Auswärtsspiel in Saarbrücken

1.FC Saarbrücken - Eintracht Frankfurt


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Das wiedererstarkte Saarbrücken könnte nach arg bescheidenem Saisonstart am letzten Spieltag mit nur 10 Mann nach der ersten Halbzeit bei Wacker Burghausen in dreifacher Ausertigung punkten! Unsere Elf punktete ebenfalls dreifach, zeigte aber, dass es jedesmal knapp werden wird, wenn man das Spiel nach 70 Minuten quasi konsequent an den Gegner abgibt. Uns erwartet ein spannendes, attraktives Spiel, bei dem vor allem die Start-Aufstellung unserer Jungspund-Truppe für Spannung sorgt, da die Stammformation bedingt durch Verletzungen, zusätzlich aber eben auch durch Form -schwankungen und gegenwärtige -suche noch lange net gefunden scheint!​
Die Eintracht rechnet im 200km entfernten Saarbrücken mit 5.000 Auswärts-Fans!!​



Vorbericht wird täglich aktualisiert...















9 Bilder vom letzten Spiel in Saarbrücken 2001/2002:



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Zuletzt bearbeitet:
Drei Punkte sind Pflicht, wenn man oben ein Wörtchen mitreden will!

Keller wird wohl fehlen. Husterer oder Chris dafür in die Mannschaft rücken.

Ich würde wieder Husterer ranlassen.
 
m4ce schrieb:
Drei Punkte sind Pflicht, wenn man oben ein Wörtchen mitreden will!

Keller wird wohl fehlen. Husterer oder Chris dafür in die Mannschaft rücken.

Ich würde wieder Husterer ranlassen.


Keller erneut angeschlagen! :schimpf:

Ich würde neben Chris hinten Husterer, Ochs und Hoffmann spielen lassen!
Vorne sollte Frommer endlich mal die Chance bekmmen, wenigstens ab der 60. eingewechselt zu werden, da der meiner meinung nach noch lange net sein Potential abgerufen hat.
 
Während Van Lent und Andree Wiedener im gestrigen Training Sonderschichten im Torschuss einlegte, konnte Jens Keller nur eingeschränkt trainieren. Schmerzen am knorpelgeschädigten linken Knie traten auf, sagte Keller, der noch nicht weiss, ob er die Reise nach Saarbrücken antritt. Eine entzündete Sehne wurde schliesslich als Schmerzfaktor erkannt und mit Medikamenten, Spritzen, Salben und Tapeverbänden behandelt.


www.sge4ever.de
 
Nach zweijähriger Abstinenz ist der FC Saarbrücken unter der Führung von Trainer Horst Ehrmanntraut wieder in die 2. Bundesliga zurück gekehrt. Nach dem 14. Spieltag war Ehrmanntraut in der letzten Saison eigentlich schon beurlaubt worden, wurde aber nach erfolgloser Amtszeit von Eugen Hach zum 28. Spieltag erneut geholt und konnte so am letzten Spieltag vor sensationellen 22.000 Zuschauern im Ludwigspark-Stadion den Aufstieg feiern.
Auch in Frankfurt ist „Hotte“ vielen Fans in sehr guter Erinnerung geblieben: Im Dezember 1998 musste der Mann aus Einöd nach fast zweijähriger Amtszeit, in der er die Eintracht Anfang 1997 auf einem Abstiegsplatz in Liga 2 übernahm, den Klassenerhalt schaffte und in der Folgesaison souverän aufstieg, für viele unverständlich unter Tränen seinen „Trainer-(Garten)-Stuhl“ räumen, obgleich die Hessen auf einem Nichtabstiegsplatz standen. Bis heute hat Ehrmanntraut seinen Wunsch, irgendwann noch einmal die Diva vom Main zu trainieren, nicht aufgegeben: „Der Verein lässt einen ja nicht los.

Die letzte gemeinsame Saison erlebten Frankfurt und Saarbrücken in der 2. Bundesliga 2001/02. Es war dies das Jahr nach Frankfurts zweitem Abstieg aus dem Oberhaus, was am Ende mit einem enttäuschenden 7. Platz, der Beurlaubung von Martin Andermatt (interimsweise vertreten durch Armin Kraaz) und der Berufung von Willi Reimann endete. Die beiden Spiele gegen Saarbrücken endeten für die Eintracht mit 4 Punkten. Im Ludwigspark-Stadion gab es am 4. Spieltag einen klaren 2:0 Auswärtssieg (was zu diesem Zeitpunkt dann auch noch die Tabellenführung bedeutete), zuhause kam in der Anfangsphase der Rückrunde nur ein 2:2 Remis zustande, was im Umfeld der Hessen heftigste Trainerdiskussionen auslöste. Aber auch für Saarbrücken nahm die Saison 2001/02 kein Gutes Ende: Mit nur 25 Punkten musste man am Ende den bitteren Gang in die Regionalliga antreten.

Insgesamt begegneten sich die beiden Mannschaften in Pflichtspielen 19mal. Die Eintracht konnte hiervon 9 Spiele gewinnen, 8 endeten Remis und nur 2mal war Saarbrücken erfolgreich. Manch einer erinnert sich hier besonders an den Juni 1989, als die Frankfurter Eintracht nach einer verkorksten Saison in die Relegation musste und dort nur hauchdünn den Klassenerhalt gegen Saarbrücken sicherte. Im Rückspiel in Saarbrücken erzielte ein gewisser Anthony Yeboah damals zwei Tore für die Saarländer zum 2:1 Erfolg und brachte somit den Frankfurter Vorsprung aus dem Hinspiel (2:0) fast noch ins Wanken. Dies ist aber bis heute der einzige Saarbrücker Heimsieg gegen die Hessen, 4 Auswärtserfolge und 5 Unentschieden stehen dem gegenüber..
Zudem hat Saarbrücken in dieser Saison in zwei Heimspielen noch keinen eigenen Treffer erzielen können und kam so nur zu einem mageren Pünktchen. Eigentlich also sehr gute Vorzeichen für die Adler, wäre da nicht aktuell die eigene Auswärtsschwäche: Der letzte Auswärtserfolg in einem Pflichtspiel liegt schon fast 7 Monate zurück (2:1 Erfolg in Berlin), danach bestritten die Hessen 9 Auswärtsspiele ohne dreifachen Punkteerfolg.

Saarbrücken muss am Sonntag auf den Stürmer und Ex-Eintrachtler Yilmaz Örtülü verzichten, der im letzten Spiel eine Rote Karte gesehen hatte. Nach den beiden Auftaktniederlagen und dem Pokalaus, wo es Gegentore hagelte, hat Trainer Ehrmanntraut das Team komplett umgestellt: Der am Sonntag ohnehin verletzt ausfallende Torwart Erol Sabanov wurde durch den 41jährigen Peter Eich ersetzt, der in den folgenden beiden Spielen mit der Kickerdurchschnittsnote 1,75 bewertet wurde und nur 1 Tor kassierte. Zudem schaffte Ehrmanntraut kurzer Hand die Viererkette in der Abwehr ab und lässt seitdem wieder mit Libero spielen. Ein ebenfalls alt Bekannter, Matthias Hagner, der vorher in Angriff und Mittelfeld tätig war, füllte diese Position aus, wovon auch am Sonntag auszugehen ist, wenngleich nach der Sperre von Örtülü auch die Angriffsposition für ihn nicht ganz auszuschließen ist. Mit dieser neuen taktischen Ausrichtung holte Saarbrücken ein beachtliches Remis gegen Cottbus und gewann letzte Woche sogar in Unterzahl in Burghausen. Ein klarer Aufwärtstrend ist also zu erkennen..

Bei der Eintracht wird es für Trainer Friedhelm Funkel am Wochenende schon schwierig nur den 18-Mann Kader für das Spiel am Sonntag festzulegen, denn nur Puljiz und Cimen sind verletzt, sodass (selbst wenn Huber und Russ die Amateure verstärken) immer noch 20 Leute zur Verfügung stehen. In der Abwehr ist der Einsatz von Jens Keller nicht 100% sicher, da er erneut Probleme mit seinem Knie hatte. Husterer oder sogar Chris, den Funkel nach eigener Aussage „irgendwann ins kalte Wasser“ werfen will, kämen bei einem Ausfall als Alternativen in Frage. Die rechte Seite mit Ochs und Lexa scheint gesetzt, auch wenn Funkel den hochgelobten Stefan Lexa wieder etwas auf den Teppich zurückholte („Ich erwarte noch viel mehr.“). Dennoch dürften wohl Cha und Lenze (zumindest auf der rechten Seite) nicht von Anfang an zum Einsatz kommen. Auf der linken Seite ist auch die Variante aus dem letzten Heimspiel die wahrscheinlichste: Wiedener defensiv und Reinhard offensiv. Eine Veränderung ist hier aber dennoch nicht ganz ausgeschlossen, drängt doch besonders Lenze auf einen Einsatz von Beginn an, was dann wohl Wiedener aus dem Team drängen würde. Ein Einsatz von Dragusha gilt als unwahrscheinlich.
Die Achse im Mittelfeld mit Schur und Meier wird wohl kaum verändert werden, da Weissenberger noch nicht fit genug scheint. Im Sturm hat Funkel Van Lent trotz dessen Torflaute ausdrücklich sein Vertrauen ausgesprochen, was für die Anwärter Beierle und Frommer für Sonntag wohl wieder nur die Reservistenrolle bedeutet.

Wir gehen daher von folgender Aufstellung aus:



Pröll​

Ochs – Keller (Husterer, Chris) – Hoffmann – Wiedener (Reinhard)​

Schur​

Lexa – Meier – Reinhard (Lenze)​



Van Lent – Köhler​




 

schlappe

Blunaschlürfer a.D.
Haut die Saarländer in die Saar! Das passt dann schon! :spitze:
Und wer denkt, die Frankfurter sind Asis ( stimmt ja auch), dann schaut Euch mal die Kohlengräber in SB an, dann wisst Ihr, was richtig Asi ist!
Also , Eintracht: KÄMPFEN UND SIEGEN !!! :cheerlead :cheerlead :knueppel: :box6:
 
Fuck, des war's!
So eben das 0:2, nachdem wir seit der 25. Minute mit nur noch 10 Mann kicken.

Es bestätigt sich: Zum Kreis der Aufstiegskandidaten können mer uns (noch) net zählen.



P.S.
Schade TROTZDEM, dass es mit der Fahrt nach Saarbrücken bei uns net geklappt hat.
 

SuperMainzer

Meenzer Bubb
Armer Christoph, die Franzosen hättet Ihr wenigstens weghauen können :zwinker3:


Komm doch mal zu dem Verein "uff de anner Rhoiseit" :hand:
Hast Du heute Abend Sportkalender geguckt? Sogar im Hessefernsehen bringen sie jetzt die 05 Specials :spitze:
 

mimi0815

unausgeschlafen
Mich freuts weil ich Sympathien fürs Saarland hab.. nicht unbedingt für den FCS... ist auch sonst nich meine Art.. aber da freuts mich dann doch mal..
 
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