Aki Watzke Fußballgott!

Werderforever

Bekanntes Mitglied
Durch die vielen Bayern Geschenke in der Hinrunde kam es doch überhaupt erst dazu, dass Dortmund überhaupt Chancen hatte.

42 Punkte sind 42 Punkte. Das wäre auch für Bayern eine sehr gute Ausbeute gewesen. Der BVB hätte letztes Jahr in der RR in jedem Fall Chancen auf die Meisterschaft gehabt.

Eine vermeintlich niedrige Punktzahl eines Meisters und internationale Topklasse schließen sich im Übrigen nicht aus.2001 ist der damalige CL-Sieger mit lächerlichen 63 Punkten Meister geworden. Habe gerade verdrängt, wer das war :floet:

Es ist leider so, dass der Abstand der Topteams zu den Teams in den beiden unteren Dritteln in den letzten 10 bis 15 Jahren immer größer geworden ist. Das gilt für alle Ligen.
 

DO4EVER

FL-Quizmaster
Teammitglied
63 Punkte sind natürlich ein Extrembeispiel, damit wirst du in manch anderem Jahr nicht einmal Dritter. Aber es ist grundsätzlich so, dass es geradezu an Absurdität grenzte, wenn ein Meister in den letzten Jahren defacto nie hat Federn lassen. Das ist ein genauso unnatürliches gegenextrem. Die Liga war auf jeden fall attraktiver, als auch der Klassenprimus an einem schlechten Tag von jedem Team geschlagen werden, konnte trotz einer allgemeinen Dominanz. Und dass man sich ab 70 Punkten + berechtigte Hoffnung auf die Meisterschale machen konnte.
 

CarlosChiliPimmel

Bekanntes Mitglied
Fatzke im Interview...

https://m.spox.com/de/sport/fussbal...en-ein-bisschen-mehr-reibung-im-team-itw.html

Warum unterliegt die Borussia in dieser Saison so großen Leistungsschwankungen?

Watzke: Extrem schwankend sind unsere Leistungen eigentlich gar nicht. Wir haben als einzige Mannschaft zu Hause noch kein Ligaspiel verloren und sind in der Rückrundentabelle weit vorn. Aber immer dann, wenn wir glauben, dass wir gerade sehr stabil sind, kommt der Rückschlag. Vor allem auswärts. Ganz nüchtern analysiert, haben wir in Bremen und Leverkusen zwar viele Fehler und viel falsch gemacht. Aber uns fehlte auch ein wenig das nötige Glück. In Bremen muss uns Schiedsrichter Guido Winkmann einen Elfmeter zusprechen. Er kann nicht einen Spieler mit der Gelben Karte bestrafen, weil dieser Giovanni Reyna umschubst. Dann aber im laufenden Spiel nicht das Foul pfeifen. In Leverkusen ist es ähnlich: Ich bin überzeugt, dass der aberkannte Treffer von Jadon Sancho korrekt war. Trotzdem muss man festhalten, dass wir es in beiden Spielen im kollektiven Defensivverbund nicht gut gemacht haben.

Die Szene vom Bremen Spiel hat er immer noch nicht kapiert :lachtot:
 

Vatreni

Hrvatska u srcu!
Noch schöner ja seine Aussagen zum zweiten Stürmer:
Sie haben im November gesagt: "Wir haben einen Fehler gemacht. Wir hätten eine zweite Nummer neun verpflichten müssen." Nun haben Sie Haaland geholt, aber Paco Alcacer verkauft - und dieselbe Situation. Warum haben Sie Paco nicht wenigstens bis zum Sommer gehalten?

Watzke: Wie oben schon geschildert: Es ging nicht um einen zweiten Stürmer, sondern um einen anderen Stürmer-Entwurf. Die Rolle von Paco können bei uns auch andere Spieler übernehmen. Aber einen Typen wie Erling hatten wir vorher nicht. Die Entscheidung, Paco abzugeben, war einfach. Ein Mittelstürmer, der nicht spielt, ist schnell unzufrieden. Sein großes Ziel ist die Europameisterschaft 2020, und die hätte er bei einem Verbleib wohl verpasst.
Na da hat er ja Glück dass nicht noch andere Ersatzspieler zur EM wollten... :floet:
 

kahnsinn

Triple find ich gut
"Wir sind Konkurrenten und ein Wirtschaftsunternehmen. Am Ende des Tages können nicht die Klubs, die die letzten Jahre gut gearbeitet haben, diejenigen belohnen, die es nicht getan haben", sagte Watzke


Feiner Charakter, der Herr Watzke.

Wo dieser feine Börsenclub wohl heute stünde, wenn man ihm seitens der DFL, seitens der Stadt Dortmund, seitens des Landes NRW, seitens der Anleger und seitens der Konkurrenz nicht massiv finanziell unter die Arme gegriffen hätte, als man damals den Verein in die Pleite getrieben hat, weil man sich einen Kader zusammenstellte, den man sich nicht annähernd leisten konnte?

Damals handelte es sich nicht um eine weltweite Epidemie, die uns alle betrifft, das waren zwei angehimmelte Vereinsikonen. Und heute, in einer Zeit, in der der Verein massiv von dem internationalen Transferwahnsinn profitiert, kommt der Herr mit einer solchen Aussage ... Watzke's mimimi, Corona Parties, manche haben echt den Schuss nicht gehört.
 

The_Great_VfB

bite niecht närven Dancke
Feiner Charakter, der Herr Watzke.

Wo dieser feine Börsenclub wohl heute stünde, wenn man ihm seitens der DFL, seitens der Stadt Dortmund, seitens des Landes NRW, seitens der Anleger und seitens der Konkurrenz nicht massiv finanziell unter die Arme gegriffen hätte, als man damals den Verein in die Pleite getrieben hat, weil man sich einen Kader zusammenstellte, den man sich nicht annähernd leisten konnte?

Damals handelte es sich nicht um eine weltweite Epidemie, die uns alle betrifft, das waren zwei angehimmelte Vereinsikonen. Und heute, in einer Zeit, in der der Verein massiv von dem internationalen Transferwahnsinn profitiert, kommt der Herr mit einer solchen Aussage ... Watzke's mimimi, Corona Parties, manche haben echt den Schuss nicht gehört.

Er fällt auf jeden Fall nicht sehr positiv auf. Erinnert mich an sein Auftreten als es den Anschlag auf den BVB Bus gab.
 

gary

Bekanntes Mitglied
Er fällt auf jeden Fall nicht sehr positiv auf. Erinnert mich an sein Auftreten als es den Anschlag auf den BVB Bus gab.

Bei ihm scheint das Menscheln nicht sonderlich ausgeprägt zu sein. Ist ja auch schwer in so einem kühlen Börsenumfeld, wo die Fanfolklore auch Mittel zur Umsatzsteigerung ist.

Im Prinzip könnte er sich öffentlich softer mit üblichen Phasen äußern, wie andere es auch machen.
Inhaltlich werden Vorstände dafür bezahlt, kühl und frei von jeglicher Gefühlsduselei ihren Job zu machen.
 

Dosamma

Celtic.
Kahnsinns Punkt war, dass es den Verein BVB ohne die Solidarität der Allgemeinheit (und anderer Vereine) nicht mehr gäbe.
 

gary

Bekanntes Mitglied
Kahnsinns Punkt war, dass es den Verein BVB ohne die Solidarität der Allgemeinheit (und anderer Vereine) nicht mehr gäbe.

Habe ich gelesen. Ohne irgendwelche Bayern/BVB Dauerbaustellen aufmachen zu wollen oder den Watzke auch nur ansatzweise sympathisch zu finden, muss er dafür nicht im Büßerhemd gehen.

Um Solidarität wird keiner herumkommen. Das dürfte auch Watzke wissen.
Wenn er prophylaktisch schon mal versucht, Forderungen zu deckeln, vertritt er nicht nur die Interesses seines Clubs, sondern auch der anderen Stinkreichen.
Den Bayern kann es doch eigentlich ganz recht sein, wenn Rummenigge mal nicht alleine die Arschlochrolle übernimmt.
 
Auf den ersten Blick mag Aki denken, im Sinne seines Clubs zu handeln, aber gegen wen will er mit dem BVB spielen, wenn Clubs reihenweise pleite gehen. Ach ja, da gibt's dann ja noch diese Superliga...
Für die Außendarstellung des BVB und v. a. als Signal an die Bevölkerung, wo Solidarität ohnehin schon mit Füßen getreten wird (wo ist mein Klopapier?) ist Aki's Aussage eine Katastrophe.
 

kahnsinn

Triple find ich gut
Der Mann zeigt Charakter und Größe und wiederholt seine Offenbarung massiver Erinnerungslücken:

"Solidarfonds klingt ja erst mal gut", sagte Watzke im 11Freunde-Interview, "aber man müsste sich ansehen, wie ein solcher Fonds dann aufgebaut wäre. Das darf natürlich nicht dazu führen, dass Klubs, die in den vergangenen Jahren sportlich und ökonomisch viele Fehler gemacht haben, am Ende davon profitieren."


Richtig, Watzke sollte das konsequent umsetzen und seinen Börsenclub aufgrund der Geschehnisse vor einigen Jahren vom Profibetrieb abmelden. Ab zu den Amateuren, da der Börsenclub aufgrund vieler sportlichen und ökonomischen Fehler, die zur Zahlungsunfähigkeit geführt, das Lizenzierungsverfahren ad absurdum geführt, sowie Stadt, Land und Anlager geprellt haben. Zu den Amateueren würde der Mann auch wunderbar passen, so amateurhaft wie der gerade seinen Stuss verbreitet, ohne den Schuss gehört zu haben.

Selber massivst aus viel niederen Gründen von der Solidarität anderer, bis hin zur Wettbewerbsverzerrung, profitiert zu haben und dann heute, in dieser Zeit, so einen Mist zu erzählen, weil sein Börsenverein wirtschaftlich schlechteren Zeiten entgegen geht (gut, dass es den BVB Fans nach der Kriste wirtschaftlich blendend geht), ist nicht nur unfassbar dreist, es zeigt den wahren Charakter dieses Mannes, der sich offenbar aufgrund der Profilierung beim internationalen Spielerhandel mit durchgeknallten Tansfersummen als den Superwirtschafter des Jahrhunderts ansieht.

Gut, dass er dann medienwirksam, ganz wichtig in Dortmund, auf einen Teil seinen Millionengehaltes verzichtet - ich hoffe, er hat genug Tütsensuppen und Klopapier zu Hause.
 

atreiju

Bekanntes Mitglied
Teammitglied
Oh Mann, muss denn selbst jetzt dieses dämliche BVB-FCB-Gebashe nach dem Motto, wer hat die dümmeren Verantwortlichen? sein?
 
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