AIRwin
The boss keeps rockin´
EXPLODIERTER BALL
Schlappschuss zählt trotzdem
Einer der kuriosesten Treffer der belgischen Fußball-Geschichte erhitzt die Gemüter. Im Spitzenspiel des RSC Anderlecht gegen AA La Louviere platzte das Spielgerät, flog aber dennoch ins Tor und blieb dort schlaff liegen. Gegen den Treffer wurde Protest eingelegt.
DPA
Diskussion nach dem Bombenschuss: Das Platte gehört ins Eckige
Brüssel - Der Frust über die 1:5-Klatsche im Champions-League-Spiel beim SV Werder Bremen saß noch immer tief. Auch Walter Baseggio, Mittelfeldspieler des belgischen Rekordmeisters RSC Anderlecht, hatte allen Grund dazu im Spitzenspiel gegen AA La Louviere etwas Luft abzulassen. Mit aller Wucht stemmte er also seine 82 Kilo hinter den Ball und traf mit einem sehenswerten Volleyschuss aus 20 Metern zum Ausgleich für Anderlecht. Das Problem: Während des Fluges explodierte der Ball. Die schlaffe Kugel fand aber trotzdem den Weg zum 1:1-Ausgleich ins Tor der Gäste. Ungeachtet der wütenden Proteste durch La Louvieres Spieler erkannte Schiedsrichter Serge Gumienny den Treffer an. Das platte Rund musste ausgetauscht werden, später schaffte RSC per Strafstoß auch noch den 2:1-Siegtreffer. Anderlecht bleibt Zweiter, La Louviere ist Dritter, hat gegen den schussstarken Treffer von Bassegio allerdings Einspruch eingelegt.
Dieser Protest könnte tatsächlich Erfolg haben. Zumindest die deutschen Fußballregeln schreiben für den Fall eines kaputten Balles folgendes vor: "Wenn der Ball im Verlauf des Spieles platzt oder beschädigt wird, muss das Spiel unterbrochen und mit einem Schiedsrichterball an der Stelle fortgesetzt werden, wo der ursprüngliche Spielball beschädigt wurde."
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Sehr kurios... Sowas haben ja selbst Kaliber à la Ingo Anderbrügge, Martin Kree oder Marcelo Jose Bordon bis dato nicht geschafft...
Schlappschuss zählt trotzdem
Einer der kuriosesten Treffer der belgischen Fußball-Geschichte erhitzt die Gemüter. Im Spitzenspiel des RSC Anderlecht gegen AA La Louviere platzte das Spielgerät, flog aber dennoch ins Tor und blieb dort schlaff liegen. Gegen den Treffer wurde Protest eingelegt.
DPA
Diskussion nach dem Bombenschuss: Das Platte gehört ins Eckige
Brüssel - Der Frust über die 1:5-Klatsche im Champions-League-Spiel beim SV Werder Bremen saß noch immer tief. Auch Walter Baseggio, Mittelfeldspieler des belgischen Rekordmeisters RSC Anderlecht, hatte allen Grund dazu im Spitzenspiel gegen AA La Louviere etwas Luft abzulassen. Mit aller Wucht stemmte er also seine 82 Kilo hinter den Ball und traf mit einem sehenswerten Volleyschuss aus 20 Metern zum Ausgleich für Anderlecht. Das Problem: Während des Fluges explodierte der Ball. Die schlaffe Kugel fand aber trotzdem den Weg zum 1:1-Ausgleich ins Tor der Gäste. Ungeachtet der wütenden Proteste durch La Louvieres Spieler erkannte Schiedsrichter Serge Gumienny den Treffer an. Das platte Rund musste ausgetauscht werden, später schaffte RSC per Strafstoß auch noch den 2:1-Siegtreffer. Anderlecht bleibt Zweiter, La Louviere ist Dritter, hat gegen den schussstarken Treffer von Bassegio allerdings Einspruch eingelegt.
Dieser Protest könnte tatsächlich Erfolg haben. Zumindest die deutschen Fußballregeln schreiben für den Fall eines kaputten Balles folgendes vor: "Wenn der Ball im Verlauf des Spieles platzt oder beschädigt wird, muss das Spiel unterbrochen und mit einem Schiedsrichterball an der Stelle fortgesetzt werden, wo der ursprüngliche Spielball beschädigt wurde."
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Sehr kurios... Sowas haben ja selbst Kaliber à la Ingo Anderbrügge, Martin Kree oder Marcelo Jose Bordon bis dato nicht geschafft...