CL. Werder Bremen - Ol.Lyon

Werder gegen Lyon , wie gehts aus?


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    11
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Norben

Weltenbummler
Mittwoch 23.02.2005 , 20:45 , Weserstadion

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Vs.
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Sch... ne , ich kann nicht länger warten um diesen Thread zu eröffnen , mir jucken schon seit Tagen die Finger :zwinker3:
Das Spiel der Spiele , Champagnerligue Achtelfinale , und wir sind dabei.
Mit der Chance ins Viertelfinale einzuziehen.
Nichts ist unmöglich , niemand unschlagbar.

Jetzt und hier , alles zum Thema hier hinein , man bin ich hibbelig :lachtot:
 
Zuletzt bearbeitet:

Aimar

Frauensportbeauftragter
Das Punktspiel von Lyon wurde auf den Freitag (gestern) gelegt,damit die Jungs einen Tag mehr haben zur Regeneration.

Vor 17.188 Zushcuaern erreicht man in Monaco eine 1:1. Der Gastgeber ging in der 84.Minute in Führung ehe Lyon durch Clement in der 89.Minute ausgleichen konnte,
 

Wir sind die 12

na immerhin wurdens 23 ;)
Ich sage wir Gewinnen 3:1 :spitze:

Lyon wird uns unterschätzen und wir werden denen die Hölle ins Weserstadion holen! :mahnen:


UND ICH BIN NATÜRLICH DA :spitze:
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Wir sind die 12 schrieb:
Weil wir nicht Bayern oder ManU sind :zwinker3:
Und weil ich das will :floet: weil wir dann eine bessere Chance haben :hand:

Ihr habt auch so eine normale Chance. Aber mir ist schon klar woher der Wind weht. :lachtot:
 

Wir sind die 12

na immerhin wurdens 23 ;)
Aimar schrieb:
Ihr habt auch so eine normale Chance. Aber mir ist schon klar woher der Wind weht. :lachtot:



Es wäre schon schön wenn wir das Hinspiel mit 2 Toren Vorsprung gewinnen könnten :D Am besten natürlich zu 0 aber daran wage ich nicht zu glauben :zwinker3:
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Wir sind die 12 schrieb:
Es wäre schon schön wenn wir das Hinspiel mit 2 Toren Vorsprung gewinnen könnten :D Am besten natürlich zu 0 aber daran wage ich nicht zu glauben :zwinker3:

Klar, ein 2:0 wäre ein ideales Ergebnis. Aber selbst ein 2:1 wäre ok, da ich euch schon ein Tor auswärts zu traue :zwinker3:
 

Mattlok

Comunio Legende a.D.
Lyon ist eine gefährliche Mannschaft, vom Namen her nicht so besonders,
von der SAtärke insbesondere defensiv jedoch eine europäische Spitzenmannschaft. Allerdings ist Werder trotzdem kleiner Außenseiter udn Werder wird Lyon bestimmt nicht unterschätzen. :mahnen:

Andersrum glaub ich aber auch nicht das sie uns unterschätzen werden.

Ich bin natürlich wie bei jedem Werder-CL-Heimspiel da.
Ich gehe von einem knappen Sieg aus, treffen werden wir wohl auf jeden Fall,
entscheidend wird usnere Defensive sein.
 
Wir sind die 12 schrieb:
Ich sage wir Gewinnen 3:1 :spitze:

Lyon wird uns unterschätzen und wir werden denen die Hölle ins Weserstadion holen! :mahnen:


UND ICH BIN NATÜRLICH DA :spitze:

Ich habe nicht den Eindruck, dass OL Werder unterschätzt - ganz im Gegenteil. Die haben das Spiel in Hannover ganz genau verfolgt. Hier ein aktuelles Interview mit dem Co-Trainer Yves Colleu (für die, die Französisch können):

http://olweb.fr/fr/cmc/event/108/2005/7/2808.html

Hier eine Passage - übersetzt:

- Wodurch zeichnet sich diese Mannschaft aus ?
- Man kann sagen, dass sie sehr stark im Mittelfeld sind, aber auch hinten und im Sturm. Noch einmal: es ist eine kompakte Mannschaft. Sie haben im letzten Spiel bewiesen, dass sie auch Reserven haben, sie haben zwei sehr junge Spieler in den Sturm gestellt, und diese beiden waren sehr gut (brillant!). Wenn man bedenkt, dass es nur der Ersatz für Klasnic und Klose war, die international erfahren sind, gibt dies ein gutes Bild der Effektivität von Bremen wieder.

Also, das hört sich nicht nach Unterschätzung an.

Viele Grüße
Mona
 

Norben

Weltenbummler
Naja , das die uns nicht unterschätzen war auch vorher klar.
Im Acxhtelfinale der CL ist schließlich kein Gegner von Pappe.

Ach ja Mona , der Vorstellungsthread wartet noch auf deine Benutzung :zwinker3:
 

Norben

Weltenbummler
Rechtzeitig vor CL-Gipfel: Alle wieder gesund

Das Training am Montagvormittag brachte eine gute Nachricht: Alle Werder-Profis sind gesund. Sowohl das zuletzt grippe-geschwächte Trio, Miroslav Klose, Gustavo Nery und Frank Fahrenhorst, als auch Ivan Klasnic, der in der vergangenen Woche wegen eines Muskelfaserrisses noch nicht vollständig mit den Teamkollegen trainieren konnte, absolvierten am Montagmorgen die komplette Übungseinheit. Damit könnte Cheftrainer Thomas Schaaf am Mittwochabend gegen Olympique Lyon nach langer Zeit beim Personal wieder aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Kapitän Frank Baumann steht wegen einer Gelbsperre nicht zur Verfügung.

Der Bremer Coach sagte im Anschluss: "Unseren Erkrankten geht es deutlich besser. Nur Frank Fahrenhorst sieht man noch an, dass er ein paar Schwierigkeiten hatte. Jetzt müssen wir sehen, wie alle drei die Belastung im Training verkraften." Frank Fahrenhorst war sichtlich erfreut wieder im Trainingsalltag zu stecken: "Die letzten fünf Tage waren sehr schwierig. Das schlimmste war das Fieber. Jetzt versuche ich mich so schnell wie möglich wieder heranzukämpfen."
 

Norben

Weltenbummler
CL-Unparteiischer hat schon Weser-Stadion-Erfahrung

Ein belgisches Schiedsrichtergespann wird am Mittwochabend, 23.02.2005, die Partie zwischen dem deutschen Meister Werder Bremen und dem französischen Titelträger Olympique Lyon leiten. FIFA-Schiedsrichter Frank De Bleeckere wird die Partie um 20.45 Uhr anpfeifen. Er wird an den Seitenlinien von den Assistenten Mark Simons und Peter Hermans unterstützt. Als Vierter Offizieller fungiert Johny Ver Eecke. Der offizielle Schiedsrichter-Beobachter, Robert B. Valentine, kommt aus Schottland.

Der Unparteiische Frank De Bleeckere pfeift seit 1998 für die Fifa. Der ausgebildete Kaufmann wurde am 01.07.1966 im flandrischen Oudenaarde geboren. Er spricht fließend Flämisch, Französisch, Englisch und Deutsch. Internationale Erfahrungen sammelte der 38-Jährige bei der U16-Europameisterschaft in Schottland 1998, dem Meridian Cup 2001 in Italien und der Fifa Jugend-Weltmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten 2003. Als Vierter Offizieller war er auch bei der Europameisterschaft 2004 in Portugal dabei.

In der Champions League pfeift er in der dritten Saison. Insgesamt leitete er bisher zehn Partien in der europäischen Königsklasse. Dabei stellte er noch keinen Spieler vom Platz. In der laufenden Saison pfiff er zuletzt am 24.11.2005 das Spiel AC Mailand gegen Schachtjor Donezk. Frank de Bleeckere hat sogar schon ein Spiel im Weser-Stadion geleitet. Am 30.04.2003 war er Referee des Länderspiels Deutschland gegen Serbien und Montenegro, das 1:0 für die DFB-Auswahl endete.
 

Norben

Weltenbummler
Klose fühlt sich noch schlapp

Die gute Werder-Nachricht zuerst: Die zuletzt Grippe kranken Miroslav Klose und Frank Fahrenhorst trainierten gestern wieder mit der Mannschaft. Und nun das Schlechte: Hundertprozentig einsatzfähig sind sie beide noch nicht.

"Natürlich fühle ich mich noch schlapp", gab Klose gestern zu: "Aber das ist nach der heftigen Grippe auch keine Überraschung." Trotzdem ist er optimistisch, dass er gegen Lyon dabei sein wird - die Frage ist nur: wie lange? "Für 90 Minuten wird es gegen Lyon sicher noch nicht reichen", meinte Klose. Bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder er spielt, bis die Kräfte schwinden, oder er sitzt als Joker auf der Bank. "Abwarten", sagt Trainer Thomas Schaaf.

Das gilt auch für Fahrenhorst. Doch bei ihm ist Schaaf etwas skeptischer. "Frank sieht man noch an, dass er ein paar Schwierigkeiten hatte", meinte der Trainer nach der Einheit am Vormittag.

Keine Probleme hatte hingegen Ivan Klasnic. Der trainierte munter mit. Der Muskelfaserriss scheint ausgeheilt. "Mr. Europacup" hatte bereits am Samstag in Hannover wieder auf der Bank gesessen, war aber geschont worden.

Fehlen wird definitiv Frank Baumann. Der Kapitän ist nach seiner dritten Gelben Karte gesperrt. Wer für ihn in die Mannschaft rückt, ist noch unklar. Die wahrscheinlichste Variante: Fabian Ernst wechselt auf die Baumann-Position vor der Abwehr, und dafür darf Daniel Jensen im Mittelfeld auflaufen
 

Norben

Weltenbummler
Die Franzosen sind arrogant

Er ist Franzose, aber auf seine Landsleute nicht gut zu sprechen. Werder-Verteidiger Valerien Ismael vermisst vor dem Champions-League-Knüller gegen Olympique Lyon den nötigen Respekt. "Die Franzosen sind arrogant. Die glauben, dass sie schon eine Runde weiter sind", sagt Ismael mit Blick auf das morgige Achtelfinal-Hinspiel im Weserstadion (20.45 Uhr/live bei Premiere). Oh là là - das werden sie in Frankreich gar nicht gerne hören. Doch Ismael ist das egal. Mit seinem Heimatland hat er - zumindest fußballerisch - abgeschlossen. "Ich würde nie wieder in Frankreich spielen", legt er sich fest. Vor zweieinhalb Jahren war er aus Strasbourg nach Bremen geflüchtet, weil ihm die Disziplinlosigkeit seiner Mitspieler mächtig wurmte. Ein Beispiel: "Immer wieder kamen Spieler zu spät zum Training. Das geht einfach nicht." In Deutschland sei das ganz anders, alles viel professioneller. "Mit meiner Mentalität passe ich hier besser hin", glaubt Ismael und schließt dabei gleich noch einen Wechsel in eine andere europäische Topliga aus: "In England war ich schon, das passte gar nicht. Italien und Spanien sind auch nichts für mich." Ohnehin denkt der 29-Jährige derzeit nur an Werder - und dabei an die "schwere Aufgabe" gegen Lyon: "Die Chancen für ein Weiterkommen stehen bei 50:50." Anders als seine Landsleute unterschätzt er den Gegner nicht. "Olympique ist wirklich gut. Die haben ein starkes Kollektiv und können sehr schnell nach vorne spielen", lobt er den französischen Meister - vor allem den Brasilianer Juninho: "Der ist ein großer Spielmacher und mit seinen Freistößen sehr gefährlich. Den müssen wir neutralisieren." Die Entwicklung von Lyon hat Ismael ganz genau verfolgt. "Die Mannschaft wurde langsam aufgebaut und hat sich Schritt für Schritt weiterentwickelt. Das ist vergleichbar mit dem VfB Stuttgart. Es wurde auch mit jungen Spielern begonnen, und durch die Champions-League-Teilnahme konnten neue Spieler verpflichtet werden." Dadurch habe sich auch die gesamte Einstellung im Club verändert. "Das ist jetzt dort wie bei den Bayern: Die Spieler wissen, sie müssen jedes Spiel gewinnen." Zum einen findet Ismael das richtig gut, zum anderen sieht er darin für Werder auch eine große Chance: "Lyon steht viel mehr unter Druck als wir. Die müssen sich endlich auch mal international beweisen." Denn trotz der drei Meisterschaften in Folge habe Olympique längst nicht den Stellenwert in Frankreich wie "Olympique Marseille oder Paris St. Germain". Für Ismael hat Lyon dagegen eine ganz große Bedeutung, denn mit diesem Gegner verbindet er die schwärzeste Stunde als Fußballer. Das war vor drei Jahren. Damals spielte der Verteidiger noch für den RC Lens. "Wir hatten in der Meisterschaft schon sieben Punkte Vorsprung und haben dann am letzten Spieltag mit einer 1:3-Niederlage in Lyon den Titel noch verspielt. Das war so bitter." Nun brennt er auf Revanche: "Ein klarer Sieg wäre richtig toll für mich." Insgeheim hofft er auch, dem französischen Publikum seine Klasse zu beweisen. "Das wird dort als Topspiel im Free-TV gezeigt. Das ist natürlich eine sehr große Bühne für mich." Er sagt es zwar nicht, aber es ärgert ihn ganz offensichtlich, dass ihn Nationalcoach Raymond Domenech überhaupt nicht auf dem Zettel hat. Denn trotz aller Vorbehalte gegen sein Heimatland - eine WM-Teilnahme gerade in Deutschland reizt ihn natürlich schon. Wenngleich er auch da so seine ganz eigenen Ansichten entwickelt hat: "Ich habe viele Interviews mit den französischen Weltmeistern gesehen. Und die haben sich beklagt, dass sie damals groß gefeiert wurden und jetzt nach Niederlagen einfach wie Servietten weggeworfen werden." Das sei eben typisch Frankreich.
 

Mattlok

Comunio Legende a.D.
So, heute gehts rund, und in 2,5 Stunden fahr ich dann los gen Bremen :hand:

Das Wetter gefällt mir allerdings gar nicht :schmoll2: :schimpf:

Naja ich fajr ja rechtzeitig los...
 

Norben

Weltenbummler
Das Wetter ist ja nur endgeil im Moment.
Es schneit sich so richtig schön ein , yeah.

Es ist Kampfwetter angesagt :zwinker3:
 

Norben

Weltenbummler
Mit ,arrogant' können wir nicht gemeint sein"

Paul Le Guen ist ein lockerer Typ. Ganz lässig im Trainingsanzug kam der Coach von Olympique Lyon gestern Mittag zur obligatorischen Pressekonferenz ins Bremer Hilton-Hotel. Als wäre das heutige Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale ein ganz normales Match. Ist es aber nicht. Davon zeugte schon das große Medieninteresse. Gleich acht Kamerateams und rund 70 Journalisten und Fotografen aus Deutschland und Frankreich zwängten sich in den Himmelsaal, um einen Ausblick auf die Partie zu erhalten. Und sie bekamen die üblichen Phrasen geliefert. "Werder ist sehr gut, es ist alles völlig offen", meinte Le Guen. Der 41-Jährige war sichtlich bemüht, jeden Hauch von Überheblichkeit zu vermeiden. Dabei war auch ihm nicht entgangen, dass Gegner Werder in Lyon nicht so ernst genommen wird. "Manche mögen das denken, aber auf unseren Auftritt hat das keinen Einfluss", versicherte er. Auch die Attacke von Bremens Valerien Ismael in dieser Zeitung ("Die Franzosen sind arrogant. Die glauben, dass sie schon eine Runde weiter sind.") brachte ihn nicht aus der Fassung. "Mit 'arrogant' können wir einfach nicht gemeint sein, weil wir uns so nicht benehmen. Wir wissen, dass man immer eine gewisse Bescheidenheit an den Tag legen muss", stellte der Coach klar. Sein ebenfalls anwesender Spieler Sidney Govou - standesgemäß in Anzug und Krawatte - fiel ihm allerdings ein wenig in den Rücken. "Wir wollen mindestens einen Punkt mitnehmen", kündigte der 25-Jährige ganz forsch an. Das Selbstbewusstsein der Spieler ist nach drei Meistertiteln in Folge und der Tabellenführung in der aktuellen Saison groß. Genauso wie der Druck. Vereinspräsident Jean-Michel Aulas macht die Zukunft Lyons von einem Erfolg gegen Werder abhängig. Kein Wunder, mit 80 Millionen Euro hat Olympique den höchsten Etat in Frankreich, den gilt es in der Champions League zu refinanzieren. Govou lässt das kalt: "Ach, man sollte das alles nicht übertreiben. Klar ist das gegen Werder wichtig, aber es wird noch so viele wichtige Spiele für uns geben." Es herrscht eben die typisch französische Lockerheit bei Lyons Spielern und beim Traine
 
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