Hier nochmal was, das ich so 1:1 aus dem BVB-Forum bei westline.de entnommen habe:
Das hoch renomierte Unternehmen PricewaterhouseCoopers (PWC) hat den BVB 4 Monate lang auf Herz und Nieren geprüft ob es überhaupt Sinn macht die Anleihe anzuweisen.
Der Bericht (200 Seiten lang,unter dem Namen Leopard Project) kommt zu dem Schluss,dass die Ertragsstärke des BVB gewährleistet ist und das Geld angewiesen werden kann,welches von einer amerikanischen und drei europäischen Banken aufgebracht wird.
Mit dem Geld soll folgendes Betrieben werden !
100 Mio Rückkauf des Stadions von Molsiris
30 Mio begleichen von Bankverbindungen
15 Mio Grundschulden ablösen
15 Mio Bau eines neuen Trainingsgeländes
Zu der Anleihe kommt ja noch das frei gewordenen Depot das für den Stadion Rückkauf geplant war diese Summe liegt bei 50 Mio Euro
Die Tilgung und 6,5 %ige Verzinsung des Darlehns erfolgen ausschließlich über die Abtretung von Sponsoring Einnahmen
Der BVB muss halbjährig sechs Mio Euro zahlen - Spnsoren wie Eon,Coca Cola und Warsteiner überweisen die Zahlungen auf ein Sonderkonto auf das einizg und alleine die Schechter Gruppe Zugriff hat.
Der Vertrag mit Sportfive (bekommt 20% der Sponsoring Einnahmen) wird zum 30.06.2007 gekündigt,die Einnahmen fließen dann auch auf das Sonderkonto
weitere Verlauf
für dieses und die nächsten beiden Jahre werde so geplant
Dieses und nächstes Jahr sollen die Einnahmen bei 80 Mio Euro liegen
(TV Rechte,Merchandising,Ticket Verkauf)
Übernächstes Jahr bei 84 Mio Euro
Die Beträge sind niedrig angesetzt und es sind nur 74 bzw 79 % der höchstmöglich Erträge.
Der BVB kalkuliert mit 74.000 Zuschauern im Schnitt für die nächsten 3 Jahre
Dagegen stehen derzeit Kosten von 79,3 Mio Euro wobei ein Löwen Anteil davon auf die Gehaltskosten von derzeit 33,6 Mio Euro (ohne Trainer) entfallen.
Die übrigen Posten belaufen sich auf Verbindlichkeiten (40,4 Mio Euro)
und sonstige betriebliche Aufwendungen.
Ich kann natürlich in keiner Weise belegen, ob das, was ich hier reingepastet hab, vom Wahrheitsgehalt alles so stimmt, auch was die Zahlen betrifft, doch sollte das so in etwa richtig sein, dann war dies wohl die überhaupt einzige Option, die der BVB in seiner derzeitig äußerst schwierigen Situation ziehen konnte, um aus dem Schlamassel überhaupt noch einmal rauszukommen.
Selbstverständlich ist der Verein damit noch lange nicht über den Berg, aber es ist der erste Weg zur Besserung, denn Ausnahmsweise scheinen Schulden in diesem Falle nur mit anderen Schulden zu beseitigen zu sein.
Den Eindruck gewinne zumindest ich, wenn ich das hier mit meinem übrigen Halb- oder Viertelwissen so zusammenbringe ...