SchalkeFalke
Die Pottwurst
Den ganzen Artikel gibt´s hierSport1.de schrieb:"Wir wollen deutscher Meister werden"
Der FC Schalke bläst vier Wochen vor dem Start in die neue Bundesliga-Saison zum Angriff.
Die Pole Position im deutschen Fußball ist die unisono ausgegebene Zielsetzung auf Schalke. "Die Meisterschaft ist das Ziel, zu dem wir uns alle bekennen", verkündet Trainer Mirko Slomka im "Kicker". "Jeder soll sehen, dass wir uns mit Leidenschaft bemühen, um es zu erreichen." Slomka will dieses Jahr bei den "Knappen" einiges ändern.
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Leidenschaft und Schnelligkeit – das sind die neuen Zauberworte, mit denen Slomka in diesen Tagen hantiert. Das Publikum zu begeistern und es mitzureißen, müsse das Ziel sein, das über eine neue Spielweise angesteuert werde.
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"Die Trainingsarbeit ist darauf ausgerichtet, mit möglichst wenig Kontakten schnell zu spielen."
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Damit soll eine altbekannte Schwäche im Schalker Offensivspiel beseitigt werden. Die Angriffsbemühungen wirkten in der vergangenen Saison oft statisch, Kevin Kuranyi hing als Stürmer zumeist in der Luft(...)
Mit den Neuzugängen Peter Lövenkrands und Halil Altintop soll das Flügelspiel nun temporeicher werden.
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Zusätzlich zu den strukturellen Änderungen im Spiel der "Königsblauen", ändert sich auch außerhalb des Platzes einiges. Mit Nestor Jevtic wurde ein Techniktrainer eingestellt, Peter Boltersdorf ist als "Berater für Teambuilding" mit ins Trainingslager gereist.
Maßnahmen, die dezent an die Arbeit des jüngst zurückgetretenen Ex-Bundestrainers Jürgen Klinsmann erinnern. Auch wenn er sich "nicht an ihm orientiert" habe, möchte Slomka möglichst eine Errungenschaft von "Klinsi" adaptieren. "Hoffentlich sind wir mindestens genauso erfolgreich wie die Nationalmannschaft", sagt er.
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Interessant. Damit dürften wir nächste Saison wohl wirklich ein 4-3-3-System auf Schalke erleben. Bin schon sehr gespannt, ab wann sich diese "neuen Maßnahmen" bemerkbar machen. Mit diesem Spielermaterial sollte es eigentlich möglich sein, offensiver spielen zu lassen.
Bleibt nur zu hoffen, dass das (eigentlich sehr gute) Defensivspiel nicht allzu sehr darunter leidet.
Klinsmanns Philosophie scheint sich langsam in Fußball-Deutschland breit zu machen
