Ich denke schon, dass es dort wie in vielen Bereich auch Qualitätsunterschiede gibt. Der DJ am Ballermann kann einfach einen billigen Partysampler an den anderen reihen und sich den Rest des Abends nen faulen Lenz machen.
Vollkommen richtig DO.
Aber es geht nicht nur um die Auswahl der Songs und wann man die spielt, sondern natürlich auch um das Gespür für das Publikum sowie die Stimmung.
Ob die Leute im Club mitgehen hängt auch viel davon ab.
Und selbstverständlich ist es einfach klasse, wenn die Leute irgendwann am Abend dann soweit hast, dass sie den Refrain von Songs mitsingen und du den Regel am Mixer runterziehen kannst, weil einfach die ganze Bude laut mitsingt.
Zudem brauchst du für das mixen selbst natürlich auch ein gutes Ohr.
Wann passt es, mach ich einen langsamen Übergang, eine schnellere Blende oder gar einen Cut?
Zu den Zeiten als ich angefangen habe in den 70ern gab es noch nichtmal die tollen Technics SL 1200 MK II mit Schnellstart und Pitchregler.
Da haben wir noch mit Singles aufgelegt.
Unter der Single ein Blatt Papier, welches wir festgehalten und dann an der Stelle losgelassen haben, wo der andere Song starten sollte.
Die Angleichung der Geschwindigkeit haben wir mit dem Finger gemacht, also Platte angeschoben oder gebremst.
Das war eine Macherei und oft genug hast du den Übergang nicht sauber im Takt getroffen...
Da war der Technics Plattenspieler mit Rutschfilz ein Quantensprung als der Anfang der 80er in die Clubs kam.
Heute brauchen die DJ´s nicht mal mehr einen Beatcounter (wir hatten früher die BPM auf die Maxi-Single-Hüllen geschrieben), da geht alles über deren Maschine, die da alles automatisch macht..