Snoop Doggy Dogg
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Ich hoffe hier bin ich richtig mit dem Thema. Wenn nicht verschiebt es halt einfach.
Sport1 hat heute einen Artikel dazu das Bayern von einem Bonus profitiert. Ich habe schon gesehen dass das auch ein Thema im Liverthread des letzten Spieltags ist. Also wird es wahrscheinlich viele interessieren. Ich verlinke den Artikel hier.
www.sport1.de
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Sport1 hat heute einen Artikel dazu das Bayern von einem Bonus profitiert. Ich habe schon gesehen dass das auch ein Thema im Liverthread des letzten Spieltags ist. Also wird es wahrscheinlich viele interessieren. Ich verlinke den Artikel hier.
FC-Bayern-Bonus ist reales wissenschaftliches Phänomen
Ist der Schiri-Bonus für den FC Bayern eine Erfindung schlechter Verlierer? Der Verdacht liegt nahe - aber Wissenschaftler kamen zu anderen Ergebnissen.

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Wissenschaftliche Studien fanden Belege
Die Frage, ob Schiedsrichter in strittigen Situationen im Zweifel für Bayern pfeifen, war inzwischen schon mehrfach Thema in wissenschaftlichen Untersuchungen - mit bemerkenswerten Ergebnissen.
Ein Arbeitspapier der Uni Münster etwa verglich in der Saison 2008/09 die Spiele der Bayern, des VfB Stuttgart und von Hertha BSC, die damals direkte Tabellennachbarn der Münchner waren.
Ergebnis: Elfmeter, Gelbe und Rote Karten, Freistöße oder Eckstöße - in fünf von sechs Kategorien profitierten die Bayern am häufigsten von Fehlpfiffen. Das Forscherteam sah die "imageinduzierte Bevorteilung des FCB" damit zwar nicht als zweifelsfrei erwiesen, aber auch keinesfalls als widerlegt an.
Im Jahr 2016 schürfte eine Erhebung, an der unter anderem der Frankfurter Wirtschaftsprofessor Eberhard Feess beteiligt war, noch etwas tiefer und das Bild wurde klarer: Eine systematische Auswertung strittiger Spielsituationen anhand von Zahlen des Datendienstleisters Deltatre ergab eindeutige Bevorzugungen bestimmter Teams, unter anderem auch der Bayern.
Etablierte Klubs werden überdurchschnittlich oft bevorzugt
"Wenn wir uns Spiele von Bayern München anschauen - und dabei Elfmeter und Tore, die nicht gegeben wurden, die man aber hätte geben müssen - dann stellen wir fest, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es den Gegner der Bayern betrifft, um rund 40 Prozent größer ist, als dass es Bayern München selbst betrifft", sagte Feess damals SPORT1.