Altersdiskriminierung von Frauen: Wir wollen mitspielen!

Realistnix

Bekanntes Mitglied
puuuh wieso muß ich gerade qan den LKW; fahrer denken, der sich mit der Zahl 7-1 äusserte

die würden sowas von pers. blutigen Folgen ertragen wenn ihr Arschbereich (-naked Hamm), in Gefahr ist.
 
Das beeindruckt mich nicht mehr, ich habe neulich ein Foto gesehen, wo nur die Schuhe festgeklebt waren und die Hand mit Folie umwickelt.
Demonstrationen - äh Streiks - sind auch nicht mehr, was sie mal waren.
Aber ernsthaft : Mit Folie umwickelt? Ist natürlich grundsätzlich sinnvoll, aber dann kann man sich den ganzen Kokolores auch komplett schenken. Was erst recht sinnvoll wäre.
 

ccaa

Neues Mitglied
Das beeindruckt mich nicht mehr, ich habe neulich ein Foto gesehen, wo nur die Schuhe festgeklebt waren und die Hand mit Folie umwickelt.
Sonst könnten die auch nicht direkt danach weitere pop up Klebereien machen. Derbe Schuhe und Folie.

Was mich mehr beunruhigt ist die Tatsache, dass sie mich als Auto-Geisel nehmen würden, um die Regierung zu treffen und dort erwünschtes Handeln zu erzwingen.

Ich bin mir nämlich gar nicht sicher, ob ich der Regierung so lieb und teuer bin, dass ich mich als Geisel darauf verlassen könnte/möchte.
 

Cheeria

Bekanntes Mitglied
So idiotisch und höhlenmenschenhaft. Und das, wo viele Firmen mangels guter MA schon ihre Rentner zurückholen.

Das wäre ein Ansatz:
Die amerikanische Autorin Ashton Applewhite kämpft seit Jahren gegen Altersdiskriminierung, in den USA ist "Ageism" schon länger ein Thema. Bewerbungsschreiben kommen dort seit Jahren ohne Angaben zu Alter, Familienstand, Kindern aus. Die US-amerikanischen Antidiskriminierungsgesetze sind äußerst streng und die Angst vor Klagen abgelehnter Bewerber*innen dementsprechend groß.

Ob er wirkt, ist zweifelhaft und steht auch nicht im Artikel. Dann wird das Alter halt nach den Bewerbungsgesprächen "aussortiert".
 

Forentroll

Zyniker
Wenn man sich mal die Krankheitsfehltage anschaut, versteht man das ein oder andere. Hab da mal eine Statistik gesehen, die nach Alter und Geschlecht aufgeschlüsselt hatte. Müsste mal suchen, ob ichs noch finde.
 

Forentroll

Zyniker
Ich kann es mir denken, aber damit es hier auch stimmt: Was genau meinst du?
Es war meine ich eine Auswertung der Berufsgenossenschaften über den Anteil krankheitsbedingter Ausfalltage. Der Wert für Frauen über 55 lag im Vergleich absurd hoch. Generell haben Frauen etwas mehr Krankheitstage als Männer, wobei alles im Kontext Schwangerschaft + "Kinderkrank" rausgerechnet wurde, ab jenseits der 50 wird die Diskrepanz aber deutlich größer.

Ist natürlich recht pauschal und z.B. nicht runtergebrochen auf unterschiedliche Berufsgruppen, es ist ja z.B. nicht auszuschließen, dass bestimmte Berufsgruppen deutlich höhere Krankenstände haben und diese überwiegend weiblich dominiert sind. Dafür gibts aber anscheinend keine Zahlen. Ich gehe aber mal davon aus, dass Unternehmen solche Zahlen auch kennen.

Da gehts ja nicht nur um das Thema Lohnfortzahlung, sondern auch darum, dass man quasi genug "Backup"-Personal für die zu erwartenden Ausfälle einplanen muss.
 

Cheeria

Bekanntes Mitglied
Ist natürlich recht pauschal und z.B. nicht runtergebrochen auf unterschiedliche Berufsgruppen, es ist ja z.B. nicht auszuschließen, dass bestimmte Berufsgruppen deutlich höhere Krankenstände haben und diese überwiegend weiblich dominiert sind. Dafür gibts aber anscheinend keine Zahlen. Ich gehe aber mal davon aus, dass Unternehmen solche Zahlen auch kennen.
Ich habe auch mit Firmen zu tun und schon das Gegenteil gehört. Dass es die Älteren sind, die kaum fehlen, besonders auch die Frauen.
Bei solchen Statistiken und Aussagen muss schon genau differenziert werden. Schreibst du ja auch.
 

Forentroll

Zyniker
Ich habe auch mit Firmen zu tun und schon das Gegenteil gehört. Dass es die Älteren sind, die kaum fehlen, besonders auch die Frauen.
Bei solchen Statistiken und Aussagen muss schon genau differenziert werden. Schreibst du ja auch.
Es ging mir mehr darum, dass Dinge die wie Diskrimierung aussehen, teilweise halt auch eine Reaktion auf Realitäten sind. Eine junge Frau mit Kinderplänen einzustellen ist für ein kleines Unternehmen z.B. ein deutlich höheres Risiko als einen jungen Mann einzustellen. Da gehts v.a. um die Themen Stellen freihalten und in der Zwischenzeit nur mit befristeten Kräften arbeiten zu können. Größere Firmen können sowas auffangen.

Wie gesagt, ich schau mal ob ich die Auswertung noch mal finde. Normalerweise ergibts aber keinen Sinn. Man schießt sich dann nur selber ins Knie im Wettbewerb. Aber vielleicht denk ich da einfach nur zu nüchtern und zahlenorientiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Blue2021

Bekanntes Mitglied
Was für ein Bullshit-Beitrag - super, dass du ihn verlinkt hast, (y) weil ich es immer nicht glauben kann, was für ein Schwachsinn geschrieben wird. Und dazu noch grottenschlecht recherchiert. Alleine der Gedanke, dass im Umgang mit den Wechseljahren tief verinnerlichte patriarchale Bilder wirken, ist doch absurd. Im Beitrag dann: "Das ist ein ganz altes Bild, das Frauen auf ihre Fortpflanzungsfähigkeit reduziert". Echt, da brauchts ein Double-Facepalm, weil einer nicht mehr reicht.
 

Malou

Nicht gut mit Worten
"Dies ist nur ein sehr kleiner und willkürlich gewählter Ausschnitt"
Das stimmt. Extrem willkürlich. Und "Ally McBeal" als Referenz heranzuziehen ist schon ... abenteuerlich.

"Klar ist: von wahrer Gleichberechtigung in der juristischen Arbeitswelt sind wir noch weit entfernt–"
Aha. Das können die recht zahlreichen Frauen, die ich im juristischen Umfeld (größere Kanzleien, kleinere Kanzleien, Rechtsabteilungen von Unternehmen) kenne, ebensowenig bestätigen wie ich mit meiner zugegebenermaßen nicht ausgedehnten Erfahrung mit der Arbeit in diesem Bereich.

Diese Sätze zeigen aber schon, dass es mit der Sachlichkeit dieses Artikels ohnehin nicht weit her ist:
Dieses toxische Arbeitsumfeld kann effektiv alle Frauen unterdrücken, gerade diejenigen, für die sich der Chef (vermeintlich) nicht interessiert. Es kann sogar dazu führen, dass Frauen "freiwillig" offerieren, mit ihrem Chef zu schlafen, was für das Patriarchat natürlich die perfekte Propaganda ist.
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
"Dies ist nur ein sehr kleiner und willkürlich gewählter Ausschnitt"
Das stimmt. Extrem willkürlich. Und "Ally McBeal" als Referenz heranzuziehen ist schon ... abenteuerlich.

"Klar ist: von wahrer Gleichberechtigung in der juristischen Arbeitswelt sind wir noch weit entfernt–"
Aha. Das können die recht zahlreichen Frauen, die ich im juristischen Umfeld (größere Kanzleien, kleinere Kanzleien, Rechtsabteilungen von Unternehmen) kenne, ebensowenig bestätigen wie ich mit meiner zugegebenermaßen nicht ausgedehnten Erfahrung mit der Arbeit in diesem Bereich.

Diese Sätze zeigen aber schon, dass es mit der Sachlichkeit dieses Artikels ohnehin nicht weit her ist:
Dieses toxische Arbeitsumfeld kann effektiv alle Frauen unterdrücken, gerade diejenigen, für die sich der Chef (vermeintlich) nicht interessiert. Es kann sogar dazu führen, dass Frauen "freiwillig" offerieren, mit ihrem Chef zu schlafen, was für das Patriarchat natürlich die perfekte Propaganda ist.
 
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